Wie klingt Jitter bei einer DA Wandlung?
Ich werde es wohl nie begreifen....
Du bist nicht der Einzige, der damit im Zusammenhang mit CDs Mühe hat. Der Begriff Jitter kommt aus der Netzwerktechnik. Es bezeichnet einen möglichen Zeitunterschied bei der Übertragung von Datenpaketen. Jitter wird durch einen Puffer (Speicher)eliminiert, der dann ausgelesen wird. Ein CD-Player funktioniert nach demselben Prinzip. Im Puffer greift ggf. auch die Fehlerkorrektur ein. Im D/A-Wandler kommen also nur zeitgleiche Nullen und Einser an. Und dies seit dem ersten CD-Player, der auf den Markt kam. Jitter war bei einem CD-Player noch nie ein Problem. In einem Netzwerk werden einerseits viel höhere Datenmengen übertragen und anderseits sind wesentlich längere Kabeldistanzen zu bewältigen. Weshalb sich das Problem dort auch stellt. Und, wie gesagt, eliminiert wird.
Die einschlägige Fachpresse hat diese Problematik jedoch zu eigen gemacht und ihre ergebenen Jünger folgen ihr willig. Wie andere sogenannte HiFi-Probleme auch. Beispielsweise Spikes. Ich habe jahrelang mit industriellen Maschinen zu tun gehabt. Dort werden auch Spikes eingesetzt. Allerdings wird dabei bereits bei der Entwicklung des Machinenkorpus die Ableitungen einberechnet und im Design berücksichtigt. Das heisst, Vibrationen werden auf ganz bestimmte Punkte geleitet und dort von integrierten Spikes vernichtet oder weitgehend eliminiert. Denn unter den Spikes kommen speziell und individuell auf die entsprechende Maschine berechnete Dämpfungselemente zum Einsatz. Eine hochkomplexe Wissenschaft, die nur wenige Spezialfirmen beherrschen. Es existiert keine einzige Lautsprecherbox - und es hat auch noch nie eine gegeben - die konsequent nach diesem wissenschaftlichen Ansatz entwickelt und gebaut worden ist.
Wenn mir also jemand erzählt, er habe eine Klangsteigerung durch die Eliminierung von Jitter oder durch das Anbringen von Spikes erreicht, seid mir nicht böse, wenn ich herzhaft lache.
...so ist das. Jitter ist ein künstlich hochgebauschtes Thema. Im Heim-Hifi-Bereich ist Jitter jedenfalls kein Problem über das man auch nur ein einziges Wort verlieren müsste.
Allerdings wird dabei bereits bei der Entwicklung des Machinenkorpus die Ableitungen einberechnet und im Design berücksichtigt. Das heisst, Vibrationen werden auf ganz bestimmte Punkte geleitet und dort von integrierten Spikes vernichtet oder weitgehend eliminiert. Denn unter den Spikes kommen speziell und individuell auf die entsprechende Maschine berechnete Dämpfungselemente zum Einsatz. Eine hochkomplexe Wissenschaft, die nur wenige Spezialfirmen beherrschen. Es existiert keine einzige Lautsprecherbox - und es hat auch noch nie eine gegeben - die konsequent nach diesem wissenschaftlichen Ansatz entwickelt und gebaut worden ist.
Genau das hat Goldmund in den 80er und 90er Jahren gemacht. Natürlich kann man das "konsequent" diskutieren. Aber z.B. die Gehäuse-Konstruktion der großen Lautsprecher Apologue und Analogue lief genau darauf hinaus.
Aus physikalischer Sicht ist es eigentlich kompletter Unsinn Lautsprecher mit Stahlspikes auf den Boden zu stellen, denn diese übertragen Vibration des Gehäuses besonders gut auf einen harten Untergrund, sollten sie auftreten.
Denn genauso richtig ist, dass solide gebaute Gehäuse so gut wie nicht resonieren, oder nur gaanz wenig.
Wird der Boden durch Schwingungen angeregt, dann geht das praktisch zu hundert Prozent über die Luft (Mikrofonie), da kann man mit keiner Gehäusedämpfung oder -entkopplung gegen an arbeiten. Aber auch dieser Effekt tritt nur bei Holzböden oder Holzdielen auf, Betonböden mit festem Belag sind diesbezüglich praktisch absolut unempfindlich.
... Mein Canton-SW steht mit seinen Gummifüßen auf einer Holzplatte, die wiederum mit 4 Spikes bestückt ist.
In Anlehnung daran habe ich den 2. SW mit seinen Gummifüßen auf eine Granitplatte gestellt.
Dem Klang schadet es nicht. :D
Fußboden schwimmend.
Genau das hat Goldmund in den 80er und 90er Jahren gemacht. Natürlich kann man das "konsequent" diskutieren. Aber z.B. die Gehäuse-Konstruktion der großen Lautsprecher Apologue und Analogue lief genau darauf hinaus.
lg
reno
Das ist richtig. An diese Ausnahme habe ich nicht gedacht. Analoglaufwerke wurden einige in diese Richtung entwickelt. Ich selber hatte einen Audiomeca, der dieser Philosophie folgte. Ich wollte nur der irrigen Meinung entgegentreten, drei oder vier Spikes unter die Box zu schieben, würde das Klangbild sofort stabilisieren. Dies suggerieren ja die HiFi-Märchenblätter.
Heute habe ich nach geschätzt 3 Jahren das erste Mal wieder eine CD gebrannt.
Geht übrigens mit dem Mac-OS super! Einfach die Dateien zum Disc-Symbol ziehen und "brennen" anklicken. Einfacher geht's nicht mehr.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
ist die ideale Entkopplung für einen Lautsprecher von seinem Untergrund. Einfach passend zuschneiden und drunterlegen, fertig. Und billig ist es auch noch.:E
Heute habe ich nach geschätzt 3 Jahren das erste Mal wieder eine CD gebrannt. Geht übrigens mit dem Mac-OS super! Einfach die Dateien zum Disc-Symbol ziehen und "brennen" anklicken. Einfacher geht's nicht mehr.
Sowas ähnliches gibt es unter Windows auch. Schon länger übrigens.
Genau so etwas meine ich, wenn ich von HiFi-Esoterik spreche. Ein sogenanntes Allerweltsmittel für besseren Klang. Völlig unnütz.
This table fits perfectly into the range of technically sumptuous products in the area of high-end audiophile furniture which has been a highly favored element of many listening rooms for more than a decade and keeps enjoying great popularity, e.g. with The Bench.
Obwohl der Hersteller nicht weiss, was auf das Möbel kommt, welches Gerät, welche Marke, welches Gewicht, in was für ein Haus, in was für einen Raum, verspricht er eine klangliche Steigerung.
Kauft für dieses Geld gute Musik und geniesst sie.
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