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Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?

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    Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
    Und genau dieser Schluß ist nicht zulässig. Die Suggestion ist kein technisches, sondern ein psychologisches Phänomen und muß eben deshalb auch psychologisch begründet werden. Die Argumentationskette, es gibt (angeblich) keine technischen Gründe und daraus folgt die Suggestion hat psychologisch gesehen keinerlei Tatsachenbasis sondern baut sich auf nichts anderes als Hypothesen und Schlußfolgerungen auf. Die können allesamt falsch sein. Du kannst Dich irren, was die "technischen Gründe" angeht, dann bricht die ganze Argumentation in sich zusammen. Es gibt rein logisch gesehen keinen Grund, ebenso hypothetisch das Umgekehrte anzunehmen: Weil es die Wahrnehmung von Unterschieden gibt, irrt die technische Erklärung, die das nur deshalb ausschließen will, weil sie sich nicht richtig und sorgfältig genug bemüht hat, Gründe zu finden.

    Was ist die Moral von der Geschicht: Argumentationen, die auf hypothetischen Annahmen beruhen, neutralisieren sich gegenseitig, sie sind im Prinzip unentscheidbar. Was dann übrig bleibt, ist nicht mehr als eine weltanschauliche Meinung, die im Brustton der Überzeugung vorgetragen wird. Dafür gibt dieses Forum und dieser Thread wahrlich reichlich Anschauungsmaterial.

    Beste Grüße
    Holger
    Oh mann... Wenn 2 bit-idente Cd Deiener Meinung nach unterschiedlich klingen, dann gibt es 2 Moeglichkeiten:
    - Suggestion
    - die Cd Player produzieren ein unterschiedliches Signal.

    Nach allen ernsthaften Untersuchungen ist es deine Suggestion. Wenn Du das Gegenteil behauptest, dann liegt die Beweisfeührung dafür bei Dir. Ist immer so in den Wisssenschaften: Derjenige, der eine ungewöhnliche These aufstellt, bei demjenigen liegt die Beweislast. Das ist aber das typische Vorgehen von allen Verschwörungstheoretikern, dass man versucht die Beweislast umzukehren. Und wenn die Beweislastumkehr mal funktionert, dann wird ignoriert, das die Wissenschaftler vorbringen.

    Dem verweigerst du dich halt konsequent. einfach ein Trauerspiel. Was kommt als naechstes: Aurafotographie fuer Cd-Rohlinge? Geweihte Cinch-Kabel?

    Lg von einem bekloppten, der tatsaechlich ueberzeugt ist, dass Menschen auf dem Mond waren
    Zuletzt geändert von Gast; 15.03.2012, 12:43.

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      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
      ...Gründe sind Dir hier mehr als genug genannt worden...nur bist Du ums Verrecken nicht dazu bereit Dich in dieser Hinsicht mal selber zu überprüfen...

      Kurz gesagt, wenn es aus technischen Gründen keinen 'Rohling-Eigenklang' geben kann, dann müssen die von Dir gehörten Unterschiede ja irgendwo herkommen...
      <snip>
      Es gibt keine technischen Günde, die "verhinderten" , daß es CD-Rohlingsklang geben könnte.

      Wobei CD-Rohlingsklang nach unserer/meiner Defintion bedeutet, daß unterschiedliche CD-Rohlinge in verschiedenen Laufwerken zu unterschiedlichem Klang führen _könnten_ .
      CD-Rohlingsklang bedeutet _nicht_ , daß ein Rohlingstyp einen bestimmten Klangcharakter "in sich" trägt, der vollkommen unabhängig von der jeweiligen Laufwerkstechnik zu erkennen wäre.


      Bitidentität ist bei D/A-Wandlung zwar ein notwendiges, aber eben kein hinreichendes Kriterium für Klanggleichheit.

      Gruß
      Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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        Zitat von seufert Beitrag anzeigen
        Oh mann... Wenn 2 bit-idente Cd Deiener Meinung nach unterschiedlich klingen, dann gibt es 2 Moeglichkeiten:
        - Suggestion
        - die Cd Player produzieren ein unterschiedliches Signal.

        Nach allen ernsthaften Untersuchungen ist es deine Suggestion. Wenn Du das Gegenteil behauptest, dann liegt die Beweisfeührung dafür bei Dir. Ist immer so in den Wisssenschaften: Derjenige, der eine ungewöhnliche These aufstellt, bei demjenigen liegt die Beweislast. Das ist aber das typische Vorgehen von allen Verschwörungstheoretikern, dass man versucht die Beweislast umzukehren. Und wenn die Beweislastumkehr mal funktionert, dann wird ignoriert, das die Wissenschaftler vorbringen.

        Dem verweigerst du dich halt konsequent. einfach ein Trauerspiel. Was kommt als naechstes: Aurafotographie fuer Cd-Rohlinge? Geweihte Cinch-Kabel?

        Lg von einem bekloppten, der tatsaechlich ueberzeugt ist, dass Menschen auf dem Mond waren
        Irrtum. Die Notwendigkeit des Beweisens gibt es nur in der Wissenschaft, nicht in der alltäglichen Erfahrung. Ich beanspruche mit meiner Erfahrung überhaupt keine wissenschaftliche Erkenntnis, also habe ich da auch keinerlei Beweislast. Alle anderen Bemerkungen von Dir sind einfach nur völliger Unsinn.

        Beste Grüße
        Holger

        Kommentar


          Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
          Es gibt keine technischen Günde, die "verhinderten" , daß es CD-Rohlingsklang geben könnte.

          Wobei CD-Rohlingsklang nach unserer/meiner Defintion bedeutet, daß unterschiedliche CD-Rohlinge in verschiedenen Laufwerken zu unterschiedlichem Klang führen _könnten_ .
          CD-Rohlingsklang bedeutet _nicht_ , daß ein Rohlingstyp einen bestimmten Klangcharakter "in sich" trägt, der vollkommen unabhängig von der jeweiligen Laufwerkstechnik zu erkennen wäre.


          Bitidentität ist bei D/A-Wandlung zwar ein notwendiges, aber eben kein hinreichendes Kriterium für Klanggleichheit.
          Danke Jacob! :M Genau das war die Meinung von Klaus!

          Beste Grüße
          Holger

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            Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
            Es gibt keine technischen Günde, die "verhinderten" , daß es CD-Rohlingsklang geben könnte.

            Wobei CD-Rohlingsklang nach unserer/meiner Defintion bedeutet, daß unterschiedliche CD-Rohlinge in verschiedenen Laufwerken zu unterschiedlichem Klang führen _könnten_ .
            CD-Rohlingsklang bedeutet _nicht_ , daß ein Rohlingstyp einen bestimmten Klangcharakter "in sich" trägt, der vollkommen unabhängig von der jeweiligen Laufwerkstechnik zu erkennen wäre.


            Bitidentität ist bei D/A-Wandlung zwar ein notwendiges, aber eben kein hinreichendes Kriterium für Klanggleichheit.

            Gruß
            dann hälst Du also auch die nachfolgende These für falsch.

            Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen

            Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?


            Die Antwort nach meinem aktuellen Test: Eindeutig: Ja!!!

            Kommentar


              Es gibt keine technischen Günde, die "verhinderten" , daß es CD-Rohlingsklang geben könnte.

              Wobei CD-Rohlingsklang nach unserer/meiner Defintion bedeutet, daß unterschiedliche CD-Rohlinge in verschiedenen Laufwerken zu unterschiedlichem Klang führen _könnten_ .
              CD-Rohlingsklang bedeutet _nicht_ , daß ein Rohlingstyp einen bestimmten Klangcharakter "in sich" trägt, der vollkommen unabhängig von der jeweiligen Laufwerkstechnik zu erkennen wäre.
              ...Falsch...Dein Vorredner hat schon die korrekte Antwort gegeben:

              Wenn 2 bit-idente Cd Deiener Meinung nach unterschiedlich klingen, dann gibt es 2 Moeglichkeiten:
              - Suggestion
              - die Cd Player produzieren ein unterschiedliches Signal.
              Gruß

              RD

              Kommentar


                Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                Irrtum. Die Notwendigkeit des Beweisens gibt es nur in der Wissenschaft, nicht in der alltäglichen Erfahrung. Ich beanspruche mit meiner Erfahrung überhaupt keine wissenschaftliche Erkenntnis, also habe ich da auch keinerlei Beweislast. Alle anderen Bemerkungen von Dir sind einfach nur völliger Unsinn.

                Beste Grüße
                Holger
                Ach was:
                Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                Fakt ist, daß solange ich hier im Forum bin mir niemand auch nur ein einziges Mal eine solche Suggestion wirklich hieb und stichfest nachweisen konnte, geschweige denn den Versuch überhaupt übernommen hat.
                Wie gesagt: Wie ein Verschwoerungstheoriker...

                Kommentar


                  Zitat von Blindniete Beitrag anzeigen
                  dann hälst Du also auch die nachfolgende These für falsch.
                  Nein. Diese Frage habe ich in der Diskussion mit Klaus längst - wie nachzulesen ist - einvernehmlich geklärt.

                  BG Holger

                  Kommentar


                    Zitat von seufert Beitrag anzeigen

                    Wie gesagt: Wie ein Verschwoerungstheoriker...
                    Du hast schlicht die Beweislastverteilungsregel nicht verstanden. Die Beweislast liegt immer bei dem, der eine Anklage erhebt. Wer mir anklagend vorwirft, daß meine Aussage keinen Wahrheitsgehalt hat und mir eine Selbsttäuschung unterstellt, der trägt selbstverständlich die Beweislast. Nicht der Angeklagte muß sich wegen jeder beliebigen Anklage verteidigen (das wäre juristisch eine Nötigung), sondern erst einmal der Ankläger seine Anklage vernünftig begründen.

                    Beste Grüße
                    Holger

                    Kommentar


                      @ruedi01,

                      Oh mann... Wenn 2 bit-idente Cd Deiener Meinung nach unterschiedlich klingen, dann gibt es 2 Moeglichkeiten:
                      - Suggestion
                      - die Cd Player produzieren ein unterschiedliches Signal.
                      das schrieb der Vorredner.

                      Es liegt in der Natur des verwendeten Abtastsystem, das auch bei gegebener Bitidentität zwei unterschiedliche CD-Spieler trotzdem unterschiedliche analoge Ausgangssignale produzieren können. Wie gesagt, bei gegebener äquidistanter Abtastung ist Datenintegrität kein hinreichendes Kriterium.

                      Gruß
                      Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

                      Kommentar


                        Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                        ...Wer mir anklagend vorwirft, daß meine Aussage keinen Wahrheitsgehalt hat...
                        ...um den (einen) 'Wahrheitsgehalt' geht es nicht. Natürlich ist Deine Aussage für Dich wahr...

                        Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                        ...und mir eine Selbsttäuschung unterstellt, der trägt selbstverständlich die Beweislast. Nicht der Angeklagte muß sich wegen jeder beliebigen Anklage verteidigen (das wäre juristisch eine Nötigung), sondern erst einmal der Ankläger seine Anklage vernünftig begründen.
                        ...alles wurde begründet, bis ins Detail. Das Problem dabei ist nur...na:E...Du verstehst es nicht und willst es auch nicht verstehen.

                        Gruß

                        RD

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                          Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                          Nein.

                          Diese Frage habe ich in der Diskussion mit Klaus längst - wie nachzulesen ist - einvernehmlich geklärt.

                          BG Holger
                          Du behauptest also weiterhin, dass CD-Rohlinge PER SE unterschiedlich klingen ??

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                            Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                            Es liegt in der Natur des verwendeten Abtastsystem, das auch bei gegebener Bitidentität zwei unterschiedliche CD-Spieler trotzdem unterschiedliche analoge Ausgangssignale produzieren können. Wie gesagt, bei gegebener äquidistanter Abtastung ist Datenintegrität kein hinreichendes Kriterium.
                            ...soweit keine Einwände...nur ist diese Erkenntnis bei dem hier diskutierten Gegenstand schlicht unerheblich. Ob und inwieweit zwei verschiedene Wiedergabegeräte ein unterschiedliches Ergebnis liefern (könnten), spielt für die Frage ob es Rohlingklang gibt keine Rolle.

                            Und natürlich nimmt man mindestens zwei absolut baugleiche Abspielgeräte, um zwei Datenträger miteinander zu vergleichen. Das gehört zu einer korrekten Systematik beim Aufbau der Testumgebung.

                            Gruß

                            RD

                            Kommentar


                              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                              ...soweit keine Einwände...nur ist diese Erkenntnis bei dem hier diskutierten Gegenstand schlicht unerheblich. Ob und inwieweit zwei verschiedene Wiedergabegeräte ein unterschiedliches Ergebnis liefern (könnten), spielt für die Frage ob es Rohlingklang gibt keine Rolle.

                              Und natürlich nimmt man mindestens zwei absolut baugleiche Abspielgeräte, um zwei Datenträger miteinander zu vergleichen. Das gehört zu einer korrekten Systematik beim Aufbau der Testumgebung.
                              Oder man nimmt, wie im vorliegenden Fall _ein_ Abspielgerät, und unterschiedliche CD-Rohlinge; auch dabei ist die Datenintegrität (festgestellt nach Durchlauf der verschiedenen Verarbeitungsstufen) kein hinreichendes Kriterium.

                              Gruß
                              Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                                Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                                Du hast schlicht die Beweislastverteilungsregel nicht verstanden. Die Beweislast liegt immer bei dem, der eine Anklage erhebt. Wer mir anklagend vorwirft, daß meine Aussage keinen Wahrheitsgehalt hat und mir eine Selbsttäuschung unterstellt, der trägt selbstverständlich die Beweislast. Nicht der Angeklagte muß sich wegen jeder beliebigen Anklage verteidigen (das wäre juristisch eine Nötigung), sondern erst einmal der Ankläger seine Anklage vernünftig begründen.

                                Beste Grüße
                                Holger
                                Gericht != Wisenschaft. Kapier doch wenigstens das. hier gibt es kein "Unschuldsvermutung" und keine Schuld. Aber wie immer wenns eng wird fluechtest Du dich in immer abstrusere Vergleiche.

                                Lg

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