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Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?
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Blindniete
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Martin_Gelte
Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigenIch habe in meinem Leben jede Menge Cinch-Kabel und andere ausprobiert - und selbstverständlich klingen die unterschiedlich.
....Man muß sich da also vor Verallgemeinerungen hüten.....
.... Für andere Bergsteiger dagegen, welche dieselbe Route bewältigt haben, sind seine Berichte aber sehr wohl aussagekräftig.
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Mich z.B. Ich habe in meinem Leben jede Menge Cinch-Kabel und andere ausprobiert - und selbstverständlich klingen die unterschiedlich.
Nun, es macht keinen Sinn mehr, darüber zu diskutieren. Nimm' nur zwei Dinge als Gegeben hin:
1.) du könntest deine Aussage verblindet nie beweisen, würdest also überhaupt keine Unterschiede mehr hören können
2.) es gibt bislang keine technische Erklärung dafür, alle Kabel (abgesehen von wahnwitzigen Konstruktionen) messen sich praktisch gleich.
Und so ist das auch bei tadellos gebrannten CDs (also geschätzten 95%), sie klingen alle gleich.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von carlinhos Beitrag anzeigenWenn du Unterschiede hörst, dann passiert tatsächlich was. Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. die CD klingt tatsächlich besser
2. es passiert was in deiner Wahrnehmung, also im Kopf (nennt man Autosuggestion)
Es spricht eigentlich alles für Punkt 2.
Auch gegenüber Dir wiederhole ich meinen Vorbehalt: Dieselbe Sorgfalt, die man für technische Erklärung einklagt, sollte auch für psychologische gelten. Es nervt mich wirklich, wenn hier im Forum immer wieder rein suggestiv das Suggestionsargument verwendet wird. Eine Suggestion ist ein präzise definierter Mechanismus, und wer sie unterstellt, der muß ganz genau sagen können: Wer suggeriert hier was wem? Spekulativ Unterstellungen machen reicht einfach nicht, es muß dafür konkret belegbare Gründe und Anhaltspunkte geben. "Kann ich mir nicht vorstellen" oder "ich habe dafür keine technische Erklärung" ist kein zureichendes Fundament für die Unterstellung einer Suggestion, das bleibt eine vage Behauptung und mehr nicht. Wir bewegen uns hier in einem Diskurs über Wahnrehmungen und da gibt es eigene Diskursregeln, die mit denen des technischen Diskurses erst einmal nichts zu tun haben. Das ist für manche schwer zu verstehen, so ist es aber nun mal.
Beste Grüße
Holger
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Blindniete
wer nicht weiterhin blind und leichtgläubig durchs Leben gehen will,
solle seine Erfahrungen mal an die Wand nageln, und seine Nase in
entsprechende Fachliteratur stecken, statt in Werbung...
:P
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
1.) du könntest deine Aussage verblindet nie beweisen, würdest also überhaupt keine Unterschiede mehr hören können
Beste Grüße
Holger
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carlinhos
Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigenKarl, aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Es spricht alles für 1. Und es gibt dafür auch durchaus Gründe - sogar technische. Ich hatte schon früher darauf hingewiesen: TDK hat sich mal ein Fertigungsverfahren patentieren lassen zur Optimierung der Spurführung des Lasers beim Brennvorgang - da geht es also um mechanische Unterschiede. Bei so einer CD muß die Fehlerkorrektur im CDP weniger arbeiten als bei anderen usw. Man kann also sehr wohl technische Unterschiede als Grundlage für die verschiedene Wahrnehmung finden, wenn man will, man muß sich nur die Mühe machen. Wenn man dagegen bei simplifizierenden Erklärungen stehen bleiben will wie "ist bitidentisch - also muß es auch gleich klingen", dann kommt man natürlich keinen Schritt weiter. Aber das hatten wir alles schon - diese Diskussion wieder aufzuwärmen macht für mich keinerlei Sinn. Die Fronten sind und bleiben absolut verhärtet.
Auch gegenüber Dir wiederhole ich meinen Vorbehalt: Dieselbe Sorgfalt, die man für technische Erklärung einklagt, sollte auch für psychologische gelten. Es nervt mich wirklich, wenn hier im Forum immer wieder rein suggestiv das Suggestionsargument verwendet wird. Eine Suggestion ist ein präzise definierter Mechanismus, und wer sie unterstellt, der muß ganz genau sagen können: Wer suggeriert hier was wem? Spekulativ Unterstellungen machen reicht einfach nicht, es muß dafür konkret belegbare Gründe und Anhaltspunkte geben. "Kann ich mir nicht vorstellen" oder "ich habe dafür keine technische Erklärung" ist kein zureichendes Fundament für die Unterstellung einer Suggestion, das bleibt eine vage Behauptung und mehr nicht. Wir bewegen uns hier in einem Diskurs über Wahnrehmungen und da gibt es eigene Diskursregeln, die mit denen des technischen Diskurses erst einmal nichts zu tun haben. Das ist für manche schwer zu verstehen, so ist es aber nun mal.
Beste Grüße
Holger
Hallo Holger,
wenn ich nun aber eine CD auf dem Computer lese, so passieren normalerweise keine Lesefehler. Wenn das so wäre, hätte ich dauernd Probleme mit unlesbaren Files (egal ob Musik, Bilder, Texte, Software oder sonstwas). Glaubst du, dass die Laufwerke in CDPs so schlecht sind, dass die Fehlerkorrektur dauernd eingreifen muss? Und was wäre dann mit CDPs, die ein Computerlaufwerk eingebaut haben?
Aufgrund dieser Tatsachen ist für mich Punkt 2 wesentlich wahrscheinlicher. Und natürlich auch aufgrund meiner eigenen Hörerfahrungen. Wie schon an anderer Stelle berichtet, ist es mir kaum möglich, MP3/256kbit vom originalen CD-File zu unterscheiden. Wie schwer (unmöglich) muss dann das erst bei einer 1:1-Kopie sein?
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von Blindniete Beitrag anzeigenwer nicht weiterhin blind und leichtgläubig durchs Leben gehen will,
solle seine Erfahrungen mal an die Wand nageln, und seine Nase in
entsprechende Fachliteratur stecken, statt in Werbung...
:P
Beste Grüße
Holger
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Blindniete
Unter Empirie (von griechisch empeiria „Erfahrung, Erfahrungswissen“) wird in der Wissenschaft
eine im Labor oder im Feld durchgeführte Sammlung (oft Erhebung) von Informationen verstanden,
die auf gezielten, systematisch verlaufenden Untersuchungen beruht,
UND NICHT:
irgendwelche Zufalls-Hörerkenntnisse im heimischen Wohnzimmer.
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Martin_Gelte
Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigenWenn man dagegen bei simplifizierenden Erklärungen stehen bleiben will wie "ist bitidentisch - also muß es auch gleich klingen", dann kommt man natürlich keinen Schritt weiter.
Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigenTDK hat sich mal ein Fertigungsverfahren patentieren lassen zur Optimierung der Spurführung des Lasers beim Brennvorgang - da geht es also um mechanische Unterschiede. Bei so einer CD muß die Fehlerkorrektur im CDP weniger arbeiten als bei anderen usw. Man kann also sehr wohl technische Unterschiede als Grundlage für die verschiedene Wahrnehmung finden, wenn man will, man muß sich nur die Mühe machen.
Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigenEine Suggestion ist ein präzise definierter Mechanismus, und wer sie unterstellt, der muß ganz genau sagen können: Wer suggeriert hier was wem?
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von carlinhos Beitrag anzeigenHallo Holger,
wenn ich nun aber eine CD auf dem Computer lese, so passieren normalerweise keine Lesefehler. Wenn das so wäre, hätte ich dauernd Probleme mit unlesbaren Files (egal ob Musik, Bilder, Texte, Software oder sonstwas). Glaubst du, dass die Laufwerke in CDPs so schlecht sind, dass die Fehlerkorrektur dauernd eingreifen muss? Und was wäre dann mit CDPs, die ein Computerlaufwerk eingebaut haben?
Aufgrund dieser Tatsachen ist für mich Punkt 2 wesentlich wahrscheinlicher. Und natürlich auch aufgrund meiner eigenen Hörerfahrungen. Wie schon an anderer Stelle berichtet, ist es mir kaum möglich, MP3/256kbit vom originalen CD-File zu unterscheiden. Wie schwer (unmöglich) muss dann das erst bei einer 1:1-Kopie sein?
ich hatte zuerst einen Hifi-CD-Brenner, der nur mit einfacher Brenngeschwindigkeit arbeitete. Damals habe ich die TDK-Rohlinge am besten gefunden und sie dann weiter benutzt. Sie klangen für mich einfach am "saubersten". Weiter habe ich mir da nicht viel Gedanken gemacht - das sind ja nun alles Pfennigartikel, daraus muß man ja nun wirklich keine Weltanschauungsfrage machen. Weltbewegend sind die Unterschiede zwar nicht, aber hörbar eben doch, für mich jedenfalls. Warum soll ich da, wenn ich die Wahl habe, nicht das Material verwenden, was für mich am besten klingt? Mir geht hier einfach die Rechhaberei von den "Technikern" gehörig auf den Wecker. Man kann auch einen anderen Rohling benutzen, davon geht wahrlich die Welt nicht unter. Ich will mich im Alltag nicht für alles und jedes rechtfertigen müssen - warum Berlepsch mein Lieblingsapfel ist und nicht eine andere Sorte. Ich sage, warum er für mich so gut schmeckt. Entweder andere finden das auch oder eben nicht.
Beste Grüße
Holger
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Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigenKarl, aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Es spricht alles für 1. Und es gibt dafür auch durchaus Gründe - sogar technische. Ich hatte schon früher darauf hingewiesen: TDK hat sich mal ein Fertigungsverfahren patentieren lassen zur Optimierung der Spurführung des Lasers beim Brennvorgang - da geht es also um mechanische Unterschiede. Bei so einer CD muß die Fehlerkorrektur im CDP weniger arbeiten als bei anderen usw...
Es mag sein, dass die Rohlinge von TDK (bei anderen guten Herstellern wie z.B. Verbatim ist es aber sich kaum anders) sich sicherer brennen lassen und somit deren Fehlerrate geringer ist. Aber...so lange die Fehlerkorrektur des Wiedergabegerätes alle Fehler noch korrigieren kann, gibt es keine klanglichen Einbußen. Die Fehlerkorrektur arbeitet immer so, dass es keine hörbaren Abweichungen gibt! Egal wie viele Fehler sie korrigieren muss. In weit über 90 Prozent aller Fälle reicht die Fehlerkorrektur vollkommen aus, um die komplette CD abzuspielen.
Erst wenn die Fehlerkorrektur überfordert ist mit der Fehlerrate, setzt die sog. Interpolation ein. Diese rekonstruiert nicht mehr korrigierbare Fehler. Das kann - muss aber nicht - zu ganz geringen und partiellen klanglichen Abweichungen führen. Was sich aber niemals in Bereichen abspielt wie 'klingt heller', 'klingt weniger räumlich', 'Tiefbass fehlt' oder ähnlichem. Allenfalls ein geringfügig 'rauheres' Klangbild könnte die Folge sein.
Erst wenn die Interpolation auch nichts mehr retten kann, dann kommt es zu drastischen Abspielfehlern, Aussetzern, scharfen Knacksern, Hängern usw..
Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigenMan kann also sehr wohl technische Unterschiede als Grundlage für die verschiedene Wahrnehmung finden, wenn man will, man muß sich nur die Mühe machen. Wenn man dagegen bei simplifizierenden Erklärungen stehen bleiben will wie "ist bitidentisch - also muß es auch gleich klingen", dann kommt man natürlich keinen Schritt weiter. Aber das hatten wir alles schon - diese Diskussion wieder aufzuwärmen macht für mich keinerlei Sinn. Die Fronten sind und bleiben absolut verhärtet.
Der Rest von Dir ist wieder mal belang- und inhaltsarmes Gelaber...traurig....:C
BTW, irgendwelche technischen oder gar qualitativen Unterschiede zwischen Audio-CD-Rohlingen (die, die man für einen Hifi-CD-Rekorder benötigt) und stinknormalen CD-Rohlingen für den Computer gibt es auch nicht. Außer dem einen Unterschied, dass die Audio-Rohlinge einen Code-Schlüssel besitzen, der dem CD-Rekorder ein korrektes Medium 'vorgaukelt'. Durch recht einfache Tricks kann man diese Sache allerdings umgehen...
Bemühe Dich endlich mal Dir etwas Grundwissen in Sachen (Audio)Technik anzueignen. Dann müssten wir hier nicht immer wieder den selben Zirkus mitmachen...:K
Gruß
RDZuletzt geändert von ruedi01; 14.03.2012, 13:11.
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von Martin_Gelte Beitrag anzeigenTDK suggeriert Holger, obwohl TDK das sicher nicht vorhatte.
Beste Grüße
Holger
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigenDer Rest von Dir ist wieder mal belang- und inhaltsarmes Gelaber...traurig....:C
Bemühe Dich endlich mal Dir etwas Grundwissen in Sachen (Audio)Technik anzueignen. Dann müssten wir hier nicht immer wieder den selben Zirkus mitmachen...:K
Beste Grüße
Holger
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Martin_Gelte
Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigenFalsch. Ich habe TDK-Rohlinge schon lange vorher verwendet, bevor ich überhaupt diesen Bericht gelesen habe.
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