Nein, Holger, gemeint habe ich dass wenn am selben CDP unterschiedliche Rohlinge verschieden klingen, dann ist, gehässig gesagt, der CPD Scheisse, weil das "darf" er nicht tun. Bloß die Feststellung des Faktes, dass sie wirklich und tatsächlich verschieden klingen, ist das nicht dabei zu unterschätzende Problem was Scheller -- nicht zu unrecht -- anspricht....
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Klingen gebrannte CD-Rohlinge verschieden?
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KSTR
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von KSTR Beitrag anzeigenNein, Holger, gemeint habe ich dass wenn am selben CDP unterschiedliche Rohlinge verschieden klingen, dann ist, gehässig gesagt, der CPD Scheisse, weil das "darf" er nicht tun. Bloß die Feststellung des Faktes, dass sie wirklich und tatsächlich verschieden klingen, ist das nicht dabei zu unterschätzende Problem was Scheller -- nicht zu unrecht -- anspricht....
Beste Grüße
Holger
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KSTR
Holger, es ist völlig legitim, dass du dir die Kombination aus Rohling, Brennvorgang und Abspieler suchst, die für dich und bei dir spezifisch am besten harmonieren. Aber die (für Mitleser, speziell) drohende Verallgemeinerung, wie nun welcher Rohling an sich, generell klänge (und dass ein Brand immer schlechter sei als das Original), die ist gefährlich und führt gern zu urban legends. Da wollte ich etwas gegensteuern, mehr nicht.
Ein CDP ist gerade dann und nur dann gut, wenn er eben nicht auf verschiedene Rohlinge reagiert, solange er sie fehlerfrei auslesen kann.
Grüße, Klaus
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von KSTR Beitrag anzeigenHolger, es ist völlig legitim, dass du dir die Kombination aus Rohling, Brennvorgang und Abspieler suchst, die für dich und bei dir spezifisch am besten harmonieren. Aber die (für Mitleser, speziell) drohende Verallgemeinerung, wie nun welcher Rohling an sich, generell klänge (und dass ein Brand immer schlechter sei als das Original), die ist gefährlich und führt gern zu urban legends. Da wollte ich etwas gegensteuern, mehr nicht.
Ein CDP ist gerade dann und nur dann gut, wenn er eben nicht auf verschiedene Rohlinge reagiert, solange er sie fehlerfrei auslesen kann.
Deine Aussage über CDPs finde ich lustig. Da ich bisher auch noch keinen CDP gehört habe, der wirklich gleichgültig auf verschiedene Rohlinge reagiert, müssen die wohl alle minderer Qaulität gewesen sein?
Beste Grüße
Holger
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Dr. Holger Kaletha
Ich habe ja noch einen alten Technics SL-PG470A - mit Mash-Wandler. So kann ich also drei verschiedene Laufwerke mit verschiedener Wandler-Elektronik testen.
Beste Grüße
Holger
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Scheller
So kann ich also drei verschiedene Laufwerke mit verschiedener Wandler-Elektronik testen.
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von Scheller Beitrag anzeigenGalileo Galilei konnte es noch nicht wissen, aber die verbauten Wandler sind für die von dir "untersuchten" Eigenschaften uninteressant.
Beste Grüße
Holger
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Scheller
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KSTR
Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigenDeine Aussage über CDPs finde ich lustig. Da ich bisher auch noch keinen CDP gehört habe, der wirklich gleichgültig auf verschiedene Rohlinge reagiert, müssen die wohl alle minderer Qualität gewesen sein?
Zum Thema zurück, es gibt genug glaubwürdige Berichte, dass die Qualität des Auslesers ("Laufwerk") wie die des Rohlings -- oder allgemeiner: die des digitalen Datenzuspielers, gleich welcher Art -- plötzlich komplett irrelevant wird, sobald man am DAC alle technisch erforderlichen Maßnahmen für Immunität "gegen alles" getroffen hat, was schon gewaltiger Aufwand im Detail ist.
Grüße, Klaus
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Markus Berzborn
Zitat von KSTR Beitrag anzeigenZum Thema zurück, es gibt genug glaubwürdige Berichte, dass die Qualität des Auslesers ("Laufwerk") wie die des Rohlings -- oder allgemeiner: die des digitalen Datenzuspielers, gleich welcher Art -- plötzlich komplett irrelevant wird, sobald man am DAC alle technisch erforderlichen Maßnahmen für Immunität "gegen alles" getroffen hat, was schon gewaltiger Aufwand im Detail ist.
Gruß,
Markus
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von KSTR Beitrag anzeigenSo ist es, die bittere praktische Wahrheit, wenn man von der von Dir angesprochenen praktischen Seite abstrahiert. Man darf dabei nicht vergessen, dass man als Entwickler a) nicht unbedingt das komplette Fachwissen (viel Empirik) hat bzw haben kann, und b) ein tatsächlich als Produkt auf den Markt kommendes Gerät noch ganz anderen Beschränkungen unterliegt (entwicklungs- und produktionspraktische, wirtschaftliche, etc) als lediglich dem Aspekt des rein technisch Machbaren (auch wenn das Wissen dazu vorhanden ist), selbst wenn der VK oder das Renomee des Herstellers ein solches Vorgehen vermuten läßt, beim Laien. Je kleiner der Hersteller und je teuerer die Geräte (deswegen) umso mehr trifft idR beides zu.
Zum Thema zurück, es gibt genug glaubwürdige Berichte, dass die Qualität des Auslesers ("Laufwerk") wie die des Rohlings -- oder allgemeiner: die des digitalen Datenzuspielers, gleich welcher Art -- plötzlich komplett irrelevant wird, sobald man am DAC alle technisch erforderlichen Maßnahmen für Immunität "gegen alles" getroffen hat, was schon gewaltiger Aufwand im Detail ist.
das klingt für mich alles supertheoretisch und hypothetisch, wenn man von der von Dir angesprochenen praktischen Seite abstrahiert. Wer bietet denn ein solches Laufwerk überhaupt zu einem bezahlbaren Preis an oder kann es anbieten? Ich als Verbraucher orientiere mich an dem, was es am Markt zu kaufen gibt und was ich bezahlen kann. Und die Geräte, die ich benutze, finde ich nun wahrlich nicht schlecht. Mit bestimmten Problemen muß ich dann wohl leben, daß Prinzip bedingt oder aus welchen Gründen auch immer verschiedene CD-Rs von verschiedenen CDPs unterschiedlich "behandelt" werden. Ganz pragmatisch stelle ich mich darauf ein, indem ich die für mich passenden Rohlinge kaufe. Und weil die meisten anderen Menschen hier im Forum auch solche Geräte besitzen, die vom Ideal der Perfektion ein gutes Stück entfernt bleiben, ist dies wohl auch von allgemeinem Interesse. Ich sehe überhaupt nicht, wo da ein Problem liegen soll. Natürlich würde ich es auch toll finden, wenn die käufliche Technik so perfekt wäre, daß ich mir über so etwas keine Gedanken machen müßte. Die Realität ist aber wohl doch eine andere!
Beste Grüße
Holger
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Dr. Holger Kaletha
Zitat von xuser Beitrag anzeigenHallo Holger
In Deine Tests bringst Du auf diese Weise m.E. zu viele Variablen.
Mein 9 LS-Kabel habe ich z.B. vor etwa zwei Jahren nur an einem Paar Lautsprecher getestet statt an drei. ;)
das hatte ich auch ursprünglich gar nicht vor - und beschränke mich auch in der Regel auf meine Hauptanlage. Das ist allein dadurch entstanden, weil ich für solche Hörvergleiche mein Wohnzimmer etwas "umbaue" - alltagstauglich stehen die LS dort einfach an der Wand. Weil ich dazu im Moment keine Zeit hatte, bin ich auf die Zweitanlage ausgewichen, mit dem für mich dargestellten überraschenden Ergebnis!
Beste Grüße
Holger
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Scheller
Zum Thema zurück, es gibt genug glaubwürdige Berichte, dass die Qualität des Auslesers ("Laufwerk") wie die des Rohlings -- oder allgemeiner: die des digitalen Datenzuspielers, gleich welcher Art -- plötzlich komplett irrelevant wird, sobald man am DAC alle technisch erforderlichen Maßnahmen für Immunität "gegen alles" getroffen hat, was schon gewaltiger Aufwand im Detail ist.
Sie bleiben relevant.
Zumindest ist mir keine CD-Technologie bekannt, die das leisten könnte. Im schlimmsten Fall wäre sogar ein Abriss der Daten zum DAC (durch fehlerhafte Subcode Daten und Spurverlust) möglich.
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Hallo Holger
Im Sinne einer pragmatischen Lösung möchte ich Dir vorschlagen, die Images mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als 24-fach zu erstellen und zu brennen.
Mit meinen günstigen Samsung SH-D163/SH-S203P verwende ich z.B. nur 8-fach und es gab bisher auch bei billigen Rohlingen keine Probleme.
Es ist m.E. die bessere Lösung auf einen anderen Brenner zu wechseln, als möglicherweise unnötig teure Rohlinge zu verwenden.
Gruss BeatMake it or break it ;)
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