Hallo
So wie Ich es in Erinnerung habe von Mp 3 auf CD .Ich möchte mich aber nicht festlegen.
Frank Koglin der unsere Elektrostaten Vertreibt hat wohl schon Kontakt zu den Herren aufgenommen .
Dann geben Sie doch bitte mal Nachricht, wenn Herr Koglin darüber Bescheid bekommen hat. Bei mir wurde die gebrannte CD gerippt und per Netzwerkstreamer über WLAN abgespielt mit dem bekannten Ergebnis.
Das erste Stück auf der selbsgebrannten CD ( 1 minute 10 - 1 minute 30 ) Produzierte
hefftigste Verzerungen die wir so noch nie wahrgenommen haben .
Da wir Vorsichtig in Bezug auf gebrannte CD"s sind haben wir kurzerhand die Orginal CD bestellt und siehe da - keine Verzerungen mehr zu Hören . Unsere Vermutung und Insbesonndere deshalb weil es sich bei der gebrannten um eine MP 3 Aufnahme handelte
bestätigte den Verdacht das die CD Defekt war -ist .
Sehr merkwürdig! Da interessiert sich jemand für Lautsprecher für 50000 Euro, und soll mit schnöden MP3-Dateien unterwegs gewesen sein? Ich kenne den Betreffenden und weiß, daß er generell keine MP3-Datein und keine gebrannten CDs verwendet, sondern nur die originalen CDs. Ich selbst war mit ihm schon auf mehreren Hörsitzungen und es war immer die originale CD von Volodos dabei, die gehört wurde. Warum sollte es also ausgerechnet dort anders gewesen sein? Die Testsequenz ist die Anfangspassage im Piano. Von hohen Pegeln kann da keine Rede sein. Für mich klingt das nach der faulen Ausrede eines Herstellers, der eine offensichtliche Systemschwäche nicht eingestehen will. Ob das besonders klug ist, sei dahingestellt. Da soll jeder denken was er will. Ich für meinen Teil weiß, woran ich bin!
die Original-CD wurde auf eine CD gebrannt. Damit wurde gehört. Bei mir wurde dieselbe gebrannte CD gerippt und gehört. Das dazu. Es handelte sich nicht um ein MP 3 Format.
Bei mir zerrte nichts, die Urache für die Verzerrungen, die dort wie beschrieben schon bei leiseren und mittleren Pegeln deutlich wurden, weiß ich nicht, wie auch.
Für mich klingt das nach der faulen Ausrede eines Herstellers, der eine offensichtliche Systemschwäche nicht eingestehen will.
Mit so Aussagen wäre ich vorsichtiger, Holger.
Ich durfte einer Präsentation der BM 50 in Ffm damals mit meinem Bekannten lauschen....
Verzerrungen hörbar....nur nicht von den "High-Endern" in der ersten Reihe....die waren wohl eher taub!
Ich kürze ab, es lag nicht am LS ( BM 50 ) oder CDP sondern an der mitgebrachten CD ( keine Ahnung welches Format , aber sicherlich keine MP3, den die hätte der High-End Player nicht mal angenommen )....
Fazit der tolle Klassikfan war taub, denn er freute sich seiner Musik in höheren Pegeln, solange bis ich mich aus der letzten Reihe meldete.....um den Vorführer auf die hörbaren Verzerrungen hin zuweisen!
:F
Waren Sie zufällig auch auf der Messe ? Oder wie können Sie behaupten es wäre keine gebrannte gewesen ??.
Und im übrigen , Ich habe keine faulen Ausreden nötig .
Fragen Sie doch Ihren Bekannten einfach ob die CD gebrannt war oder nicht .
Gruß Dirk Jesberger
Sehr geehrter Herr Jesberger,
Sie haben insofern Recht, es war eine gebrannte CD, aber definitiv nicht MP 3. Insofern muß ich mich entschuldigen. Meine Probleme, die ich mit Ihren Aussagen habe, erlaube ich mir mal offen aufzulisten und meine Meinung, wie ich die Sache sehe.
1. Die CD-R-Kopie wurde mit EAC erstellt - die Original-CD dabei benutzt. EAC gilt allgemein als besonders sicher, was das Erstellen von Kopien angeht. Deshalb ist es eigentlich nach gesundem Menschenverstand zu urteilen ziemlich unwahrscheinlich, daß es einen Unterschied macht, ob die EAC-Kopie oder das Original benutzt wurde.
2. Das Problem - nicht nur Verzerrungen, sondern Aussetzer bei relativ leisen Klavierpassagen sogar - tritt auch bei vergleichbaren Systemen wie dem von Martin Logan auf. Das spricht dafür, daß es sich hier um ein Systemproblem handelt.
3. Weil "Mike" (s.o.!) eine Martin Logan besitzt und sich dieselbe CD besorgt hat, haben wir die Möglichkeit zum Vergleich. Also im Falle der Martin Logan macht es keinerlei Unterschied, ob die EAC-Kopie auf CD-R benutzt wird oder die Original-CD. Derselbe Fehler tritt auf. Bei der Silberstatic behaupten Sie dagegen, die Original-CD laufe völlig problemlos, es könne also nur an der CD-R gelegen haben. Das finde ich nun ziemlich seltsam. Meinem gesunden Menschenverstand jedenfalls erscheint das wenig plausibel.
4. Ich habe vor Jahren mal folgendes erlebt bei einer Vorführung eines LS eines britischen Herstellers: Es wurde einer meiner mitgebrachten Test-CDs eingelegt, Mahlers 2. mit Vaclav Neumann - und die Baßwiedergabe war eine kleine Katastrophe. Darauf zog der Vorführer die Aufnahme von Solti aus seiner Kiste und demonstrierte triumpfierend: Die spielt mein LS aber perfekt. Also liegt der Fehler nicht bei unserem Produkt, sondern der verwendeten Aufnahme, die sei halt nicht perfekt. Da habe ich nur laut gelacht! Die Solti-Aufnahme habe ich nämlich auch in meiner Sammlung, aber ganz bewußt die von Neumann mitgenommen. Die Solti-Aufnahme ist nämlich unkritisch, die klingt auf jedem belibigen LS gut. Mit der Neumann-Aufnahme dagegen kommen viele Konstruktionen sehr gut klar, bei anderen dagegen, welche keine perfekte Baßwiedergabe haben, zeigen sich Schwächen. Die CD zeigt also die Systemgerenzen auf. Wenn "Mike" schreibt, daß seine Martin Logan mit einer Kissin-Platte keine Probleme hat, dann sagt das wohl: Es wird eine Reihe von Klavierplatten geben, mit denen auch Elektrostaten keine Probleme haben. Aber eben nicht alle Klavieraufnahmen sind unproblematisch - je nach Aufnahmetechnik. Das sollte man dann auch so ehrlich zugeben, finde ich, anstatt sich irgendwie argumentativ herauszulavieren. Kunden, die solche Elektrostaten kaufen, wissen um die Probleme der Pegelfestigkeit sehr wohl, sind also bereit, Einschränkungen zu akzeptieren. Wo liegt dann also das Problem, die Grenzen eines solchen Systems auch offen zu benennen?
über Dein Mitgefühl freue ich mich sehr! Nein, unglücklich bin ich nicht. Meine Freude ist aber etwas getrübt. Das Sirren tritt nicht mehr auf. Ich nehme an, dass die starken Resonanzen ein elektronisches Bauteil zum Schwingen gebracht und vielleicht durch die Netzspannung am Schwingen gehalten haben. Nachdem sich im Netzteil die Kondensatoren entladen hatten, war das Geräusch verschwunden. Ich habe aber trotzdem heute mit dem Händler telefoniert. Sollte es nochmals auftreten, soll ich sofort anrufen und er wird sich darum kümmern. Das ist ein guter Service. Ein Glück, dass ich die Ethos nicht über's Internet gekauft habe.
Ich hatte gerade
gehört. Eine ebenfalls sehr gute Aufnahme. Der dritte Satz der "Mondschein-Sonate" ist sehr dynamisch. Dort ist trotz noch höherer Abhörlautstärke (-19dB) das Störgeräusch nicht aufgetreten. Bei anderen Aufnahmen (Michael Murray Toccata und Fuge D-moll) auch nicht.
Aber Flächenlautsprecher haben tatsächlich ihre Eigenheiten...
Am Freitag, den 23.11. werde ich bei meinem Händler die C48- und C2300-Vorverstärker von McIntosh vergleichend an der Ethos hören - mit den MC452-Endstufen. Die liefern immerhin 400 Watt Dauerleistung und 800 Watt Impulsleistung. Dann nehme ich die Volodos-CD mit und drehe einmal auf - natürlich vorsichtig und im Beisein des Händlers.
Derzeit tendiere ich tatsächlich zur C2300-Röhrenvorstufe. Sollte sie mir gefallen, kaufe ich sie im nächsten Jahr.
Sollte Lutz eine Antwort von Martin Logan erhalten, würde ich mich über eine kurze Nachricht (PN) von Dir freuen. :M
Hallo Michael,
da ist das Verhalten des Kundendienstes doch wohl vorbildlich! Entscheidend ist, daß bei Dir die Freude überwiegt und sich die "Trauer" über die Schwächen in Grenzen hält! Die Kissin-Aufnahme zeigt wohl, daß Du auch Klavierplatten mit Vergnügen hören kannst, wenn auch leider nicht alle! Und ich freue mich schon auf Deinen Bericht über die Röhrenvorstufe! :M
Die CD-R-Kopie wurde mit EAC erstellt - die Original-CD dabei benutzt. EAC gilt allgemein als besonders sicher, was das Erstellen von Kopien angeht. Deshalb ist es eigentlich nach gesundem Menschenverstand zu urteilen ziemlich unwahrscheinlich, daß es einen Unterschied macht, ob die EAC-Kopie oder das Original benutzt wurde.
Ich fass' es nicht. Ist das Einsicht oder purer Opportunismus?
Kommentar