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Das endgültige Ende der Langspielplatte?

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    Es gibt nichts besseres bezüglich Unabhängigkeit als eigene Speichermedien für sein Content. Und da eignen sich Vinylplatten, CDs, DVDs, Blurays und Co einfach optimal. Festplatten, SDs und Co als moderne Variante ebenfalls. Mit Backups sogar hinreichend sicher. Streaming und Cloud sind nur solange erreichbar, solange der Supporter existiert. Und das kann schnell vorbei sein.
    Als Informationstechnik-Ing. könnte ich einiges zum Thema Energiebedarf und Ressourcenbereitstellung bezüglich Streaming schreiben. Nur soviel: letztendlich kommt es nicht wirklich billiger bzw. effizienter daher wie die Nutzung von eigenen Datenspeichern. Ein NAS, ein Computer, ein CD-Player... kann so betrieben werden, dass es nur im Bedarfsfall läuft und Energie braucht. Das Internet läuft immer und überall. Und mit einmal anklicken eines Liedes bei Tidal, Spotify und Co setzt man enorm viele "Hebel" in Bewegung. Es ist eben nicht nur einfach ein Klick.
    best regards

    Mark von der Waterkant

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      Zitat von Observer Beitrag anzeigen
      Es gibt nichts besseres bezüglich Unabhängigkeit als eigene Speichermedien für sein Content. Und da eignen sich Vinylplatten, CDs, DVDs, Blurays und Co einfach optimal. Festplatten, SDs und Co als moderne Variante ebenfalls. Mit Backups sogar hinreichend sicher. Streaming und Cloud sind nur solange erreichbar, solange der Supporter existiert. Und das kann schnell vorbei sein.
      Als Informationstechnik-Ing. könnte ich einiges zum Thema Energiebedarf und Ressourcenbereitstellung bezüglich Streaming schreiben. Nur soviel: letztendlich kommt es nicht wirklich billiger bzw. effizienter daher wie die Nutzung von eigenen Datenspeichern. Ein NAS, ein Computer, ein CD-Player... kann so betrieben werden, dass es nur im Bedarfsfall läuft und Energie braucht. Das Internet läuft immer und überall. Und mit einmal anklicken eines Liedes bei Tidal, Spotify und Co setzt man enorm viele "Hebel" in Bewegung. Es ist eben nicht nur einfach ein Klick.
      Sehe ich auch so, nur ist leider mein Apple Notebook Pro von 2011 das letzte, welches noch über ein internes Laufwerk zum Abspielen von CD oder DVD verfügt.

      LG
      Bernd

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        Ich sehe das genauso wie Observer, nur das was man physisch besitzt, kann einem nicht genommen werden, sieht man mal von Diebstahl, Feuer oder Flut ab. Und heute besitzt kein Notebook mehr ein internes optisches Laufwerk, wozu auch. Die Lösung ist ein externes USB-Laufwerk.

        Gruß

        RD

        Kommentar


          wozu auch. Die Lösung ist ein externes USB-Laufwerk.
          Aha. Da wäre ich natürlich nie drauf gekommen

          Aber ist da nicht doch schon ein Trend erkennbar?
          LG
          Bernd

          Kommentar


            Aha. Da wäre ich natürlich nie drauf gekommen
            Sei beruhigt, für so clever hätte ich Dich durchaus gehalten. So ein Ding habe ich auch, schon relativ lange, einen Blueray-Brenner. Hat damals hundert Euronen gekostet. DVD-Laufwerke gibt es schon ab knapp 30 €.

            Aber ist da nicht doch schon ein Trend erkennbar?
            Welcher?

            Gruß

            RD

            Kommentar


              Ein Trend, dass die LP egal in welcher Form ( vinyl, CD, DVD ) nicht mehr als Massenmedium mit grosser Zukunft gesehen wird.
              Ob das das endgültige Ende für eine der Formen davon einläutet, ist eine andere Frage und wird die Zukunft zeigen.

              LG
              Bernd
              Zuletzt geändert von Palisanderwolf; 28.06.2023, 09:17.

              Kommentar


                Ach das...ok. Derzeit sieht es für mich nicht so aus, dass der physische Datenträger verschwinden würde. Aber wie Du das ja geschrieben hast, das wird die Zukunft zeigen.

                Gruß

                RD

                Kommentar


                  #286 Mark zum Energieverbrauch

                  Was auch berücksichtigt werden muss, ist, dass die Herstellung eines physischen Tonträgers nur einmal Material und Energie verbraucht, dann Transport - das ist relativ viel auf einmal aber damit dann auch Schluss. Die Nutzung kostet nur noch minimal Energie. Beim Streaming fährt die gesammte Maschinerie bei jedem erneuten Hören einer Produktion erneut voll hoch. Ich könnte mir vorstellen, dass das über die Jahre (manche Musiken hört man über Jahrzehnte immer wieder) einen erheblich höheren Energieverbrauch nach sich zieht und die Umweltbilanz damit deutlich schlechter ausfällt, als bei LP/CD & Co.
                  Bleibt dann noch die Entsorgung am Ende der Nutzungsdauer. Da wäre ein sinnvolles Recycling angesagt - wie es darum steht, entzieht sich meiner Kenntnis - dass meine Sammlung einmal von niemandem mehr gebraucht wird - schrecklicher Gedanke .

                  LG
                  E.M.

                  Kommentar


                    Ich hab ja uebergrosse Buecherregale, alle gfuellt, und kauf noch laufend neue, und muss denen dann auch noch Platz machen, verwende aber auch an Kindle.....da ich manchmal wochenweise unterwegs, ned beruflich dieser Tage, sondern einfach nur um die Welt zu erkunden....

                    Ich kauf eigentlich alles auf CD, wird dann auf der Festplatte gespeichert und nicht mehr angeruehrt und kommt in die grosse Truhe, all's in FLAC, beim Reisen ist des all's dank Poweramp auf variable bit rate 320 oder so komprimiert auf am USB stick der auf meinen Fingernagel passt....dazu dann noch Spotify aufm Mobil Telefon...was I eh kaum nutz...

                    Ich frag mich ja auch was irgendwann mit all meinen Buechern und CD's passiert....oder wie ich die unterbring...weil wenn die Frau auch in Pension dann verkleinern mir un's zuhause und fahren bis runter nach Australia, und dann da mal rundummadumm plus Wueste durchqueren......angedacht ist a Gefaehrt mit Allrad, 5 meter Laenge, und 2,2 meter Hoehe....so an Isuzu hats mir angetan mit sowas drauf https://www.alu-cab.com/products/dur...canopy-camper/ koennt auch an Toyota Hilux werden...auf dem ma des raufschraubt....

                    Da bring I weder Buecher noch CD's rein.....des muss i anders richten...und ich seh des auch bei vielen jungen Leuten...die moechten den Plunder auch nicht mitschleppen...

                    Ist halt wie ma sich sein Leben einrichtet und was fuer Traeume man hat und verwirklicht...


                    Gruss
                    LowIQ

                    Kommentar


                      Das mit den Trends ist so eine Sache.. Ich habe einige Jahre kein Laufwerk mehr gekauft - aber da meine alten Laufwerke kein Schrott sind, kann ich mit denen meine CD etc. rippen. Betrifft sowieso nur (rar gewordene) Neuanschaffungen, weil der Löwenanteil auf Festplatten "schlummert". Streaming ja, aber weder viel noch täglich. Also sehen mich Statistiker und "Datenstaubsauger" als Minimal-Konsumenten, was so nicht stimmt. Ich höre halt meine gerippten Platten, lokal als FLAC - und Foobar2000 "telefoniert nicht nach Hause". Dito für Offline Bluray Wiedergabe etc.

                      Ceterum censeo: Big Brother sieht noch lange nicht alles
                      Zuletzt geändert von respice finem; 28.06.2023, 13:58.
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                      Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                      Kommentar


                        Ceterum censeo: Big Brother sieht noch lange nicht alles
                        Ganz schön schlau.

                        Aber vermutlich reicht IHM was er sieht.

                        LG
                        Bernd

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                          So wird's wohl sein, bei den Influencern aller Art sowieso. Erst wenn die "Kohle" nicht mehr stimmt, wird man wach. Dann kann man sich ja einen neuen "Kaufzwang" ausdenken, wie die Datenträger-Sondersteuer.

                          Die gesamte Misere war ja die Gewöhnung daran, daß die Konsumenten dieselben Inhalte mehrmals kauften: die LP, das Tonband / die Kassette, die CD, schließlich den Stream oder Download. Für die "Boomer" Generation war es mit CD (und rippen zu FLAC) ziemlich vorbei...
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                            "Ain't Nobody's Business But My Own," by Taj Mahal. Video footage from the 1910 Danish silent film "The Abyss" (Afgrunden), by Urban Gad starring Asta Nielsen.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              longueval #298

                              Very nice link...!!

                              LowIQ

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                                Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
                                #286 Mark zum Energieverbrauch

                                Was auch berücksichtigt werden muss, ist, dass die Herstellung eines physischen Tonträgers nur einmal Material und Energie verbraucht, dann Transport - das ist relativ viel auf einmal aber damit dann auch Schluss. Die Nutzung kostet nur noch minimal Energie. Beim Streaming fährt die gesammte Maschinerie bei jedem erneuten Hören einer Produktion erneut voll hoch. .

                                Stücke die öfters gespielt werden von dem entsprechenden (Spotify, Qobuz e.t.c.) - Client gepuffert .....
                                Ausserdem wird z.B. bei Amazon - Music mit Flac - Audio gearbeitet.
                                Also echte Kompression . (Huffman-Kodierung )
                                Keine Datenreduktion wie z. B. MP3
                                Das spart Energie da weniger Daten übertragen werden müssen .
                                Behaupte ich mal .....

                                https://www.youtube.com/watch?v=eSaa...msteinOfficial

                                PS : Ausserdem können die entsprechenden Playlists herunter geladen werden.
                                Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 28.06.2023, 17:36.
                                Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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