AW: Was ist die allerbeste TV-Serie ?

eindeutig:
The Wire 1-5
Siehe z.B. die Besprechung bei FAZ



Sehr empfehlenswert auch
Show me a hero
Treue Detective 1-2

Etwas neuer oder ganz neu
Young Pope 1
Mare of Easttown 1

Oha, hier werden ja alte "Schätzchen" ausgegraben, der Thread ist ja eigentlich schon scheintot.

Nun gut, ich bleibe dabei, die beiden besten Serien, die ich in den letzten zehn Jahren sah, und die im linearem TV liefen, waren "Breaking Bad" und "Westworld". Amüsant fand /finde ich noch "Lucifer": dem Teufel ist die Hölle langweilig gewurden und er "verkleidet" sich als attraktiver Mensch und wird durch Tricks Leiter eines Nachtclubs in Los Angeles. Es wirken auch mit, Gott, die Mutter des Teufels, eine Dämonin, Eva, Kain und diverse Brüder des Teufels...... äh, ja.

Ja, "True Detectives" und "Babylon Berlin" waren Anfangs erfolgversprechend. Irgendwie bin ich da aber von abgekommen. Zeitmangel, Interessenmangel, watt weiß ich.
Bei der neuen Verfilmung als Serie "das Boot" bin ich noch am Ball. Hoffentlich setzen die das fort.

Ich habe mir die letzten Tage Deep Space Nine angeschaut,

entdecke immer wieder Folgen, die ich bisher übersehen habe,

bin seit Raumschiff ORION dabei, ich denke DS9 war/ist wohl

die letzte diesbezügliche Serie die mich interessiert

auf NETFLIX wohlfeil...

Bei uns hat sich nichts geändert: Universum und Terra Mater.

Und ja, zugegeben, auch wenn es für Viele unverständlich sein wird -> Two and a half man, aber nur die Folgen mit Charly. Ist immer wieder lustig.

Ansonsten schauen wir viele Krimi-Serien, aber so richtig herausragend gut ist keine. "Unterste Schublade", die Rosenheim Cops, die verweigere ich seit ca. einem halben Jahr, obwohl so beliebt. Auch der Tatort ist oft so bizarr, dass wir mittendrin abschalten und was Anderes schauen. Das war früher besser.

Was bei fast allen Krimis höchst unrealistisch ist und mich zunehmend ärgert, das ist "die Rettung in letzter Sekunde".

Wir schauen auch gerne Dokus über Schauspieler, Musiker und diverse Prominente. Bester Sender -> ARTE.

N24 Doku, ZDFinfo, ZDFneo, Strip the Cosmos, Space Time, Terra X, Lost Places, Mythos - die größten Rätsel der Geschichte, Ägypten - ..., und andere Dokus. Zur Unterhaltung gerne Inspector Barnaby mit John Nettles ... was Volks-TV halt hergibt ....

LG, dB

Zunächst dachte ich, ich schau' doch keine Serien, weil ich so an das Vorabendprogramm dachte oder so Zeugs wie Rote Rosen etc. - aber wenn Tatort, Polizeiruf 110 und Inspector Barnaby* (Hi, Erwin - hätte mich nicht getraut den von selbst zu erwähnen) auch zählt, dann sind wir natürlich mit dabei.
Bei Tatort sehe ich das so wie David, die Stories sind manchmal zum nicht Aushalten - wir informieren uns vorab in der TV-Zeitschrift und wenn die Beschreibung auf zu modern hinweist, sehen wir das gar nicht erst an. Schräge Krimiserien, wie die aus München (heist glaub' ich München Mord) finden wir grossartig.

*Barnaby (die alten und die neuen Folgen) ist für uns Abendtiefentspannung, wenn der Kopf nicht mehr belastet werden soll und alle anderen Tätigkeiten auch zu anstrengend erscheinen - ich glaube, dass wir jede Folge schon 7-12x angesehen haben .

LG
E.M.

Die beste aller Serien habe ich als Kind (so mit 9-12 Jahren) bei Nachbarn (da hatten wir selbst noch kein TV) immer angesehen: Am Fuss der blauen Berge mit Robert Fuller (der hing als BRAVO-Starschnitt sogar bei uns zuhause im Flur).

Servus, ihr noch immer aktiven HIFI-Forianten!

Yeah! Am Fuß der blauen Berge lieferte nach Eingabe bei IMDB folgendes => Laramie (https://www.imdb.com/title/tt0052481/) und der hernachige Fund auf youtube unter Laramie Series erinnerte mich irgendwie an Stephen King´s Eingangssatz seines Opus magnum's The Dark Tower, im Sinne von "The man in black fled across the desert, and the gunslinger followed.", während bei Laramie, unter folgendem Link: , die erste Episode so eingeleitet wurde: "The Sherman Ranch is held hostage by a dangerous gunslinger." Der Hauptdarsteller Robert Fuller hat eine beeindruckende Vita aufzuweisen => https://www.imdb.com/name/nm0298333/?ref_=tt_cl_t_1

Universum, Terra Mater, Terra X und ähnliche Dokumentationssendungen beeindrucken nicht nur durch ihren fachlichen und didaktischen Mehrwert, sondern auch durch die Resilienz und Hartnäckigkeit der solche Serien produzierenden und ausführenden Personen, denn die Arbeit dahinter ist beträchtlich, mühsam und wird selten dem humanistischen Wert entsprechend honoriert. Den Bildungsauftrag wörtlich nehmend sollten solche Serien und Dokumentationen vermehrt zu den besten Sendezeiten veröffentlicht werden, zusammen mit einer Einleitung, die die Zuseher*innen mit den wesentlichen Informationen versorgt, um sich auf die hernachige Sendung vorzubereiten, und einer Nachbereitung bei der die Sendungsinhalte diskutiert werden, in einem breiten Rahmen, mit öffentlicher Beteiligung via Social Media.

Eine gute, eine sehr gute Serie ist für mich jene, die mich berührt, die mich zum Denken und Verweilen einlädt. Für den Einen ist es Six Feet Under (mein Favorit) und für andere Personen sind es die Rosenheim-Cops, warum auch nicht? Wer bin ich, der über den Geschmack anderer Personen urteilte?

Um die Kurve zur Musik(re)produktion noch durchzulenken, um die es hier in diesem Forum vorrangig geht, finde ich immer wieder Eingangsmusikstücke zu diversen Serien sehr einnehmend, wie zum Beispiel, durch die von Mark erwähnt Serie Westworld, hier:



Mein Favorit unter den The Wire Charakteren ist jener des Meitscha Howard 'Bunny' Colvin (https://www.imdb.com/title/tt0749420...ef_=tt_cl_c_14) und die Serie selbst ist großartig. Eventuell könnte man The Shield im Anschluß, so zum Vergleich, ansehen ... .

Zum Abschluß noch etwas Spaßiges, denn a Gaude, die muaß sei :)



A guats Nächtle

euer

Silver Surfer

PS: Ja, die Jem'Hadar => https://www.imdb.com/title/tt0708627/?ref_=fn_al_tt_1 , die waren gar garstige Garstlinge :)

Na, dann schon mal ein Trailer



oder die echte Eingangssequenz der ersten Staffel:

Einer der besten Serien ever:

The Expanse (Fernsehserie) – Wikipedia

Leider total unterbewertet.

Gruß

RD

Ja Dokus über Mythen und alte Kulturen schau ich auch gern, wiewohl viele davon nach meinem Dafürhalten allenfalls als "archäologische Märchenstunde" durchgehen. Da wird mitunter ins Blaue zusammengereimt und fabuliert was das Zeug hält, dabei weiß man herzlich wenig bis gar nichts. Ägyptendokus sind ja zur Zeit der Renner aber auch hier scheiden sich die Geister wie alt denn die Bauwerke tatsächlich sind und wer sie denn nun wirklich erbaut hat. Nichts genaues weiß man eben nicht aber es scheint sich anhand von Vermessungen der genuen Ausrichtung von Bauwerken auf die Himmelsrichtungen anzudeuten das das alles wesentlich älter sein könnte als bisher angenommen. Wenn dann noch der gute Harald Lesch der beinahe aus jeder Mattscheibe rausguckt seinen reichlich konservativen Senf dazu gibt reicht´s mir erstmal wieder. - Ansonsten gern auch mal Barnaby oder Columbo zur Unterhaltung, sporadisch Stargatefolgen. Gruß, Joachim

Dr. House ... in der realen Welt hätte man ihn längst mit Berufsverbot belegt. Aber trotz der stark überspitzten Darstellung der Person sind Krankheitsbilder, Diagnosen(findung) und Therapien lt. Med-Uni Marburg erstaunlich realistisch dargestellt. Die Serie muss nicht jedermann/frau gefallen und selbst die Titelmelodie von Massive Attack ist Geschmackssache ....


LG, dB

Erwin, hast schon "Good Doctor" gesehen? ist alles sehr (!!!) unwahrscheinlich und sehr (!!!) "amerikanisch", da ist Dr. House dagegen Realismus pur.

ähäm

Wiese äham? Mag ja für Ältere kitschig sein, ist aber typisch Hayao Miyazaki Animé, umgesetzt von Isao Takahata. Hayao Miyazaki war immer auch Umweltschützer und begnadeter Animé-Gestalter für die ganze Familie. "Mononoke Hime" und "Chihiro" zeigen sein ganzes Potential. Und mal ehrlich: so schön wie Miyazaki die Alpen darstellte muss man sich doch darin verlieben.

https://youtu.be/BeEd3_nIDDU