Morgen kommt um 23.15 Uhr auf WDR 3 Fernsehen eine sehr schöne Dokumentation über Sol Gabetta - ich habe sie bereits früher auf arte gesehen.
Hier mal dreist von der HP geklaut:
Sol Gabetta ist aus dem klassischen Konzertgeschehen nicht mehr wegzudenken. Für ihre technische Präzision, enorme Ausdrucksstärke und Interpretationen, die aus Herz und Verstand kommen, wird die Cellistin international gefeiert. Die in Argentinien geborene Künstlerin lebt jetzt in einem kleinem schweizerischen Bauerndorf.
Ihre Liebe zum Cello mit seinem schönen, warmen Klang entdeckte sie schon als Vierjährige. Ihr älterer Bruder Andrés spielte bereits Geige und so wählte sie für sich die größere Variante. Seitdem sind sie und das Instrument eine Einheit. Heute spielt sie eines der seltenen Violoncellos von Giovanni Battista Guagadgnini aus dem Jahr 1759. Auf der Bühne scheint sie mit ihrem Instrument förmlich zu verschmelzen, wird eins mit ihm. Die Star-Cellistin deckt ein breites Musikspektrum ab, widmet sich neben dem traditionellen Solo-Repertoire ebenso Barockstücken sowie auch zeitgenössischen Werken.
In dem Portrait führt die musikalische Reise der Cellistin zu verschiedenen Proben und Konzertauftritten, u.a. mit Werken von Elgar, Schumann, Bloch und Schostakowitsch. In München begegnet Sol Gabetta erstmals dem Dirigenten Lorin Maazel.
Der Film begleitet die Künstlerin auch bei ihren eigenen Projekten, mit denen sie sich zwei Herzenswünsche erfüllt: das SOLsberg-Kammermusikfestival, das ein Mal im Jahr während eines Sommermonats in der malerischen Klosterkirche Olsberg mit Musikerfreunden stattfindet, und das Barockensemble Cappella Gabetta, das sie gemeinsam mit ihrem Bruder Andrés ins Leben gerufen hat.
Ein Höhepunkt im künstlerischen Leben Sol Gabettas ist die Zusammenarbeit mit dem lettischen Komponisten Peteris Vasks, dessen Musik sie als magisch bezeichnet und der eigens für sie ein Stück geschrieben hat: Presence. Proben und Welturaufführung dieses Werkes bilden den Abschluss des Films.
Beethoven 1-9 ...
Simon Rattle und die Wiener Philharmoniker bringen einen beinahe beschwingten Beethoven zu Gehör - Detailverliebtheit statt Schwermut ... sollte man zumindest einmal gehört haben.
Eigentlich ein Tipp von Babak - musste ich unbedingt haben ....
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