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Das Ende von Lang Lang? Konzert in Wien 28.2.2010

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    Hallo Holger

    Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
    Entweder man bemüht sich in einem solchen Fall darum, ein mögliches Mißverständnis auszuräumen oder läßt die Dinge einfach auf sich beruhen.
    Das habe ich gemacht.
    Du bist nicht darauf eingegangen und hast wiederholt die selben Fehlmeldungen gepostet.

    Was oll man dann tun, wenn der andere es nicht lesen will? ;)



    Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
    Hallo Babak,

    ich muß sagen, daß ich über diesen Ton von Dir ziemlich verärgert bin. Du redest hier hochamtlich wie der Richter von der Kanzel bei einer Urteilsverkündung. Das ist schlicht anmaßend. Es könnte nämlich sein, daß Du die Inhalte falsch auffaßt und es steht Dir schlicht nicht zu, Dich hier wie ein Erwachsener aufzuspielen, der ein kleines Kind darüber belehrt, was es angeblich nicht kann. Es ist einfach eine Zumutung, mir zu unterstellen, ich sei im Prinzip nicht in der Lage, einen Argumentationsgang zu verstehen und korrekt wiederzugeben. Das ist unter Erwachsenen ein Fehlgriff, der an eine Unverschämtheit grenzt.



    Was steht bei einer solchen Entgleisung wohl für ein Selbstverständnis dahinter? Was bildest Du Dir eigentlich ein, wer Du bist? Bist Du der liebe Gott oder der unfehlbare Papst? Man kann, wenn man sich so aufspielt, auch sehr gut von den eigenen Unzulänglichkeiten ablenken. Ein bisschen Selbstkritik und Selbstbeobachtung stände Dir gut an. In menschlicher Kommunikation, wo Streit entsteht, der nicht zu schlichten ist, ist es immer so, daß jeder der Beteiligten meint, der andere sei nicht in der Lage, zu verstehen. Entweder man bemüht sich in einem solchen Fall darum, ein mögliches Mißverständnis auszuräumen oder läßt die Dinge einfach auf sich beruhen. Wer menschliche Haltung und Anstand hat, der weiß das. Immer wieder nachzukarten, wenn der andere mehrfach signalisiert hat, daß er an einer solchen Diskussion kein Interesse mehr hat, das ist ein kindisches Verhalten.
    Soso, das ist also der Tonfall, den Du für richtig findest?
    Oder darfst bur Dud en anschlagen, andere nicht?

    Wenn dir jemand anderer diesen Text wie deinen oben zitierten hinschriebt, regst Du Dich ordentlich auf.

    All Deine gut gemeinten Tipps, angefangen vom Selbstrefelexion bis hin zu Tonfall solltest Du selber mal umsetzen, bevor Du es bei anderen einforderst.

    Die Frage, wer Du denn glaubst, wer Du seist, kann man Dir genau so stellen.
    Denn Dein Auftreten, gerade bei diesem Beitrag ist in meinen Augen sehr fragwürdig.


    Ich finde es außerordentlich schade, dass es offensichtlich nicht möglich ist, das Thema rund um Lang Lang auf normale Weise mit Dir zu diskutieren.
    Wenn Du nicht lesen willst, was wer schreibt, und es wiederholt trotz Korrektur des anderen falsch wiedergibst und falsch auslegst, ist das schwer umzusetzen.

    Doch das ist noch lange kein Grund, dass Du versuchst, auf der persönlichen Schiene daher zu kommen.

    Entweder wir reden über Inhalte, die auch richtig wiedergegeben werden, oder nicht.

    Alle persönlichen Befindlichkeiten deponier bitte wo anders.


    LG

    Babak
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

    Kommentar


      leider wurde die eigentliche, die spannende Fragestellung
      auf Grund allgemeiner Befindlichkeiten nicht beantwortet.

      ALSO:

      Wie weit darf ein Band-Leader bei der Intepretation
      und Improvisation eines auf Papier geschriebenen
      Werkes gehen ??

      Kommentar


        Zitat von Babak Beitrag anzeigen
        All Deine gut gemeinten Tipps, angefangen vom Selbstrefelexion bis hin zu Tonfall solltest Du selber mal umsetzen, bevor Du es bei anderen einforderst.
        Laß doch einfach mal all dieses altväterlich-peinliche Belehrungsgehabe weg und beziehe Dich auf die Sache! Dann kommen wir vielleicht weiter und sogar zusammen!

        Beste Grüße
        Holger

        Kommentar


          Hallo

          Na wenigstens kramst Du mal die Beiträge aus und versuchst jetzt mal herauszufinden,w as gemeint war.


          Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
          Damit habe ich eigentlich signalisiert, dass ich Dich schon verstanden habe - nur mit Deinem erweiterten und engen Verständnis von Sozialisation in diesem konkreten Fall nicht viel anfangen kann.
          Das ist keine engeres Verständnis, sondern ein breiteres.

          Anscheinend liegt es wirklich daran, dass Du damit nichts anfangen kannst.

          Vielleicht hilft ja dieser Wiki-Artikel


          Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
          Das war eine Erläuterung. Die habe ich glaube ich verstanden.
          Nach Deinen Ausführungen glaube ich nicht, dass Du es wirklich aufgenommen hast.
          Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
          Nur befriedigt hat sie mich nicht
          Das ist eher der Knackpunkt.

          Wie Lorenz schrieb:
          Gesagt ist nicht gehört.
          Gehört ist nicht verstanden
          Verstanden ist nicht einverstanden
          etc.

          Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
          Diese Beziehungen bleiben letztlich vage und unausgewiesen,
          Das werden sie auch bleiben, denn keiner von uns kann das genaue Umfeld und die Entwicklungen nicht genau und vollständig erfassen und bewerten in denen Lang Lang groß geworden ist.

          Man kann nur mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sagen, dass es deutliche Unterschiede zu einem gleichaltrigen Buben in einer beliebigen Mitteleuropäischen Region gibt, auch wenn lang Lang als Kind Tom&Jerry schauen durfte wie der andere Bub auch. ;)


          In traditioneller europäischer Kunstmusik (von Neuer Musik abgesehen) gibt es aber nun mal festgelegte Tonhöhen - beim Klavier allemal. Also existiert auch keine solche entsprechende Artikulation nach Tonhöhen. Musik und Sprache sind in dieser Hinsicht unvergleichbar.
          Da schwenkst Du wieder um und schaust Dir ausschließlich die formelle musikalische Erziehung an.

          Das ist aber nur ein kleiner Teil der Sozialisation, die ich meine.
          In der Entwicklung der Persönlichkeit spielt deutlich mehr mit, als die formelle musikalische Erziehung.
          Sonst klängen alle Schüler eines bestimmten Lehrers gleich.

          In der Chinesischen Sprache gibt es eine Artikulation nach Tonhöhen.
          Es wurde gezeigt, dass dadurch das Hirn Sprache anders erfasst, andere Hinregionen sind beim Sprechen und Hören aktiv.
          Ähnlich wie bei Chinesen und Japanern andere Hirnregionen beim Lesen aktiv sind als bei Europäern, da die Schrift auf Symbolen aufbaut.

          Alleine unterschiedliche Begrifflichkeiten bei Sprachen prägen die Weltsicht der Leute.
          Je nach dem, ob und welche Begriffe es für eine Sache gibt, wird das Weltbild anders geprägt.
          Auch dazu gibt es spannende Erkenntnisse von Linguisten, Psychologen und Neurobiologen.

          Die Selbe Tonfolge am Klavier kann dadurch unterschiedlich wahrgenommen und erfasst werden.

          Da ist es eine zu Starke Vereinfachung zu sagen: Das ist die selbe Musik, das gleiche Instrument, in der gleichen Stimmung, also nehmen es alle Musiker gleich wahr.

          Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
          Deshalb meine Nachfrage nach einer Konkretion. Ich finde deshalb, die ganze Aufregung ist einfach nur heiße Luft. Meine Position finde ich doch nachvollziehbar.
          Dass das heiße Luft ist, schrieb ich mehrmals.
          Deine Position ist nachvollziehbar, geht aber komplett an dem vorbei, was ich sagte.
          Meine Position ist ebenso nachvollziehbar.

          LG
          Babak
          Grüße
          :S

          Babak

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          Marcus Aurelius

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            Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
            Laß doch einfach mal all dieses altväterlich-peinliche Belehrungsgehabe weg und beziehe Dich auf die Sache! Dann kommen wir vielleicht weiter und sogar zusammen!
            Sagt der, der Tipps ausgibt ;)

            Aber wenigstens kommst Du endlich meiner wiederholten Aufforderung nach, beim Inhalt zu bleiben.
            :S
            Grüße
            :S

            Babak

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              Hallo

              Zitat von Blindniete Beitrag anzeigen
              leider wurde die eigentliche, die spannende Fragestellung
              auf Grund allgemeiner Befindlichkeiten nicht beantwortet.

              ALSO:

              Wie weit darf ein Band-Leader bei der Intepretation
              und Improvisation eines auf Papier geschriebenen
              Werkes gehen ??
              Eine spannende Frage.

              Es kommt auf die Stilrichtung an.

              In der westlichen notierten Musik geht die Tendenz dorthin, wirklich nur das zu Spielen, was am Papier steht.
              Es gibt Anmerkungen des Komponisten, die etwas Interpretationsspielraum lassen.
              Doch dieser Spielraum ist meist sehr eng, da da noch Erwartungshaltungen der Kritiker und des Publikums dahinter stehen, wie wohl etwas gespielt werden sollte.

              Anders bei Musik, die "Schwarze" Wurzeln hat, Jazz, Blues, etc.
              Da ist Interpretation der Kern des Ganzen, und es kommt nicht besonders gut, wenn es Note für Note so gespielt wird wie im Original.

              Die formellen Grenzen des Blues z.B. sind relativ schlicht. Blues-Schema, 3 Akkorde, Pentatonik, Shuffle-Rhythmus.
              Doch das gibt dem Interpreten enorm viel Raum, eine eigene Interpretation des Stücks zu liefern.

              Jazz öffnet all diese Grenzen, die Interpretation ist viel wichtiger als das zugrundeliegende Stück.

              Da erwartet aber auch keiner ein notengetreue Aufführung.

              LG

              Babak
              Grüße
              :S

              Babak

              ------------------------------
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              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


              Marcus Aurelius

              Kommentar


                Zitat von Blindniete Beitrag anzeigen
                Wie weit darf ein Band-Leader bei der Intepretation
                und Improvisation eines auf Papier geschriebenen
                Werkes gehen ??
                Stell dich vor, es ist wie ein Buch vorlesen.

                In wie Weit bist du bereit, jemand zu hören, der andere Wörter als im Buch stehen, benützt. Wie wäre es wenn durch seine Stimme und Phrasierung ein völlig anders Bild (Eindruck oder auch Aussage), von dem was der Schriftsteller meinen wollte, rauskommt?

                Das kannst du als Freiheit oder Improvisation abstempeln und akzeptieren. Eigentlich die Interpreter haben auch in der klassische Musik diese Freiheit meistens aber versuchen sie die musikalische Botschaft des Komponist nach ihrer Meinung wiederzugeben. Von den einigen Diskussionen mit Interpretern, die ich hatte, bekam ich nie den Eindruck, es sei von Kritikern und anderen Personen abhängig.

                Kommentar


                  @Titian

                  zum einen widersprichst Du Dich im obigen Beitrag permanent.
                  Zum zweiten passt dieser Beitrag gar nicht zu Deiner Signatur.

                  Tut mir leid, Thema verfehlt.

                  Kommentar


                    Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                    Nach Deinen Ausführungen glaube ich nicht, dass Du es wirklich aufgenommen hast.
                    Das ist aber nur ein kleiner Teil der Sozialisation, die ich meine.
                    In der Entwicklung der Persönlichkeit spielt deutlich mehr mit, als die formelle musikalische Erziehung.
                    Sonst klängen alle Schüler eines bestimmten Lehrers gleich.

                    In der Chinesischen Sprache gibt es eine Artikulation nach Tonhöhen.
                    Es wurde gezeigt, dass dadurch das Hirn Sprache anders erfasst, andere Hinregionen sind beim Sprechen und Hören aktiv.
                    Ähnlich wie bei Chinesen und Japanern andere Hirnregionen beim Lesen aktiv sind als bei Europäern, da die Schrift auf Symbolen aufbaut.

                    Alleine unterschiedliche Begrifflichkeiten bei Sprachen prägen die Weltsicht der Leute.
                    Je nach dem, ob und welche Begriffe es für eine Sache gibt, wird das Weltbild anders geprägt.
                    Auch dazu gibt es spannende Erkenntnisse von Linguisten, Psychologen und Neurobiologen.

                    Die Selbe Tonfolge am Klavier kann dadurch unterschiedlich wahrgenommen und erfasst werden.
                    Hallo Babak,

                    Du wiederholst Dich nur und wir kommen keinen Schritt weiter! Fakt ist für mich - und da werden mir die meisten Leser hier wohl zustimmen - daß niemand im Ernst behaupten kann, den speziellen Vortrags- und Interpretationsstil von Lang Lang als "chinesisch" zu erkennen und Kriterien dafür anzugeben, was das Chinesische daran ist. Deswegen braucht mich auch nicht zu interessieren, wie er sozialisiert worden ist. Und noch einmal: Es gibt heutzutage andere chinesische "Star"-Pianisten, die einen ganz anderen Stil als Lang Lang haben. Auch die sind in China sozialisiert worden. Das heißt: Das Wissen über chinesische Sozialisation "an sich" nützt mir rein gar nichts, wenn ich konkret ihr Klavierspiel beurteilen und einschätzen will. Solches wäre nur dann von Nutzen, wenn es tatsächlich Gemeinsamkeiten gäbe in der musikalischen Artikulation aller chinesischen Pianisten und die wirklich signifikant wären. Also das Ganze ist pure Spekulation und überflüssig. Mich interessiert schlicht die Person Lang Lang nicht, sondern allein, wie er Musik macht.

                    Was Du alles über Neurobiologie usw. erzählst sind vage Allgemeinheiten ohne Anwendung und Nachweis für den konkreten Fall. Ich beschäftige mich ja nun intensiv mit Musiktheorie. Die Schlußfolgerung, die Du da ziehtst was die Tonhöhenartikulation angeht, ist schlicht und einfach völlig abwegig und absolut falsch. In Europa hat es nämlich auch Sprachen wie das Chinesische gegeben, die einen Tonhöhenakzent haben. Warum klingt wohl unser Schullatein so hölzern? Die alten Griechen und Römer sprachen mit einen "musikalischen" Tonhöhenakzent. Wir mit unserem germanischen Betonungsakzent können uns gar nicht mehr vorstellen, wie das geklungen hat, auch die Altphilologen nicht. Es gibt Forschungen die zeigen, daß sich die Metrik und Rhythmik in der Musik im Verlauf ihrer Gescghichte geändert hat und man kann das in Verbindung mit der jeweiligen Sprechartikulation bringen. Das ist zweifellos hochinteressant. Die traditionelle musikalische Rhetorik vertrat zudem die These, daß sich der musikalische Akzent am Sprechakzent orientieren soll, was er auch - musikgeschichtlich nachweisbar - tatsächlich getan hat. Die antike griechische Musik, mit der sich Georgiades etwa beschäftigt hat, ist aber nun mal Geschichte. Die Musik von Bach, Mozart, Beethoven beruht auf einer Skalierung, welche die Tonhöhen festlegt. Eine Artikulation nach Tonhöhen ist da schlicht nicht möglich und deshalb auch die ganze hinrphysiologische Betrachtung in dieser Richtung völlig überflüssig. Bezeichnend wird in der Musiktheorie "Musik" im Unterschied zu "Geräusch" dadurch definiert, daß ein Ton qua Musik eine festgelegte Tonhöhe hat und ein Geräusch keine festgelegte Tonhöhe. Und so spricht man in der Neuen Musik, die mit Tonhöhenakzenten arbeitet, schließlich von einer "Emanzipation des Geräuschs" in der Musik. Für traditionelle klassische Musik spielt all das keine Rolle. Die Artikulation muß sich hier einfach nach der Skalierung nach festgelegten Tonhöhen richten. Und da ist es völlig egal, ob jemand chinesisch oder deutsch, mit Betonungsakzent oder musikalischem Akzent spricht. Die Musik als "Klangrede und Tonsprache" (Johann Mattheson) hat hier ihre eigenen Regeln und ihre eigene Grammatik, die mit der gesprochenen Sprache nur sehr bedingt etwas zu tun hat, in bezug auf den Tonhöhenakzent rein gar nichts.

                    Beste Grüße
                    Holger

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                      Zitat von Blindniete Beitrag anzeigen
                      Wie weit darf ein Band-Leader bei der Intepretation
                      und Improvisation eines auf Papier geschriebenen
                      Werkes gehen ??
                      mEn beliebig weit. Musik wurde ja nur aus einem einzigen Grund überhaupt aufgeschrieben : weil man es bis vor relativ kurzer Zeit halt nicht anders bzw adäquater aufzeichnen konnte, ein reiner Notbehelf letztlich.

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                        Zitat von KSTR Beitrag anzeigen
                        mEn beliebig weit

                        so ist es.

                        ein besonders positives beispiel war ja der letzte
                        papa wagner (den ich persönlich kennenlernte),
                        der ja absolut krasse aufführungen zuliess.

                        Kommentar


                          Zitat von Blindniete Beitrag anzeigen
                          Tut mir leid, Thema verfehlt.
                          Das es dir leid tut, ist mir eigentlich nicht egal: ich bin darüber sehr froh, eigentlich sehr geehrt.

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                            Ein neuer Algorithmus prüft die Diskussionsteilnehmer in Online-Foren auf Glaubwürdigkeit und soll so die Diskussionskultur im Internet verbessern.

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                              Hallo Holger

                              Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              Fakt ist für mich - und da werden mir die meisten Leser hier wohl zustimmen - daß niemand im Ernst behaupten kann, den speziellen Vortrags- und Interpretationsstil von Lang Lang als "chinesisch" zu erkennen und Kriterien dafür anzugeben, was das Chinesische daran ist.
                              Nocheinmal:
                              Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Lang Lang einen "chinesischen" Interpretationsstil pflegt.

                              Du wiederholst Dich, und da kommen wir keinen Schritt weiter.



                              Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              Deswegen braucht mich auch nicht zu interessieren, wie er sozialisiert worden ist. Und noch einmal: Es gibt heutzutage andere chinesische "Star"-Pianisten, die einen ganz anderen Stil als Lang Lang haben. Auch die sind in China sozialisiert worden. Das heißt: Das Wissen über chinesische Sozialisation "an sich" nützt mir rein gar nichts, wenn ich konkret ihr Klavierspiel beurteilen und einschätzen will.
                              Es sprach auch keiner von einer "chinesischen" Sozialisation.

                              Du interpretierst mich wiederholt falsch.
                              Du wiederholst Dich, und da kommen wir keinen Schritt weiter.

                              Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              Mich interessiert schlicht die Person Lang Lang nicht, sondern allein, wie er Musik macht.
                              Das kann man mE nicht von der Person trennen.
                              Die Person interpretiert das Stück und spielt das Klavier.

                              Um Unterschiede zu anderen zu verstehen, ist es hilfreich, auch die Person zu verstehen.



                              Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              Was Du alles über Neurobiologie usw. erzählst sind vage Allgemeinheiten ohne Anwendung und Nachweis für den konkreten Fall. Ich beschäftige mich ja nun intensiv mit Musiktheorie. Die Schlußfolgerung, die Du da ziehtst was die Tonhöhenartikulation angeht, ist schlicht und einfach völlig abwegig und absolut falsch. In Europa hat es nämlich auch Sprachen wie das Chinesische gegeben, die einen Tonhöhenakzent haben. Warum klingt wohl unser Schullatein so hölzern? Die alten Griechen und Römer sprachen mit einen "musikalischen" Tonhöhenakzent.
                              Wo liege ch falsch, wieso liege ich falsch?
                              Nur weil Du es sagst, reicht nicht aus.

                              Ich sprach weiters nicht von einem Tonhöhenakzent.
                              Du legst meine Aussagen wiederholt falsch aus,
                              Damit wiederholst Du Dich und wir kommen keinen Schritt weiter.

                              Weiters machst Du es Dir zu einfach, zu meinen, ich machte es nur an der Sprache fest.
                              Die Sprache ist nur ein Faktor von vielen und nicht der einzige, wie Du es mir da in den Mund legen willst.




                              Einen letzten Versuch starte ich noch:

                              Vielleicht ein anderer Zugang zum Thema "Sozialisation" wie ich sie meine, und die diesmal keine Sprache beinhaltet

                              Itzhak Perlman und Nigel Kennedy waren beide Schüler von Dorothy DeLay an der Julliard School.
                              Nigel Kennedy spielte Vivaldis Vier Jahreszeiten deutlich anders ein als Perlman.
                              Auch er wird oft gescholten ob seiner Interpretationen.

                              Die Unterschiede kommen mE aus ihrer unterschiedlichen Persönlichkeit, die zu einem entscheidenden Teil auch von der jeweiligen Sozialisation geprägt wird.


                              Aber ich denke, wir kommen auf keine grünen Zweig, da wir die Welt sehr unterschiedlich sehen..
                              Macht nichts.

                              Somit bin ich aus dem Thread draußen.
                              :S




                              LG

                              Babak
                              Grüße
                              :S

                              Babak

                              ------------------------------
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                              Marcus Aurelius

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