Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

"In Memoriam" (Musiker, Schauspieler und sonstige bekannte Persönlichkeiten)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen

    ...und wer kennt Take Five nicht...ein absoluter Superhit, weit über das Genre hinaus...
    das war aber nicht von Dave Brubeck, sondern von dem schon vor vielen Jahren verstorbenen Paul Desmond.

    Ändert aber nix. Brubeck war einer der Großen...

    lg
    reno

    Kommentar


      Einer der ganz ganz großen, musikalisch und menschlich
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

      Kommentar


        Einer der ganz Großen, den ich erst spät schätzen gelernt habe. Er erschien mir immer etwas konservativ im Vergleich zu meinen Helden aus jener Zeit (Coltrane, Davis, Adderley, ...).
        Erst im "reiferen" Alter habe ich Brubecks musikalische Qualitäten erkannt.

        Kommentar


          Tach,

          ich habe ihn noch vor wenigen Jahren live im Dortmunder Konzerthaus erlebt. Er wirkte damals schon recht zerbrechlich und ich hatte etwas Angst, ob er es unfallfrei zum Flügel schaffen würde. Aber dann legte er richtig gut los ! Sie spielten dieses Program (u.a.; natürlich als Zugabe auch "Take Five"):



          RIP

          VG Bernd

          Kommentar


            Der indische Sitar-Maestro Ravi Shankar ist tot - er ist gestern im Alter von 92 Jahren in einem Krankenhaus im kalifornischen San Diego gestorben. Der dreifache Grammy-Preisträger machte indische Musik im Westen bekannt und beeinflusste viele Bands wie z.B. die Beatles. Ravi Shankar lehrte George Harrison das Sitar-Spiel und trat u.A. 1969 beim legendären Woodstock-Festival auf. Er ist der Vater der prominenten Sitar-Spielerin Anoushka Shankar und der Soul- und Jazzsängerin Norah Jones.

            dB
            don't
            panic

            Kommentar


              Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
              Der indische Sitar-Maestro Ravi Shankar ist tot ...
              Er, Ravi Shankar, hat wunderbare Musik gemacht. Anders als Dave Brubeck, aber b e i d e haben mich schon in den 70ern weg vom Pop Rock Mainstream geführt. Zuerst Dave Brubeck vor allem mit diesem Live Album at Carnegie Hall.


              Ravi Shankar mag mir im Zusammenhang mit den Beatles oder anderen Ereignissen früher begegnet sein, er ist mir aber erst etwas später, Mitte der 70er, tiefer ins Bewusstsein gerückt.
              Vor allem mit der Platte

              die ich sehr oft aufgelegt habe. Heute ist sie abgenudelt.
              Glücklicherweise konnte ich ein zweites Exemplar in Discogs bekommen.

              .
              Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

              Kommentar


                Ich mochte Ravi Shankar und die klassische indische Musik einige Jahre extrem gern. Momentan spricht mich das weniger an. Mir fehlt die vertikale Ebene in der indischen Musik. Die Sitar als Instrument finde ich aber auf jeden Fall hochinteressant. Diesen Klang mit seinem unglaublichen Obertonreichton liebe ich nach wie vor.

                Eines der grossartigsten Beispiele für eine fruchtbare Verbindung östlicher und westlicher Musikkultur war für mich diese Platte aus den späten 1960er-Jahren:



                Kommentar


                  Zitat von carlinhos
                  Du solltest nicht den Plural verwenden, es gibt offensichtlich nur eine Person hier, die hier so primitive Statements von sich gibt.....
                  Naja, manchmal zwingt mich (m)ein Blick in 'nen Tunnel mehr Gleise zu sehn', als verlegt worden sind.

                  Täglich höre ich die Musik von Ravi Shankar auch nicht .... mir ist die vereinfachende Zuordnung auf horizontal und vertikal zu simpel. Dabei halte ich, zugegeben - Vereinfachungen - gut geeignet um auf den Punkt zu kommen. KISS.
                  Mich fasziniert die Musik von Ravi Shankar vor allem dort, wo er - habe keinen anderen Vergleich - in die Saiten greift wie Jimi Hendrix. Das macht er nicht in jedem Musikstück. Aber, es kommt vor, das er verwegen, aberwitzig, unorthodox zupackt. Für mich als Hörer unerwartet.
                  Er, Ravi Shankar, spielt nicht nur schön (was für mich langweilig wäre), er improvisiert ohne sich in gefälligen Mustern zu wiederholen, er ist laut und reisst geradezu an den Saiten, dann ist er wie ein freundlicher Geschichtenerzähler, der dir (mir) nicht schwer auf die Pelle rückt ... sndern dich (mich) u n a u f d r i n g l i c h begleitet. Hinterher denke ich: ist das vielleicht typisch für diese indische Musik und er kann das mir verständlich machen, nahe bringen? Aufgewachsen bin ich nicht mit sowas ....
                  Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

                  Kommentar


                    Thread wurde bereinigt. Was nicht her gehört, wurde auf die Müllhalde (ein Admin-Thread mit allen "unpassenden" Beiträgen) gebracht.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                    Kommentar


                      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                      Thread wurde bereinigt. Was nicht her gehört, wurde auf die Müllhalde (ein Admin-Thread mit allen "unpassenden" Beiträgen) gebracht.

                      Dort gehört es auch hin, danke!

                      Kommentar


                        Zitat von Höhlenmaler Beitrag anzeigen
                        Naja, manchmal zwingt mich (m)ein Blick in 'nen Tunnel mehr Gleise zu sehn', als verlegt worden sind.

                        Täglich höre ich die Musik von Ravi Shankar auch nicht .... mir ist die vereinfachende Zuordnung auf horizontal und vertikal zu simpel. Dabei halte ich, zugegeben - Vereinfachungen - gut geeignet um auf den Punkt zu kommen. KISS.

                        Als Vereinfachung - um den wesentlichsten Unterschied zur westlichen Musik herauszustreichen - war es auch gedacht. Ich schätze die klassische indische Musik sehr hoch ein. Nur ist es so, dass mein persönlicher Geschmack momentan in eine andere Richtung geht. Mich interessieren zur Zeit mehr die harmonisch-melodischen Entwicklungen in der westlichen Musiktradition. Wie schon erwähnt, hatte ich aber auch eine Zeit, in der ich mich sehr mit der indischen Klassik beschäftigt habe. Das Improvisieren über die unglaublich vielfältigen Skalen (Ragas) und Rhythmen (viel komplexer als in der westlichen Musiktradition) haben mich viele Jahre wirklich fasziniert.


                        Mich fasziniert die Musik von Ravi Shankar vor allem dort, wo er - habe keinen anderen Vergleich - in die Saiten greift wie Jimi Hendrix. Das macht er nicht in jedem Musikstück. Aber, es kommt vor, das er verwegen, aberwitzig, unorthodox zupackt. Für mich als Hörer unerwartet.

                        Darin zeigt sich seine Größe. Es gibt auch in Indien jede Menge Durchschnitt, den man eben daran erkennt, dass er versucht, gefällig zu klingen und nie die Grenzen der eigenen Traditionen überschreitet. Große Musiker haben immer Grenzen überschritten, egal ob im Westen oder Osten. Der Vergleich mit Jimi Hendrix ist gar nicht einmal so abwegig. So wie Hendrix die Gitarre gegen den Strich gespielt hat, hat das Ravi Shankar auch mit der Sitar gemacht, wenn auch nicht auf so spektakuläre Weise, dafür aber (vielleicht) musikalisch tiefer gehend.

                        Ähnliches habe ich z. B. auch bei den Live-Konzerten mit dem Karnataka Ensemble of Percussion erlebt. Ich habe sie 2x live gesehen, die waren einfach unglaublich grossartig :A

                        Kommentar


                          George Gruntz ist im Alter von 80 Jahren verstorben.

                          Der Schweizer Pianist zählte über viele Jahrzehnte zu den vielseitigsten und einflussreichsten Figuren der Jazzwelt. Wie nur wenigen anderen gelang es ihm, musikalisch Grenzen zu überschreiten. Als Bandleader, Arrangeur und Komponist experimentierte er schon sehr früh mit Elementen aus Volksmusiken der unterschiedlichsten Weltgegenden und wagte den Versuch, Jazz und Klassik einander anzunähern.

                          R. I. P. George Gruntz!

                          Kommentar


                            Claude Nobs ist nicht mehr unter uns.



                            Der Gründer des Montreux Jazz Festival ist am 10. Januar gestorben.

                            Wer ihn nicht kennt: "Deep Purple - Smoke on the Water" ist geschrieben worden, nachdem es in Montreux brannte. "Funky Claude" hat damals eigenhändig Leute aus dem brennenden Casino rausgebracht.

                            Claude Nobs ist tot. Der Patron des Montreux-Jazz-Festivals erlag im Alter von 76 Jahren den Folgen eines Skiunfalls. Aus dem Festival, das er 1967 gegründet hatte, machte er einen internationalen Grossanlass.


                            Liebe Grüsse

                            David

                            Kommentar


                              Zitat von Amerigo Beitrag anzeigen
                              "Deep Purple - Smoke on the Water" ist geschrieben worden, nachdem es in Montreux brannte.
                              Bootlegger haben diesen memorablen Moment für die Ewigkeit festgehalten.

                              Mothers of Invention's concert at the Montreux Casino, Switzerland,December 04, 1971Song: King KongAlbum: Fire! (bootleg) and / or Beat the Boots II: Swiss C...


                              Passenderweise war Don Preston gerade in ein Synthie-Solo verwickelt, dem eine gewisse Ähnlichkeit zu einer Sirene nicht abzusprechen ist.

                              Kommentar


                                Über Nobs lief im TV vor einiger Zeit eine wunderbare Doku - vielleicht wird die nun anlassbedingt wiederholt ?

                                LG, dB
                                don't
                                panic

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍