Als ich vor einigen Jahren diesem Forum beigetreten bin, lag es im Wesentlichen darin, dass mir Davids Ansichten gut gefallen haben und sie sich in vielen Punkten mit meinen Erfahrungen gedeckt haben, und so ist es auch heute noch.
Trotzdem empfand ich es recht unverständlich von ihn, wie er auf meine Aussgage reagiert hat, dass ich empfindlich auf die Aufstellung meiner Boxen reagiere.
Viele von Euch kennen mich bereits durch meine Lautsprecherentwicklungen und wissen, dass ich, wenn ich solche Aussagen mache, der Sache fundiert hinterhergegangen bin.
Daher möchte ich an einen Beispiel zeigen, wie sich Entfernungsdifferenzen auswirken können, und auf die Entwicklung meiner SONUS NATURA 131 etwas eingehen.
Ich habe bei der Entwicklung auf die Simulationssoftware BOXSIM zurückgegriffen. Ein Vorteil dieser Software ist, dass sie sehr genaue Daten über die benutzten Lautsprecherchassis besitzt. Bei vielen Bekannten habe ich Messungen von Boxen durchgeführt die mit dieser Software entwickelt worden sind, und war immer wieder überrascht wie genau sie arbeitet.
Interessanterweise hat es aber mit meiner SONUS NATURA 131 nicht so gestimmt. Aus diesem Grund bin ich der Sache sehr akribisch nachgegangen. Immer wieder wurde mir gesagt, dass die Chassisdaten stimmen, ich habe sogar Updates der Datenbanken durchgeführt, aber der Unterschied bestand dennoch.
Da ich sehr flache Filter benutze ( 6 dB ), muss ich dem akustischen Phasengang sehr genau beachten, und gerade hier lag das Problem. Um zu verdeutlichen was der Unterscheid war habe ich die Simulationsergebnisse hier hinzugefügt.
Die schwarze Summenkurve entspricht in etwa meiner Gemessenen, die rot gepunktete die der Simulation. Wie zu sehen ist, zeigt die gepunktete Kurve leichte Phasenproblem im Bereich von 6 - 9 kHz, denn das Summesignal liegt unterhalb vom Hochtöner. Dies ist nicht bei der schwarzen Summenbildungskurve zu sehen. Interessant ist auch, dass im Bereich von 1,5 - 9 kHz, die scharze Summenbildung ca. 1 dB höher liegt, und keine Phasenproblem zeigt, sprich die das Summensignal liegt über den der Einzelsignale.
Laut Untersuchungen ist das menschliche Ohr Differenzen ab ca. 0,5dB zu hören, weshalb ich der Meinung bin, dass 1 dB von jeden zu hören sein muss.
Dieser gravierende Unterschied, zwischen den zwei Kurven, rührt einzig und allein daher, dass ich bei der Simulation, den Hochtöner 5mm nach hinten versetzt habe.
Ich hätte geschworen, dass eine Änderung zwar im oberen Frequenzspektrum auftritt, wegen der immer kleiner werdenden Wellenlänge, aber nicht im Präsenzbereich.
5mm die in diesem Fall zu einer merkbaren Änderung geführt haben...
Trotzdem empfand ich es recht unverständlich von ihn, wie er auf meine Aussgage reagiert hat, dass ich empfindlich auf die Aufstellung meiner Boxen reagiere.
Viele von Euch kennen mich bereits durch meine Lautsprecherentwicklungen und wissen, dass ich, wenn ich solche Aussagen mache, der Sache fundiert hinterhergegangen bin.
Daher möchte ich an einen Beispiel zeigen, wie sich Entfernungsdifferenzen auswirken können, und auf die Entwicklung meiner SONUS NATURA 131 etwas eingehen.
Ich habe bei der Entwicklung auf die Simulationssoftware BOXSIM zurückgegriffen. Ein Vorteil dieser Software ist, dass sie sehr genaue Daten über die benutzten Lautsprecherchassis besitzt. Bei vielen Bekannten habe ich Messungen von Boxen durchgeführt die mit dieser Software entwickelt worden sind, und war immer wieder überrascht wie genau sie arbeitet.
Interessanterweise hat es aber mit meiner SONUS NATURA 131 nicht so gestimmt. Aus diesem Grund bin ich der Sache sehr akribisch nachgegangen. Immer wieder wurde mir gesagt, dass die Chassisdaten stimmen, ich habe sogar Updates der Datenbanken durchgeführt, aber der Unterschied bestand dennoch.
Da ich sehr flache Filter benutze ( 6 dB ), muss ich dem akustischen Phasengang sehr genau beachten, und gerade hier lag das Problem. Um zu verdeutlichen was der Unterscheid war habe ich die Simulationsergebnisse hier hinzugefügt.
Die schwarze Summenkurve entspricht in etwa meiner Gemessenen, die rot gepunktete die der Simulation. Wie zu sehen ist, zeigt die gepunktete Kurve leichte Phasenproblem im Bereich von 6 - 9 kHz, denn das Summesignal liegt unterhalb vom Hochtöner. Dies ist nicht bei der schwarzen Summenbildungskurve zu sehen. Interessant ist auch, dass im Bereich von 1,5 - 9 kHz, die scharze Summenbildung ca. 1 dB höher liegt, und keine Phasenproblem zeigt, sprich die das Summensignal liegt über den der Einzelsignale.
Laut Untersuchungen ist das menschliche Ohr Differenzen ab ca. 0,5dB zu hören, weshalb ich der Meinung bin, dass 1 dB von jeden zu hören sein muss.
Dieser gravierende Unterschied, zwischen den zwei Kurven, rührt einzig und allein daher, dass ich bei der Simulation, den Hochtöner 5mm nach hinten versetzt habe.
Ich hätte geschworen, dass eine Änderung zwar im oberen Frequenzspektrum auftritt, wegen der immer kleiner werdenden Wellenlänge, aber nicht im Präsenzbereich.
5mm die in diesem Fall zu einer merkbaren Änderung geführt haben...
Kommentar