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    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
    Noch vor einem Jahr hat fast jeder HiFiist der was auf sein Image hielt, 'Feuer' geschrien wenn man ihm mit PC und Soundkarte als Quelle kam. Heute wird derselbe Krempel hochbejubelt. Da kenn' sich einer aus. Und soll mir Keiner kommen und sagen dass ja der PC Kram seit dem Vorjahr auf einmal sooo viel besser geworden ist. Die M-Audio 2496 PC-Soundkarte (Audiovolver) gibt's schon gut 4 Jahre unverändert um schlappe 70,- Euro und weniger.
    Ja - wenn man's aber doch net hört
    Grüße, dB
    ---> Hier <--- wird ein Atom Processor CE4100 erwähnt, der neben Video auch Audiosignale verarbeitet und das angeblich, weil er sonst nicht ausgelastet sein soll.
    Er ist ein sogenanntes System-on-a-Chip (SoC), quasi ein kompletter Computer im Mikroformat.
    .
    Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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      Danke Franz, das verfolge ich mal weiter.


      @ David u. db


      Das ist mit einer der Gründe warum für mich der Trinnov Optimizer spannender erscheint, ich kann direkt von meiner digitalen (!) Karte via AES in den Optimizer gehen und von da via AES in den Lavry Gold und Black und alles bleibt so wie es ist nur eben mit den Verbesserungen.
      Hoffentlich hat er auch ein WordClock Eingang dann kann er wie alle Geräte bei mir im Studio, vom Grimm Clock seinen Takt erhalten.


      Gruß,


      Dirk

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        Ich wollte jetzt nicht im Speziellen den Audiovolver 'anschwärzen' - das ist nicht meine Art. Das mit der günstigen Soundkarte ist jedoch ein gutes Beispiel wie die HiFi Industrie, aber auch kleine Hersteller immer mehr auf den Baukasten PC zugreifen. Mit einer (billigen) MB samt (billigem) Netzteil und (billigem) Laufwerk hat man ja bereits die Grundlage für fast jedes A/V Gerät - und das zum dumping Preis. Rein in eine (billige) schöne China-Kiste und schon kann man saftige Gewinne schneiden. Noch ein paar lobende Worte im Journal und schon rennt alles und kauft. Und jetzt muss wieder der olle DEQX herhalten. Wenn ich da reinschaue, sehe ich nur allerfeinst bestückte Platinen mit DEQX Logo - alles Eigenentwicklungen. Und die umfangreiche Software ist sicher auch nicht von schlechten Eltern - zumindest gab es dafür schon einen Kasten voll Auszeichnungen. Dann wundert es mich fast dass das Gerät nicht viel teurer ist - so meine ich das.

        Ist zwar schon ganz schön off Teppich, aber das wollte ich bei passender Gelegenheit mal loswerden.

        Grüße, dB
        don't
        panic

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          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
          Noch vor einem Jahr hat fast jeder HiFiist der was auf sein Image hielt, 'Feuer' geschrien wenn man ihm mit PC und Soundkarte als Quelle kam. Heute wird derselbe Krempel hochbejubelt.

          naja. Auch nur von einer bestimmten Szene. Für den digitalen Teil des Lagerungs- und Abspielvorgangs ist der PC super, DA-Wandlung und vor allem die ersten Verstärkerstufen (analog section) möchte ich schon in einem besseren Kisterl erledigt wissen. und ein digitaler frequenzgangverbieger kommt mir ebenso wenig ins Haus wie eine digitale Weiche...

          lg
          reno

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            Hallo dB,

            mein Ohr entscheidet.:N Und wenn der PC meinen Ohren schmeichelt, dann nehm ich auch den, egal, ob da eine soundkarte drin werkelt, die 70 € kostet. Wie ich von Herrn Schippers weiß, hat er die aber noch ein wenig verändert. Inwiefern sich das klanglich auswirkt, keine Ahnung, ist mir aber auch egal. Für mich zählt einzig, was ich zu hören bekomme damit - und das bewerte ich für mich. Ich gehör übrigens auch zu denen, die noch vor Jahren "Feuer" geschrien hätten, aber man darf hinzulernen, wenn man aufgeschlossen ist und sich mal umhört. Wer nicht vergleicht, bleibt stehen. Dabei muß es nicht immer besser sein, aber es besteht prinzipiell immer die Möglichkeit, daß man etwas Gutes verpaßt. Ich bin auch nicht jemand, der digital gegen analog ausspielt. Beides kann sehr gut und sehr schlecht sein. Alles eine Frage der Umsetzung. Die analoge Lautstärkeregelung bevorzuge ich auch heute noch nach wie vor. Aber auch das wird sich ändern, weil die Entwicklung voranschreiten wird.

            Gruß
            Franz

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              Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, werde berichten.
              Mache mit dem Günter Pauler die Tage wenn die Kisten geliefert sind den Test.

              Selber bin ich auch einer von den „Feuer“ Schreiern da ich bis jetzt lieber ein paar Dellen im Mid- und High Bereich zulasse als mit analogen oder digitalen EQs da dran zu gehen. Wenn ich überlege das ich alleine, nur für die digitale Nachbearbeitung die letzten Wochen 10 der angesagten digitalen EQ getestet habe und die haben alle irgendwie ein wenig den Sound leicht verändert und etwas Transparenz und Reinheit genommen- minimal, aber hörbar, so das man sich nur für das geringste Übel entscheiden kann oder muss, eben das mit dem meisten Nutzen, kann in diesem Zusammenhang den EQ von Weiss sehr empfehlen.

              Wenn der Optimizer es schafft meinen reinen Klang an der Abhöre nicht anzugreifen und nur mit Besserungen aufwartet, muss ich ihn einfach behalten, wenn nicht, geht er einfach zurück.

              Wie gesagt, ich berichte gerne in kurzen Worten meine Erfahrungen.

              Gruß,

              Dirk

              Kommentar


                @ Ingo

                Nur weil etwas viel kann, bedeutet das nicht dass es das auch besser kann .....
                ..... aber praktisch ist das allemal.

                Grüße, dB
                don't
                panic

                Kommentar


                  @ Dirk

                  Welchen Optimizer nimmst Du zum testen ? Den ST oder den MC ?

                  Grüße, dB
                  don't
                  panic

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                    Hallo db,

                    mir reicht zum testen der ST, Günter nimmt den großen.

                    Gruss

                    Dirk

                    Kommentar


                      Hallo Dirk,

                      in Ö könnte ich Dir jemanden zuscheuchen, der damit arbeitet.

                      LG

                      Babak
                      Grüße
                      :S

                      Babak

                      ------------------------------
                      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                      Marcus Aurelius

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                        @ Franz

                        Ich bin überzeugt davon dass Dir der Audiovolver hervorragende Dienste leistet - überhaupt dann wenn die Ausgangssituation schon eine gute ist was Raum und Lautsprecher betrifft. Es gibt am Markt so viele interessante Angebote in dieser Richtung und ich hätte gern so viel Zeit um das alles auszuprobieren. Auch die Lösungsansätze bzw. in Relation dazu der Hardwareaufwand interessieren mich dabei sehr und da ist man beim Audiovolver einen eher einfachen Weg gegangen indem vorhandene Technik geschickt ausgenutzt wurde. Die M-Audio Soundkarte kenne ich sehr gut - ich habe sie schon 4 oder 5 mal in PC's verbaut an denen aktive Behringer laufen. U.A. weil sie vernünftige Anschlussbuchsen hat. Klanglich kann ich der Karte nichts vorwerfen. Dass die Karte auch HighEnd Ansprüchen gerecht wird hat mich aber dann doch überrascht.

                        Grüße, dB
                        don't
                        panic

                        Kommentar


                          Hallo dB,

                          wenn ich ein aktives System hätte und diesen Weg ginge, würde ich mir einmal vom Profi alle Parameter mit hilfe eines solchen Geräts einrichten lassen und gut ist.

                          Solche Lösungen gibt es auch.

                          Ich persönlich bevorzuge nämlich Musik zu hören statt mich technisch herumzuspielen. ;)

                          Wenn man sich aber selber betätigen will, gibt der Markt viel her (und man gibt auch dem Markt viel her ;) ).

                          LG

                          Babak
                          Grüße
                          :S

                          Babak

                          ------------------------------
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                          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                          Marcus Aurelius

                          Kommentar


                            @ dB

                            Ja, ist schon richtig. Audiodata vermarktet die Idee, die Uli Brüggemann eigentlich "erfunden" hat. Aber das machen die sehr konsequent. Ich gönne Herrn Schippers diesen Erfolg. Auf diese Weise kann er vielen HiFi-Freunden helfen, sich die acourate software nutzbar zu machen. Was den Wandler nun betrifft, so habe ich auch nicht schlecht gestaunt, hatte erwartet, daß er gegenüber anderen herkömmlichen Wandlern doch klanglich abfallen müßte. Tut er aber nicht, habe ihn mit einigen Wandlern im Preisbereich bis 4000 € verglichen. Ob´s daran liegt, daß er ohne Abtastratenwandlung auskommt? Keine Ahnung, jedenfalls ist das Ding in klanglicher Hinsicht formidabel. Daß es noch besser gehen kann, daran habe ich auch keinen Zweifel, fragt sich nur, was das dann kostet.

                            Gruß
                            Franz

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                              Zur Arbeitsweise von acourate hat Uli Brüggemann woanders mitgeteilt:

                              Übrigens zum Thema Direktschall und Diffusschall:
                              Acourate schaut sich NICHT den Frequenzgang direkt an um ihn dann zu glätten. Im Frequenzgang ist ja kein Zeitverlauf mehr ersichtlich. Genauso wie man aus dem Zeitverlauf ja auch schlecht bis gar nicht herauslesen kann welche Frequenz da gerade aktiv ist (da ist er wieder, der gute alte Heisenberg).

                              Acourate wertet das Zeitsignal aus. Und man kann nun bei der durchgeführten frequenzabhängigen Fensterung sogar noch aussuchen wieviele Zyklen man haben möchte, also wie breit das Fenster ist. Das ist dann bei 10 kHz eben um den Faktor 100 schmaler/enger als bei 100 Hz. Und wenn man zwei Zyklen wählt dann ist man doch schon nahe am Direktschall. In der Praxis nehme ich beim Rechnen immer so 10 bis 15 Zyklen Breite. Was dann bei 10 kHz bedeutet dass alles was später als 1 ms bis 1.5 ms kommt erst gar nicht mehr berücksichtigt wird. Bei 10 Hz wären das 1 sek bis 1.5 sek. Es muss jedem klar sein dass dann in jedem Raum Reflektionen mit drin vorkommen.

                              Und es ist dann dabei doch schon bannig erstaunlich wie verbogen so Lautsprecherkurven ausschauen können. Selbst bei zwei Zyklen. Da liegt zumeist schon die Grundtendenz des Frequenzgangs fest. Eine Korrektur verbiegt natürlich dann diesen Direktschall. Aber mit Zielstellung zum Besseren!

                              Ok, nun kann woanders weiter gefachbabbelt werden.

                              Grüsse, Uli


                              Vielleicht hilft das dem ein oder anderen beim Verständnis weiter.

                              Gruß
                              Franz

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                                Trinnov Optimizer,

                                Morgen bekomme ich den und bin sehr gespannt obwohl ich heute etwas gelesen habe (E-Mail), was mich schon wieder leicht erschreckt. Leicht weil, es würde meine Vorurteile und die typischen Hörerfahrungen mit digitalen EQs und Fir-Filter wiedergeben:

                                Zitat:
                                Meine Erfahrungen sind zwiespältig. Die Kiste ist einerseits in ihrem Wirken wirklich flexibel beeinflußbar + die Filter klingen gut, allerdings war das Ergebnis bei mir eher komisch.
                                Ich kenne meinen Raum ganz gut. Was obenrum geschah (über 500Hz) klang für mich sehr funky und phasig. Hat hier gar nicht funktioniert.
                                Untenrum (der reine Basskorrekturmodus) liefs schon besser. Aber statt meine zwei Dips bei 70 und 100Hz auszugleichen, hat die Kiste eher sowas wie einen Bassshelving gemacht. Dann waren die Dips zwar weg, andere Frequenzen aber eher zu laut und der gesamte Bassbereich krass dominant. Die Abstände zwischen z.B. 70 und 80 Hz (circa 12db) blieben jedoch gleich.
                                Ich hab übrigens alles mit RoomEQ nachgemessen. Die Trinnov Kiste zeigt dir nach der Bearbeitung einen komplett linearen Frequenzgang an, dem würde ich aber nicht vertrauen.
                                Über den Nutzen von EQs im Abhörweg kann man ja streiten. Im Endeffekt hab ich aber selbst mit zwei schmalen Filtern nen besseren Effekt erreicht und 4000.-EUR gespart.

                                Die Tage werde ich berichten was es bei mit ausgerichtet hat... ?

                                Gruß

                                Dirk

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