Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

CD-Player, back to the roots ?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
    Ist es nicht vielleicht doch so dass Over-, Upsampling, Reclocking, Jitterkorrektur, digitale Filterung und so weiter, hauptsächlich der Erzielung 'schönerer' Messwerte dient
    Natürlich, was sonst. Das ist aber doch auch legitim.

    Gruß,
    Markus

    Kommentar


      #32
      Das erweckt bei mir so ungefähr den Eindruck als wenn man einer Geige zwar ihr volles Tonfrequenzspektrum erlaubt, aber nur in Form von reinsten Sinustönen weil es am papierenen Messschrieb besser aussieht ;)
      Legitim hin oder her ....

      Grüße, dB
      don't
      panic

      Kommentar


        #33
        Die Leute finden ja auch dass Platten besser als CDs klingen
        Das sollte nicht verallgemeinert werden :Q

        Kommentar


          #34
          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
          Das erweckt bei mir so ungefähr den Eindruck als wenn man einer Geige zwar ihr volles Tonfrequenzspektrum erlaubt, aber nur in Form von reinsten Sinustönen weil es am papierenen Messschrieb besser aussieht ;)
          Legitim hin oder her ....
          no, der Vergleich hinkt aber ein kleines bisschen...
          Es sei denn, Du betrachtest einen CDP als klangerzeugendes Gerät ;)

          Kommentar


            #35
            Es gibt ja eine ganze Reihe von Herstellern, die eine Umrüstung der Wandler von 20 auf 24 Bit mit entsprechend höherem Upsampling anbieten. Ich habe es bislang nicht gemacht. Interessant sind die Erfahrungsberichte von Kunden (ich habe meinen Händler gefragt, der selbst auch einen solchen Umbau bei seinem privaten gerät vorgenommen hat). Seine Auskunft: Mit 24 bit ist die Feinauflösung eindeutig besser. Das Dynamikverhalten ist völlig anders, da kann man nicht sagen, was besser oder schlechter ist. Und was bei 24 bit verloren geht, ist dieser gewisse strahlende, auratische Hochtonbereich. Also hat das Upsampling wohl doch Einfluß auf den Klang. Um das zu testen wäre ein Player ideal, wo man dieses Upsampling zu und abschalten könnte um beim Hören auszuschließen, daß andere Faktoren wie Röhren u. dgl. für die Klangveränderung verantwortlich sind! Ich würde jedenfalls gerne mal so einen Player hören! Ich bin da einfach neugierig!

            Beste Grüße
            Holger

            Kommentar


              #36
              @ Holger

              Die Neugier sollten wir uns bei aller technischen Skepsis nicht nehmen lassen - da hast Du vollkommen recht. Letztlich sollte der persönliche Geschmack und nicht nur die technischen Daten entscheiden ob man eine Gerätschaft nun mag - oder nicht.

              @ Wolfgang

              Natürlich hinkt der Vergleich. Andererseits sind doch alle diese Schalttungsteile einem Algorithmus unterworfen der die Musikdaten verrechnet, konvertiert, manipuliert, interpoliert, - sonst könnt' man's ja so lassen wie's ist. D.h. die Daten werden verändert - in jeder dieser Stufen. Abgerundet, verschliffen, etwa doch feiner Details beraubt ? Wer definitiv weiß dass das nicht so ist, der werfe das erste Bit und erkläre sich.

              Einen hätt' ich noch: Wenn der Heurige fertig vergoren ist, hat er eine natürliche, milchige Trübe. Winzige Schwebeteilchen der ursprünglichen Traube. Man kann diesen Wein schon trinken und er hat bereits alle geschmacklichen Attribute des Endproduktes. Manche Kenner schätzen den 'Staubigen' gerade wegen seiner 'Echtheit'. Vor der Abfüllung wird dieser Wein gefiltert und ist dann so wie wir ihn alle kennen - glasklar mit der sortenüblichen Färbung. Der Geschmack ist derselbe - fast. Gegenüber dem 'Staubigen' fehlt eine Spur Fruchtigkeit .....

              Grüße, dB
              don't
              panic

              Kommentar


                #37
                Das CD-Format bleibt immer bestehen, egal welche technischen Kunststücke angewandt werden.
                Dieses ganze Up- und Oversampling hat ja vor allem den Zweck, das (notwendige) Ausgangsfilter flacher auslegen zu können, in der Hoffnung, dass es im Hörbereich weniger (keinen) Schaden anrichtet. Dabei geht es nur um Phasenfehler. Denn die sich sonst ergebenden 2-3dB Minus bei 20kHz hört nicht einmal ein Teeny.

                Jetzt kommt wieder einmal mein Realismus ins Spiel: erwiesener Maßen kann der Mensch ab ca. 7kHz aufwärts nicht einmal mehr Klirr von 50% (und mehr) erkennen. Noch weniger (geht das überhaupt noch?) kann er Phasenfehler hören.

                Aus meiner Sicht ist diese ganze Up-/Oversamplinggeschichte einschließlich der 24Bit-Technik überhaupt nicht notwendig, solange es nur um die Hörbarkeit geht. Messtechnisch gibt es minimale Verbesserungen. Fragt sich nur, wer das noch hört.

                Jedenfalls kann nichts herbeigezaubert werden, was vorher nicht da war (entspricht der guten alten englischen HiFi-Weisheit).

                Ich für meinen Teil bin fest davon überzeugt, dass einfache (!) aber gut gemachte Elektronik (Pass Labs?) für allerbeste Wiedergabe ausreicht.
                Wenn es schlecht klingt, liegt es an ganz anderen Dingen.
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                Kommentar


                  #38
                  Servus Holger,

                  jeder Mensch empfindet anders und das ist gut so! Ich drücke nur meine Erfahrung und Empfindung aus, wohl wissend, daß diese nur eine von ca. 6.4 Milliarden ist. Ich finde es erfrischend andere als meine eigene Meinung zu lesen, darüber zu reflektieren und dann diese in mein dynamisches Weltbild zu integrieren. Die letzten CDPs die ich bei mir zu Hause hören durfte waren Reimyo CDP777 und Ayon CD2, wobei der letztere vier 6H30 EH Röhren eingebaut hatte, und mit der Möglichkeit des Upsamplings vertraut war. Wirklich auffallend war, daß der Ayon viel lauter spielte als der Reimyo, bei identischer Lautstärkeeinstellung am Pre. Unterschiede, die für mich verifizierbar wären, sind mir nicht aufgefallen nach Pegelabgleich. Der Ayon hatte auch die Funktion des Upsampling (96 auf 192 kHz), wobei auch hier die Unterschiede sehr marginal waren. Leider konnte ich es bis jetzt nicht realisieren einen AMR CD77 zu organisieren (http://www.amr-audio.co.uk/html/cd_individual.html), der zusätzlich zu Upsampling auch Filterkorrekturen vorsieht und ein Röhrenplayer ist.

                  Liebe Grüße

                  Erik

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                    Einen hätt' ich noch: Wenn der Heurige fertig vergoren ist,
                    Das ist schon wieder das Produkt, es geht aber darum, durch welche Leitungen der Wein rinnt, wenn ich den Vergleich einmal strapazieren darf. Bzw. über welche Zwischenbehälter und Transportwege er in dein Glas kommt. Aber auch mein Vergleich hinkt, weil der Wein ja nicht von einer Form in eine andere umgewandelt wird.

                    Wir haben die Bits. Solange sich die nicht ändern, ist es völlig egal, wie ich sie darstelle, ob in SPDIF oder nicht. Das Umwandlungsverfahren ist das ausschlaggebende. Und auch hier ist es doch so, dass das, was besser gefällt, nicht zwingend das "richtigere" sein muss. Das wiederum könnte man nur bei einer AAD-Aufnahme überprüfen: man nehme das Ausgangssignal des CDP und das analoge Masterband (oder was immer der letzte Schritt vor der Digitalisierung war) und bilde die Differenz...
                    Und ob "besser gefallen" oder "richtiger" ist die Prinzipfrage, ob ich hören will, was der Tontechniker produziert hat oder was mein CDP daraus macht.

                    Kommentar


                      #40
                      Ich habe im Geschäft einen Musical Fidelity CD-1008. Dieser hat eine Transistor- und eine Röhrenausgangsstufe. Ob die Pegel gleich sind, habe ich noch nicht gemessen (wäre über die justierbare Umschalteinheit auch egal).

                      Sollten wir wieder einmal einen BT machen und dieser Player ist noch da, können wir ihn mit einbinden und mal hören ob man was hört.;)
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        #41
                        Ist die Frage nicht, ob es mir lieber ist, dass mit geringer Bittiefe (14Bit) gearbeitet wird, dafür sehr exakt, oder mit 24Bit und dafür Probleme mit der exakten "Verarbeitung" auftreten...

                        @dB: Wie war die restliche Kette an der du die Consensus gehört hast?

                        P.S.:Der CD Player der mich zur Zeit am meisten begeistert, ist der von Nagra. Der hat eine etwas unübliche Optik und ist für die Ewigkeit gebaut. Den kann man an seiner herausgefahrenen Lade aufheben, welcher Player kann das sonst noch ;) Abgesehen davon bilde ich mir immer wieder ein, wenn ich den höre, dass er irgendwie alles besser macht...
                        Mfg Günther

                        Kommentar


                          #42
                          Zitat von Meister_Gü Beitrag anzeigen
                          P.S.:Der CD Player der mich zur Zeit am meisten begeistert, ist der von Nagra. Der hat eine etwas unübliche Optik und ist für die Ewigkeit gebaut. Den kann man an seiner herausgefahrenen Lade aufheben, welcher Player kann das sonst noch ;) Abgesehen davon bilde ich mir immer wieder ein, wenn ich den höre, dass er irgendwie alles besser macht...
                          Naja, um 13500 Eier sollte er das eigentlich auch besser, denn wofür...

                          Kommentar


                            #43
                            @ Meister Günther

                            Da war nur der Vadi und dieser: http://www.psaudio.com/ps/products/d...r?cat=classics

                            Grüße, dB
                            don't
                            panic

                            Kommentar


                              #44
                              Hallo zusammen

                              Gut, dass ich noch meinen (einfachen) DVD-VHS-Kombiplayer mit optischem Digitalausgang besitze.

                              Heute wollte ich meinen Denon CDP von der Reparatur abholen. Leider wurde diese jedoch unsorgfältig ausgeführt, und deshalb habe ich das Gerät nochmals einschicken lassen.

                              Vermutlich darf ich jetzt noch weitere vier Wochen meinen ext. Wandler benutzen. ;)

                              Gruss Beat
                              Make it or break it ;)

                              Kommentar


                                #45
                                Zum Thema "NOS-DAC":



                                oder hier der ganze Thread (vor allem die posts von Dan Lavry mal lesen (und hoffentlich verstehen)!

                                Die meisten scheinen bis heute nicht zu wissen WIE Digital-Audio eigentlich "richtig" funktioniert ... aber es heist ja, lesen bildet ...

                                Mahlzeit
                                dH

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍