Franz hat was recht Wichtiges geschrieben, das vielleicht bisher für so manches Missverständnis gesorgt hat:
Ja, ist auch meine Meinung. Wer bisher den Ausdruck "Blindtest" mit "wissenschaftlich" in Verbindung gebracht hat, der war komplett auf dem Holzweg. Das können wir nie!
Aber wie kann man nur auf die Idee kommen, das anzunehmen???
So ist es, mir gefällt nur das Wort "Experiment" nicht, denn es sind schon makellos gemachte verblindete Tests, wenn auch in ihrer einfachsten Form: hört man einen Unterschied oder nicht. Noch nie haben wir nach mehr gefragt (Präferenztest oder so) und deshalb brauchen wir auch keine doppelte Verblindung und auch sonst nichts aus dem wissenschaftlichen Bereich.
Der Behaupter (Goldohr) nimmt für sich ja auch keine Wissenschaftlichkeit in Anspruch. So wie diese Leute im Normalfall testen, dazu kann man nur sagen "schlimmer geht's nimmer", weil jeglicher Form von Irrtümern Tür und Tor geöffnet wird. Lange Umsteckpausen, kein Pegelausgleich - also kein unmittelbarer und richtiger Vergleich. Alles hängt nur von der Merkfähigkeit der testenden Person ab und dass der Mensch dabei eine totale "Niete" ist, da sind wir uns hoffentlich einig.
Dazu kommt das Wissen was gerade in Betrieb ist, womit die ganze Sache noch einmal gewaltig beeinflusst wird (Preis, Markenfetischismus usw.). Ich wiederhole: schlimmer geht's nimmer! Das ist so, wie wenn man zwei Bildkopien miteinander vergleicht, zwischen denen es winzige Unterschiede gibt, allerdings mit ein paar Minuten dazwischen und dazu noch eines bei Sonnenschein und das andere bei Kunstlicht (wobei in diesem Fall sogar noch Preis und Markenfetischismus wegfallen).
Da sind unsere verblindeten Vergleiche dagegen um so vieles richtiger und aussagekräftiger, dass man es mit Worten gar nicht richtig zum Ausdruck bringen kann.
Bleibt nur noch das Argument der Langzeittests. So wie es auch Franz mit den Kabeln gemacht hat. Das muss man gelten lassen und deshalb verteidige ich das auch.
Gruß
David
Nun, es könnte daraus folgen, daß wir Abschied nehmen von dem Glauben, daß wir einen wasserdichten, wissenschaftlichen Blindtest auf die Beine stellen könnten. Ich bin jedenfalls fest davon überzeugt, daß auch Babak kein Blindtestdesign schaffen wird, das stringenten wisenschaftlichen Anforderungen daran standhält. Man mag das bedauern, ich sehe es aber so. ist also meine Meinung.
Aber wie kann man nur auf die Idee kommen, das anzunehmen???
Daraus folgt mir mich zweitens, daß wir von verblindeten Experimenten sprechen sollten. Dafür sind die Kriterien einfacher einzuhalten und überschaubarer, außerdem mit viel weniger Aufwand durchführbar. Wir gewinnen daraus zwar keine "Wahrheiten", aber plausible Wahrscheinlichkeiten, die jeder für sich gewinnen kann.
Der Behaupter (Goldohr) nimmt für sich ja auch keine Wissenschaftlichkeit in Anspruch. So wie diese Leute im Normalfall testen, dazu kann man nur sagen "schlimmer geht's nimmer", weil jeglicher Form von Irrtümern Tür und Tor geöffnet wird. Lange Umsteckpausen, kein Pegelausgleich - also kein unmittelbarer und richtiger Vergleich. Alles hängt nur von der Merkfähigkeit der testenden Person ab und dass der Mensch dabei eine totale "Niete" ist, da sind wir uns hoffentlich einig.
Dazu kommt das Wissen was gerade in Betrieb ist, womit die ganze Sache noch einmal gewaltig beeinflusst wird (Preis, Markenfetischismus usw.). Ich wiederhole: schlimmer geht's nimmer! Das ist so, wie wenn man zwei Bildkopien miteinander vergleicht, zwischen denen es winzige Unterschiede gibt, allerdings mit ein paar Minuten dazwischen und dazu noch eines bei Sonnenschein und das andere bei Kunstlicht (wobei in diesem Fall sogar noch Preis und Markenfetischismus wegfallen).
Da sind unsere verblindeten Vergleiche dagegen um so vieles richtiger und aussagekräftiger, dass man es mit Worten gar nicht richtig zum Ausdruck bringen kann.
Bleibt nur noch das Argument der Langzeittests. So wie es auch Franz mit den Kabeln gemacht hat. Das muss man gelten lassen und deshalb verteidige ich das auch.
Gruß
David
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