Ich brauche keinen, aber wenn ich mir so das Zeugs ansehe das meine Frau laufend kauft, frage ich mich immer wieder was denn da so viel kostet.
Ein Kilo/Liter Nitrolack (bekommt man allerdings kaum noch) kostet im Bauhaus ca. 10 Euro. 10ccm Nagellack (was ist da wirklich anders?) mindestens das Doppelte.
Ergibt einen Kilo/Literpreis von 2000 Euro.
Gruß
David
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Was haben mich die "Tintenspritzer" schon Nerven gekostet! Seit mehr als 3 Jahren verzichte ich auf Farben und drucke alles in Schwarz/Grau mit einem preisgünstigen Laserdrucker.
Farbfotos lasse ich ausarbeiten, geht auch problemloser.
Gruß
David
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David
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Ein Kilo/Liter Nitrolack (bekommt man allerdings kaum noch) kostet im Bauhaus ca. 10 Euro.
Kannst Deiner Frau ja einmal zu Weihnachten sowas als Nagellack schenken.
Ich habe beide noch nicht analysiert, aber den Unterschied zwischen einem Baumarkt-Nitrolack und einem Nagellack möchte ich Klavier spielen können, so aus meinem Chemiker-Verständnis.
Ganz abgesehen von den Prüfverfahren, die sich Nagellack unterziehen muss, bis man ihn verkaufen darf.
Ganz abgesehen davon, dass auch Du hier wieder einmal nur den Materialwert des Inhalts rechnest, und die wesentlich teureren Fläschchen mit den Pinselchen übersiehst.
Der T-Amp spielt derweil immer noch die verschiedenen Sat-Radio Programme dieses Technisat Empfängers. Sein Klang verblüffte mich unmittelbar, als ich ihn vorhin wieder eingeschaltet habe.
50 liter kanister und ein trichter.... sicherlich ein sehr schönes geschenk für eine dame
gruß kurt
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die Stimme
eines Experten sein, der behauptet, das sei gar nicht möglich. (Sir Peter Ustinov)
Der T-Amp läuft jetzt mit
Plattenspieler
Kenwood KD 700D und System Goldring G 1042
am Phonomoped (Röhre)
Alle Verbindungsstrippen sind Standard Strippen
Die erste Platte die ich eben hörte, Albert Ammons - Boogie Woogie Piano Stylings
konnte mich mit dem T-Amp nicht enttäuschen! Diese alten Aufnahmen klingen trotz ihres Aufnahmedatums in den 40er Jahren sehr gut. Die linke Hand von Albert Ammons auf den Tasten des Piano lässt diese tiefen Töne rythmisch in den Hörraum rollen. Der Kontrabass ist deutlich und die Musik hat ein Fundament, aus der heraus sie ertönt. Eine elektrische Gitarre tönt schneidend klar, weit weg von jedem Anflug von Schärfe oder unangenehmer Präsenz. Das Blech einer Trompete, ein Saxophon: deren hohe Töne unaufdringlich, aber unmittelbar und direkt, ganz klar.
Vielleicht ist der T-Amp hier einfach nur zwischen für ihn sehr günstigen Gerätschaften verbandelt? Daß der Kenwood mit diesem Goldring System am Phonomoped allerbestens tönt war mir klar und daß die Electra 936 gute Lautsprecher sind auch. Ich höre jetzt auf 5_vor_12 und so laut, wie sonst auch.
Weswegen sollte ich jetzt im Klangbild nach Krümmeln als Zeugen des schlechten Tons suchen, wenn gar keine da sind? Die Kombi mit diesem lächerlich kleinen leichten Kästlein klingt gut. Punkt. Ich bin erfreut.
Dieses Kästchen, der T-Amp, klingt im Bereich Z i m m e r l a u t s t ä r k e nicht übel. Irgendwie ist der T-Amp ein nüchtern darstellendes Teil, aber nicht ernüchternd. Er hat was markantes, unspektakuläres, schlank, aber nicht dürr, er tönt nicht hart oder zu hell. Obgleich er keineswegs dunkel timbriert ist, schafft er es im Rahmen der Zimmerlautstärke, wir könnten uns dabei auch noch unterhalten, tiefen Tönen angemessen Gestalt zu verleihen. Er bläht sich nicht auf. Der T-Amp ist unspektakulär realistisch. Er verzaubert mich zwar nicht, er ist einfach nur klein, leicht, fein, nicht Laut, auch nicht angestrengt oder bemüht. Er ist nicht grell oder nervig, nicht harsch, spitz oder mager, matt, langsam blass oder flach. Er ist auch nicht fett und macht aus Musik mehr als dem was da ist, bläht sie nicht auf. Er verschafft tiefen Tönen wenns sein muss einen schnurrend konturierten Charakter, oder lässt ihren markanten Körper wie aus der Tiefe hervorkommenden. Der T-Amp, ein kleiner Geselle, kein Schwergewicht.
Auch wenn ich fast verzweifelt versuche zu schwurbeln, das alles wird diesem kleinen Kasten nicht gerecht. Da ist einfach nix, was den T-Amp auf spektakuläre Weise in einen Abgrund aus billigem Schrott und falschen Versprechungen hinab reissen könnte.
Jetzt habe ich Tannhäuser von Wagner aufgelegt
und den Lautstärkesteller auf 12 Uhr gedreht.
Am Beginn ertönen hier Hörner und ein paar flirrende Violinen - ob das mächtiger mit der Audionet Kombi zu hören ist, muss ich noch ausprobieren. Hier, mit dem T-Amp, zumindest mit dieser 12 Uhr Lautstärke, kann ich nicht meckern. Das kleine Kästchen schafft es, dem Klangkörper des Orchesters
Geltung zu verpassen. Gepresst oder verängstigt komprimiert ist nichts.
Aber, das muss ich jetzt erst mal weiter hören. Der Tannhäuser war mir unbekannt. Eine Gelegenheit aus der Bucht und eine Empfehlung eines Freundes mir den mal anzuhören. Meine anderen Wagner Aufnahmen gefallen mir ganz spontan weniger gut, so wie dieser Tannhäuser nach den ersten Momenten auf mich wirkt.
Die Battereieversorgung probiere ich dann morgen aus. So fürs erste ist dieser kleine Wicht eine positive Erfahrung für mich. Ich habe schon sehr viel bescheidener mit kostspieligerem Gerät gehört.
Ingo, sehr schön wie du das alles beschreibst!:N:B
Gruß
David
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David
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