äh...wovon sprichst du? den Einfluss der Raumakustik unterschätzt hier, glaub ich, niemand...
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Scheller
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Ich habe den Eindruck, dass Babak nicht ganz klar ist, welche Größenordnungen hier Diskussionsgegenstand sind.
Babak geht die Sache komplett anders an, was ich grundsätzlich für gut halte. Ich fürchte nur, dass er am Ende ziemlich enttäuscht sein wird.
Gruß
DavidGruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Dragonsage
Winzigkeiten
Über Winzig kann man da viel Diskutieren.
Klar, wenn man 100% als das ansetzt, was beim Hörer ankommt, dann muß man sagen, selbst mit einer kostengünstigen Low-Fi Kette von 200 Euro kann man Musik hören und wenn man dann festhält, daß man mit einer HighEnd Kette von rund 50 kEuro besser hören kann, das ist sicherlich keine Frage.
Was sind 100%, wieviel erreicht die 200 Euro Kette und wie bewertet man die Unterschiede?
Würde man mal unterstellen, eine 200 Euro Kette erreicht 50% und eine 50 kEuro Kette erreicht 98%, dann sind die zu untersuchenden Unterschiede sicherlich sehr gering.
Das finde ich sehr schwer zu beschreiben! Insbesondere da hier auch höchst subjektive Werte einfließen. Das ist sicherlich das Problem und hier gibt es die meisten Diskussionen.
Nun ist es aber so, dass hörend diese winzigen Unterschiede deutlich sind, ganz egal wie winzig. Ich unterstelle, verblindet sind die Unterschiede ebenso groß, nur aufgrund der beschriebenen Mechanismen kann man diese nicht mehr auseinander halten, das ist Psychoakustik.
Warum es aber wenigstens einige geht, ist die Musikdarbietung in all Ihren Fazetten wahrzunehmen. Wie genau muß der Anschlag einer Saite zu hören sein und vielviel % hat die Qualität der Darstellung der Hüllkurve des Anschlags Anteil am Gesamtbild?
Ich behaupte, mit einer gut aufeinander abgestimmten Kette im Bereich von 1500 Euro kann man 85% erreichen. Und der Rest ist unser Hobby. Und laut den von mir angebachten Zusammenhängen liegen sämtliche Unterschiede im Bereich: nicht unterscheidbar, nicht machbar unter BT Verhältnissen wie hier beschrieben.
So gesehen sind die meisten Unterschiede, über die wir reden, winzig, bei unserem Hobby geht es um Winzigkeiten. Aber, wenn, wie oben beschrieben, die Hüllkurve sehr klar rüberkommt dann sprechen wie davon, wie Audiophil die Aufnahe, die Anlage ist. Wir sind also sehr wohl, in der Lage, Winzigkeiten zu hören, auch zu geniessen, nur eben nicht, diese zich-Mal hintereinander zu detektieren. Aber wir können diese detektieren.
Was also ist 100%, was sind 80%, was sind 50%, wo liegt der Unterschied zweier Verstärker, wo liegt der Unterschied zweier CDPs, wo der zweier Kabel? Was ist die Winzigkeit?
Ciao DA
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Scheller
Babak geht die Sache komplett anders an, was ich grundsätzlich für gut halte.
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Zitat von Dragonsage Beitrag anzeigenIch empfinde solche Äußerungen wie "Ist der Zustand des nicht-überlegen-seins denn so schwer zu ertragen?" schon als schwierig, hier steckt für mich eine Menge an Unterstellungen / Bewertungen dahinter. Du bringst in dieser Form andauernd Wertungen ein und Wertungen sind unterschwellige Angriffe. Nicht jeder, der das Wahrnimmt, wird das auch so offen schreiben.
es ist nicht meine Absicht, jemanden zu nahe zu treten. Wenn du diese Äußerung aus welchen Gründen auch immer als persönlichen Angriff empfindest, möchte ich mich bei dir dafür entschuldigen.
Grüße,
Uwe
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Dragonsage
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@DA schrieb
Ich behaupte, mit einer gut aufeinander abgestimmten Kette im Bereich von 1500 Euro kann man 85% erreichen. Und der Rest ist unser Hobby.
So gesehen sind die meisten Unterschiede, über die wir reden, winzig, bei unserem Hobby geht es um Winzigkeiten. Aber, wenn, wie oben beschrieben, die Hüllkurve sehr klar rüberkommt dann sprechen wie davon, wie Audiophil die Aufnahe, die Anlage ist. Wir sind also sehr wohl, in der Lage, Winzigkeiten zu hören, auch zu geniessen, nur eben nicht, diese zich-Mal hintereinander zu detektieren. Aber wir können diese detektieren.
Das heisst, im Besonderen für einen Blindtest muss man bestes Material verwenden.
Was also ist 100%, was sind 80%, was sind 50%, wo liegt der Unterschied zweier Verstärker, wo liegt der Unterschied zweier CDPs, wo der zweier Kabel? Was ist die Winzigkeit?
Meine Wichtigkeitsskala (nur "Hardware") kennt man ja: 95% entfallen auf die Lautsprecher. Sie entscheiden also fast alles. Verstärker müssen nur tadellos funktionieren, ausreichend gute Daten haben und ausreichend Leistung zur Verfügung stellen. Ansonsten sind sie nicht weiter klangbestimmend/erwähnenswert. CD-Player die bestens klingen gibt es schon um wenig Geld. Kabel sind überhaupt nicht der Rede wert.
Mit dieser Ansicht stehe ich ziemlich alleine da, aber es wird kaum Jemand geben, der mir beweisen wird können, dass ich damit falsch liege - im Blindtestverfahren natürlich.;)
Ohne Blindtest kommt "der Bauch" ins Spiel. Und dann geht der Zauber los. Schwere Brocken in Form von Playern und Verstärkern wecken Begierden und schon klingt auch alles besser.....ist ja menschlich und sollte man auch nicht belächeln.
Es ist also immer die Frage, wie sehr man sich von Äußerlichkeiten, Markenfetischismus oder Preisklassen beeinflussen lässt. Bei Blindtests gibt es das alles plötzlich nicht mehr und darauf ist der Mensch nicht konditioniert. Auch deshalb die Ablehnung, die Methode scheint "unnatürlich" zu sein.
Gruß
DavidGruß
David
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Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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OnkelFitty
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen.........
Mit dieser Ansicht stehe ich ziemlich alleine da
........
Gruß
David
Blindtests mit verzögerungsfreier Umschaltung (durchhören können) sind nicht nur mal zum Spaß "erfunden" worden - oder um "Audiophile" zu ärgern -, sondern wollen besonders die "Einbildung" möglichst von Anfang an ausblenden - einem der "Hauptübel" der hier zum tragen kommenden vergleichenden Sinneswahrnehmungen! In diesem Sinne sind für mich Langzeittests - wie auch immer angelegt - einfach nur unlogisch und indiskutabel!
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KSTR
Zitat von OnkelFitty Beitrag anzeigenNö - hier sind auch noch einige!
Blindtests mit verzögerungsfreier Umschaltung (durchhören können) sind nicht nur mal zum Spaß "erfunden" worden - oder um "Audiophile" zu ärgern -, sondern wollen besonders die "Einbildung" möglichst von Anfang an ausblenden - einem der "Hauptübel" der hier zum tragen kommenden vergleichenden Sinneswahrnehmungen! In diesem Sinne sind für mich Langzeittests - wie auch immer angelegt - einfach nur unlogisch und indiskutabel!
Grüße, Klaus
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Dragonsage
Zitat von OnkelFitty Beitrag anzeigenBlindtests mit verzögerungsfreier Umschaltung (durchhören können) sind nicht nur mal zum Spaß "erfunden" worden - oder um "Audiophile" zu ärgern -, sondern wollen besonders die "Einbildung" möglichst von Anfang an ausblenden - einem der "Hauptübel" der hier zum tragen kommenden vergleichenden Sinneswahrnehmungen!
Das diese im BT genutzt werden, kann man diskutieren, oder hinnehmen.
Das Hauptübel der vergleichen Sinneswahrnehmung ist simpel die Ignoranz gegenüber lang bekannter Phänomene der akustischen Sinneswahrnehmung.
Aber warum sich mit Wahrnehmung beschäftigen, wie haben ja Lautsprecher ... lol
Ciao DA
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Dragonsage
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigenMit dieser Ansicht stehe ich ziemlich alleine da, aber es wird kaum Jemand geben, der mir beweisen wird können, dass ich damit falsch liege - im Blindtestverfahren natürlich.;)
Zu den BTs hatte ich ja erläutert, dass diese bei den existierenden Unterschieden nach Deiner bisherigen Machart mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinkeit keine Unterschiede detektiert werden können, ist auch auf lange Sicht nicht damit zu rechnen, dass sich an der Einstellung was ändert.
Leider heißt das keinesfalls, daß keine Unterschiede da sind. Aber es steht eben jedem zu, die Wichtigkeit dieser für sich selbst festzulegen. Ich empfehle jedem selbst festzustellen, ob z.B. Kabel überhaupt Hörbar sind und was demjenigen die Unterschiede bedeuten.
So nebenbei, wie man dazu kommt, bei Aufnahme und Raumakustik bis zu 80% zu parken und dann nochmal 95% bei dem Lautsprecher, da muss ich mich komplett geschlagen geben... :W
Ciao DA
PS: Einzig ein BT, der die Wahrnehmung berücksichtigt, würde Deine Meinung ändern, denn dann hätten wir reelle Ergebnisse...
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Zitat von Scheller Beitrag anzeigenDas habe ich auch nicht vermutet oder behauptet. Ich behaupte lediglich, dass dein angekündigter Test "Studio Hörschwellen gegen Wohnzimmer Hörschwellen" weitgehend die Raumverhältnisse "testet". Und gerade das ist ja ein Punkt, der bereits weitgehend geklärt ist.
schwer zu sagen und letztlich nicht so wichtig. wenn sich herausstellen sollte, dass man zuhause mehr hört als im studio (warum auch immer) relativiert das schon die schlussfolgerungen, die man aus studio-blindtests ziehen darf. schließlich sucht man ja eine anlage für die eigenen vier wände.
lg
reno
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So nebenbei, wie man dazu kommt, bei Aufnahme und Raumakustik bis zu 80% zu parken und dann nochmal 95% bei dem Lautsprecher, da muss ich mich komplett geschlagen geben...
Über alles würde ich die Wichtigkeitsskala so einteilen:
40% Aufnahmequalität
30% Raumakustik
25% Lautsprecher+Aufstellung+Hörplatz
4% Verstärker
1% Digitalplayer
Das ist meiner Erfahrung über viele Jahrzehnte.
Gruß
DavidGruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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Scheller
40% Aufnahmequalität
30% Raumakustik
25% Lautsprecher+Aufstellung+Hörplatz
4% Verstärker
1% Digitalplayer
Man könne mit einer praxisfremd schlechten Aufnahme (0%) rechnerisch immer noch 60% "über alles Klangqualität" erreichen. :C
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OpenEnd
Hallo Uwe,
das mit den objektiv kleinen Unterschieden versuche ich nun doch auch schon seit Jahren zu erklären.
Diese objektiv kleinen Unterschiede können bei entspanntem Musikhören Resonanzerscheinungen auslösen, die subjektiv als dramatisch empfunden werden.
Allerdings darf dazu die Empfindung nicht durch irgendeinen Testzinober gestört werden. Diese Schönheit in der Empfindung macht eine Menge Spaß.
Als jemand, der diese Empfindungen besitzt, sollte man alles tun, damit diese Fähigkeit nicht verloren geht.
Schon ständige Zweifel würden dafür sorgen, dass die Empfindungstiefe nicht mehr stimmt.
Vielleicht versteht ihr jetzt, dass sich viele andere Menschen ihre Empfindungen nicht kleinreden lassen und sich lieber nicht mehr mit Foren befassen.
In Sachen Vertreibung aus Foren waren verschiedene Herrschaften wirklich erfolgreich.
Grüße vom Charly
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