Langsam merke ich die Auswirkungen der Wirtschaftssituation auch bei mir im Geschäft. Die Kundenfrequenz ist zwar nicht geringer geworden (hoch war die sowieso nie), aber was deutlich zu erkennen ist, sind die vorgegebenen Budgets für eine komplette Anlage oder auch für Einzelkomponenten.
Ich würde sagen, die Budgets haben sich zumindest einmal halbiert. Komplette Stereoanlagen um 1.500 bis maximal 3.000 Euro werden laufend gesucht, so kenne ich das aus der Vergangenheit kaum. Auch wenn es "hoch her geht" bleibt das Budget im (hohen) einstelligen Tausenderbereich. Früher habe ich nicht selten nur ein Lautsprecherpaar um diesen Betrag verkauft (auch zweistellig).
Meine Philosophie möglichst viel in die Lautsprecher zu investieren und nur das allernotwendigste in die Elektronik, geht aber umsomehr voll auf. Zu meinem Pech (haben das Andere auch schon erkannt?) ist Marantz mit den billigen Komponenten auf Wochen ausverkauft. Cambridge verkaufe ich nicht mit der gleichen Überzeugung und NAD ist schon deutlich teurer.
B&W punktet mehr denn je mit der 600er Serie und auch Monitor Audio wird gerne angenommen. Darf's ein bisschen mehr sein, kommt sofort Vienna Acoustics ins Spiel. Ebenso Arcam und Creek.
Das alles ist ja wunderbar, aber wozu dann noch die teueren Sachen? Nur zum herzeigen? Dazu sind sie auch mir zu teuer, denn wenn sich eine Komponente nicht zumindest 2-3 Mal im Jahr verkaufen lässt, dann ist das Geld schlecht investiert und das ist zur Zeit bei mir leider der Fall.
Erstmals werde ich in diesem Bereich (High-End) einen recht aggresiven Abverkauf tätigen und meine Produktpalette nach unten hin dementsprechend erweitern.
Die Zeit der teueren Boliden ist vorerst einmal vorbei. Sollte sie wieder kommen - kein Problem, eingekauft ist schnell wieder was.
Gruß
David
Ich würde sagen, die Budgets haben sich zumindest einmal halbiert. Komplette Stereoanlagen um 1.500 bis maximal 3.000 Euro werden laufend gesucht, so kenne ich das aus der Vergangenheit kaum. Auch wenn es "hoch her geht" bleibt das Budget im (hohen) einstelligen Tausenderbereich. Früher habe ich nicht selten nur ein Lautsprecherpaar um diesen Betrag verkauft (auch zweistellig).
Meine Philosophie möglichst viel in die Lautsprecher zu investieren und nur das allernotwendigste in die Elektronik, geht aber umsomehr voll auf. Zu meinem Pech (haben das Andere auch schon erkannt?) ist Marantz mit den billigen Komponenten auf Wochen ausverkauft. Cambridge verkaufe ich nicht mit der gleichen Überzeugung und NAD ist schon deutlich teurer.
B&W punktet mehr denn je mit der 600er Serie und auch Monitor Audio wird gerne angenommen. Darf's ein bisschen mehr sein, kommt sofort Vienna Acoustics ins Spiel. Ebenso Arcam und Creek.
Das alles ist ja wunderbar, aber wozu dann noch die teueren Sachen? Nur zum herzeigen? Dazu sind sie auch mir zu teuer, denn wenn sich eine Komponente nicht zumindest 2-3 Mal im Jahr verkaufen lässt, dann ist das Geld schlecht investiert und das ist zur Zeit bei mir leider der Fall.
Erstmals werde ich in diesem Bereich (High-End) einen recht aggresiven Abverkauf tätigen und meine Produktpalette nach unten hin dementsprechend erweitern.
Die Zeit der teueren Boliden ist vorerst einmal vorbei. Sollte sie wieder kommen - kein Problem, eingekauft ist schnell wieder was.
Gruß
David
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