Hallo zusammen,
wie schon woanders mal erwähnt haben wir (mein Hifi-Freund "Jack" und ich) am Samstag nachmittag/abend an meinem System die g. Software eingesetzt,
also rechnen und wirken lassen.
System: Breitbänder Ciare CH 250, eingebaut in ein Gehäuse mit KU (kontrollierte Undichtigkeit), sowie einem Subwoofer (8 x Mivoc AW 3000 - aktiv).
Vollverstärker NAD 320BEE, Behringer DCX 2496, div. Abspielmöglichkeiten/Quellen.
Die Einstellarbeiten erwiesen sich als "gewöhnungsbedürftig", also eher nichts für einen schnellen Versuch. Wir waren einige Stunden damit beschäftigt.
Wer die Bedienung der Software genauer nachvollziehen möchte, kann sich folgendes Video anschauen:
Einige hier gezeigten Punkte sind allerdings nicht ganz Versionskonform - wir hatten offenbar eine etwas neuere/andere Version in Gebrauch!
Glücklicherweise hatte sich "Jack" schon vorher einmal damit beschäftigt und kannte somit die anzuwendenden Unterschiede. Insgesamt zwar recht aufwändig, die Bedienung, aber letztendlich kamen wir doch zu einem (einigen) Ziel(en).
Leider kann ich recht wenig zu den technischen Feinheiten sagen und auch für eine Interpretation der unten gezeigten Bilder (besonders der Impuls-"Geschichte" reicht es bei mir nicht. Aber es gibt ja hier einige Fachleute, die vielleicht das eine oder andere zu den Berechnungsergebnissen schreiben könnten?! Wäre jedenfalls interessant bzw. einfach "schön"!
Eins lässt sich aber aus meiner Sicht und nach meinen Informationen zu einer technischen Aussage des Programms sagen - es gab schon bessere "Güte-Ergebnisse". :D Mit einer versuchten Zielkurve wurde das Berechnungsergebnis sogar (noch) schlechter, als die Original-Einstellung. Eine andere wurde besser.
Erfreulicherweise hat sich aber die schlechtere als auch die bessere gerechnete "theoretische Verbesserung" klanglich nicht gravierend ausgewirkt, wie wir später feststellen konnten.
Insgesamt hatten wir 3 (von 5) Zielkurven implementiert und damit rechnen lassen, wobei "Jack" bei einer Kurve zwei verschiedene "Psychoakustik-Methoden" - einmal "short" und einmal "long" - rechnen ließ. Die Berechnung für "long" dauerte wesentlich länger, als die "normale". Zuletzt hatten wir insgesamt also 4 Korrekturfiles erstellt und konnten endlich dem Ergebnis zuhören.
Zum Abspielen der Musikstücke eignet sich hier hervorragend das Programm "Foobar" - hier kann man die notwendige "Convolver.dll" mit dem entsprechenden Korrekturfile einbinden.
Falls Menschen, die für diese(s) Programm(e) "verantwortlich" sind, hier mitlesen, an dieser Stelle ein ganz herzliches "Danke schön" für diese tolle(n) Möglichkeit(en)!
Nun, jetzt kurz zum Wichtigsten dieser Aktion - zum Hören:
Zuerst - keine Kurve hat das, natürlich wie immer subjektive, Klangerleben verschlechtert, schon mal gut, denke ich!
Beim ersten Zuhören kamen uns beiden die Unterschiede recht gering vor - erst beim längeren Lauschen, mit einigen uns sehr bekannten Stücken, kristallisierte sich besonders eine "Kurve" als die etwas brillantere heraus. Welche dies ist, kann ich jetzt nicht mehr sagen, dafür muss ich in den nächsten Tagen noch einige Hörsessions veranstalten.
Es ist nicht so leicht, hier deutliche Unterschiede herauszuhören. Dies liegt hauptsächlich daran, da waren wir uns einig, dass die "Grundentzerrung" (DCX) schon recht nahe an unserem "Ideal" war.
Es ist stark zu vermuten, dass bei einer "passiven" Grundeinstellung, die i. d. R. und n. m. M. fast immer "grober" ausfällt, die hörbaren Differenzen wesentlich deutlicher ausgefallen wären.
Es darf hier aber auch nicht verschwiegen werden, dass dieses "Hörurteil" aufgrund von "hintereinander hören" gebildet wurde. Also, wie es bei einer direkten Umschaltungsmöglichkeit ausgefallen wäre, bleibt hier (noch) offen.
Mein persönliches Fazit ist z. Zt., dass ich dieses Programm nicht unbedingt "brauche" um in unserem Sinne "glücklich" zu werden, "es" aber bestimmt in vielen Fällen eine Bereicherung sein würde (könnte). Mit Sicherheit bringt dies hier aber mehr, als alles sonstige Zubehör, wie immer es auch heissen möge.
Quasi so ganz nebenbei habe ich mir mal bei unsere Aktion die Programmoberfläche von ARC ansehen dürfen. Diese ist wesentlich unkomplizierter und soll, lt. Aussage von "Jack" bei ihm und auch bei einem anderen Hifi-Freund von den bisherigen Klangergebnissen her gesehen, ein noch überzeugenderes Ergebnis liefern. Allerdings muss man dies unter dem Aspekt betrachten, dass die "richtige Zielkurve", also die, die sozusagen exakt zum persönlichen Geschmack passt, auch hier die wichtigste Grundvoraussetzung ist. D. h., es könnte sein, dass "Jack" hier bei seinem ersten Versuch vorher nicht seine "Geschmackskurve" genau "getroffen" hat.
Somit soll dies hier keine grundsätzliche Aussage für oder gegen ein Produkt (hier Acourate oder ARC) sein.
So, für´s erste soll´s reichen - um eventuell noch weitere Aussagen über klangliche Auswirkungen sagen zu können, muss ich noch einiges hören!
Ich hoffe, dass zumindest einige Bilder selbsterklärend sind (bei "uns" Laien wird´s eher nicht so sein :U).... aber ich zeige sie einfach mal.....
wie schon woanders mal erwähnt haben wir (mein Hifi-Freund "Jack" und ich) am Samstag nachmittag/abend an meinem System die g. Software eingesetzt,
also rechnen und wirken lassen.
System: Breitbänder Ciare CH 250, eingebaut in ein Gehäuse mit KU (kontrollierte Undichtigkeit), sowie einem Subwoofer (8 x Mivoc AW 3000 - aktiv).
Vollverstärker NAD 320BEE, Behringer DCX 2496, div. Abspielmöglichkeiten/Quellen.
Die Einstellarbeiten erwiesen sich als "gewöhnungsbedürftig", also eher nichts für einen schnellen Versuch. Wir waren einige Stunden damit beschäftigt.
Wer die Bedienung der Software genauer nachvollziehen möchte, kann sich folgendes Video anschauen:
Einige hier gezeigten Punkte sind allerdings nicht ganz Versionskonform - wir hatten offenbar eine etwas neuere/andere Version in Gebrauch!
Glücklicherweise hatte sich "Jack" schon vorher einmal damit beschäftigt und kannte somit die anzuwendenden Unterschiede. Insgesamt zwar recht aufwändig, die Bedienung, aber letztendlich kamen wir doch zu einem (einigen) Ziel(en).
Leider kann ich recht wenig zu den technischen Feinheiten sagen und auch für eine Interpretation der unten gezeigten Bilder (besonders der Impuls-"Geschichte" reicht es bei mir nicht. Aber es gibt ja hier einige Fachleute, die vielleicht das eine oder andere zu den Berechnungsergebnissen schreiben könnten?! Wäre jedenfalls interessant bzw. einfach "schön"!
Eins lässt sich aber aus meiner Sicht und nach meinen Informationen zu einer technischen Aussage des Programms sagen - es gab schon bessere "Güte-Ergebnisse". :D Mit einer versuchten Zielkurve wurde das Berechnungsergebnis sogar (noch) schlechter, als die Original-Einstellung. Eine andere wurde besser.
Erfreulicherweise hat sich aber die schlechtere als auch die bessere gerechnete "theoretische Verbesserung" klanglich nicht gravierend ausgewirkt, wie wir später feststellen konnten.
Insgesamt hatten wir 3 (von 5) Zielkurven implementiert und damit rechnen lassen, wobei "Jack" bei einer Kurve zwei verschiedene "Psychoakustik-Methoden" - einmal "short" und einmal "long" - rechnen ließ. Die Berechnung für "long" dauerte wesentlich länger, als die "normale". Zuletzt hatten wir insgesamt also 4 Korrekturfiles erstellt und konnten endlich dem Ergebnis zuhören.
Zum Abspielen der Musikstücke eignet sich hier hervorragend das Programm "Foobar" - hier kann man die notwendige "Convolver.dll" mit dem entsprechenden Korrekturfile einbinden.
Falls Menschen, die für diese(s) Programm(e) "verantwortlich" sind, hier mitlesen, an dieser Stelle ein ganz herzliches "Danke schön" für diese tolle(n) Möglichkeit(en)!
Nun, jetzt kurz zum Wichtigsten dieser Aktion - zum Hören:
Zuerst - keine Kurve hat das, natürlich wie immer subjektive, Klangerleben verschlechtert, schon mal gut, denke ich!
Beim ersten Zuhören kamen uns beiden die Unterschiede recht gering vor - erst beim längeren Lauschen, mit einigen uns sehr bekannten Stücken, kristallisierte sich besonders eine "Kurve" als die etwas brillantere heraus. Welche dies ist, kann ich jetzt nicht mehr sagen, dafür muss ich in den nächsten Tagen noch einige Hörsessions veranstalten.
Es ist nicht so leicht, hier deutliche Unterschiede herauszuhören. Dies liegt hauptsächlich daran, da waren wir uns einig, dass die "Grundentzerrung" (DCX) schon recht nahe an unserem "Ideal" war.
Es ist stark zu vermuten, dass bei einer "passiven" Grundeinstellung, die i. d. R. und n. m. M. fast immer "grober" ausfällt, die hörbaren Differenzen wesentlich deutlicher ausgefallen wären.
Es darf hier aber auch nicht verschwiegen werden, dass dieses "Hörurteil" aufgrund von "hintereinander hören" gebildet wurde. Also, wie es bei einer direkten Umschaltungsmöglichkeit ausgefallen wäre, bleibt hier (noch) offen.
Mein persönliches Fazit ist z. Zt., dass ich dieses Programm nicht unbedingt "brauche" um in unserem Sinne "glücklich" zu werden, "es" aber bestimmt in vielen Fällen eine Bereicherung sein würde (könnte). Mit Sicherheit bringt dies hier aber mehr, als alles sonstige Zubehör, wie immer es auch heissen möge.
Quasi so ganz nebenbei habe ich mir mal bei unsere Aktion die Programmoberfläche von ARC ansehen dürfen. Diese ist wesentlich unkomplizierter und soll, lt. Aussage von "Jack" bei ihm und auch bei einem anderen Hifi-Freund von den bisherigen Klangergebnissen her gesehen, ein noch überzeugenderes Ergebnis liefern. Allerdings muss man dies unter dem Aspekt betrachten, dass die "richtige Zielkurve", also die, die sozusagen exakt zum persönlichen Geschmack passt, auch hier die wichtigste Grundvoraussetzung ist. D. h., es könnte sein, dass "Jack" hier bei seinem ersten Versuch vorher nicht seine "Geschmackskurve" genau "getroffen" hat.
Somit soll dies hier keine grundsätzliche Aussage für oder gegen ein Produkt (hier Acourate oder ARC) sein.
So, für´s erste soll´s reichen - um eventuell noch weitere Aussagen über klangliche Auswirkungen sagen zu können, muss ich noch einiges hören!
Ich hoffe, dass zumindest einige Bilder selbsterklärend sind (bei "uns" Laien wird´s eher nicht so sein :U).... aber ich zeige sie einfach mal.....
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