Hallo,
ich wollte ja eigentlich meinen CD-Playa-Test relativ vollständig posten, leider komme ich gerade zu nix. Nur ein kurzer Ausschnitt:
Also Vergleichsplayer Harman/Kardon 7450 (alt) gegen Audionet ART G2
die Unterschiede waren schon relativ deutlich, aber eigentlich nicht so gut an einzelnen Details festzumachen. Es war insgesamt mehr "Druck" mehr "Raum" da, ichweiß ich schwurbel, kam aber so rüber. Mein Mithörer empfand es genau so und hörte die Unterschiede noch viel deutlicher.
Aber dann kam "Change" von Savatage. Da gibts so helles Glockenspiel (wohl vom Synthie). Das klang auf meinem alten Harman schrill, je nach Lautstärke gings ins sehr lästige über. Auf dem Audionet wars auch bei höherer Lautstärke nie lästig ! Viel "runder" und dennoch mehr Glanz. Also an diesem Merkmal würde ich mich zutrauen die Player sogar in nem Blindtest zu unterscheiden. Wir haben die Stelle ein paarmal gehört mit unterschiedlichen Lautstärken. Das hatte 0,0 mit Pegeln zu tun, sondern außschließlich mit dem Player.
Woran es liegt ? Keine Ahnung. Die Verluste D->A liegen ja in der Quantisierung begründet, zumindest theoretisch (Shannon) resultiert aus Abtastung mit hinreichend hoher Rate ja kein Verlust. Vielleicht hat son Top-Wandler ja wirklich mehr Möglichkeiten die diskreten Pegel genauer wieder zurückzurechnen. Außerdem denke ich auch, dass die analoge Ausgangstufe möglicherweise besser ist. Da es um extrem geringe Frequenz-/ Pegelunterschiede schon bei der Wandlung geht, muss die Ausgangsstufe sehr exakt verstärken um diese weiterzugeben. Ich kann mir vorstellen, dass man diese geringen Abweichungen "in einer Folge und in einer Kombination von Tönen" viel deutlicher wahrnimmt als es einzeln überhaupt möglich wäre.
Ergo versuchs mal mit nem richtig guten Player an deiner Kelleranlage. Selbst wenn du erstmal nicht dran glaubst. Schaden tuts ja nicht und der Aufwand ist gering.
beste Grüße
Jörg
ich wollte ja eigentlich meinen CD-Playa-Test relativ vollständig posten, leider komme ich gerade zu nix. Nur ein kurzer Ausschnitt:
Also Vergleichsplayer Harman/Kardon 7450 (alt) gegen Audionet ART G2
die Unterschiede waren schon relativ deutlich, aber eigentlich nicht so gut an einzelnen Details festzumachen. Es war insgesamt mehr "Druck" mehr "Raum" da, ichweiß ich schwurbel, kam aber so rüber. Mein Mithörer empfand es genau so und hörte die Unterschiede noch viel deutlicher.
Aber dann kam "Change" von Savatage. Da gibts so helles Glockenspiel (wohl vom Synthie). Das klang auf meinem alten Harman schrill, je nach Lautstärke gings ins sehr lästige über. Auf dem Audionet wars auch bei höherer Lautstärke nie lästig ! Viel "runder" und dennoch mehr Glanz. Also an diesem Merkmal würde ich mich zutrauen die Player sogar in nem Blindtest zu unterscheiden. Wir haben die Stelle ein paarmal gehört mit unterschiedlichen Lautstärken. Das hatte 0,0 mit Pegeln zu tun, sondern außschließlich mit dem Player.
Woran es liegt ? Keine Ahnung. Die Verluste D->A liegen ja in der Quantisierung begründet, zumindest theoretisch (Shannon) resultiert aus Abtastung mit hinreichend hoher Rate ja kein Verlust. Vielleicht hat son Top-Wandler ja wirklich mehr Möglichkeiten die diskreten Pegel genauer wieder zurückzurechnen. Außerdem denke ich auch, dass die analoge Ausgangstufe möglicherweise besser ist. Da es um extrem geringe Frequenz-/ Pegelunterschiede schon bei der Wandlung geht, muss die Ausgangsstufe sehr exakt verstärken um diese weiterzugeben. Ich kann mir vorstellen, dass man diese geringen Abweichungen "in einer Folge und in einer Kombination von Tönen" viel deutlicher wahrnimmt als es einzeln überhaupt möglich wäre.
Ergo versuchs mal mit nem richtig guten Player an deiner Kelleranlage. Selbst wenn du erstmal nicht dran glaubst. Schaden tuts ja nicht und der Aufwand ist gering.
beste Grüße
Jörg
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