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    Ich höre mich gerade durch lange nicht gehörte Aufnahmen meiner DAT-Sammlung, und habe ebenfalls ein aufnahmetechnisches davidsches Unikum gefunden:

    Rolling Stones - "Bridges to Babylon"

    Bis zum letzen Segment ausgesteuert (Headroom erfolgreich gekappt). Klingt schön dreckig, ist aber auch so gewollt, da bin ich sicher. Ich denke, manche Aufnahmen muss man einfach akzeptieren - auch wenn David damit Schwierigkeiten hat.:D

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      Wobei m.E. noch zu unterscheiden wäre ob die Limitierung im Aufnahmestudio entstand - siehe Norah Jones, Beitrag #763, oder während des digitalen Masterings wie am Beispiel Bonnie Tyler's als 100% digital 'Cut'.

      Grüße, dB
      don't
      panic

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        Zitat von moby dick
        Anscheinend lag ich mit meiner Vermutung richtig, dass N.Jones übersteuert.

        Zitat von moby dick
        Lies noch mal.

        Auch Mikrofone erzeugen Klirr (0,5-1%), für mich klingt es etwas übersteuert. Trotzdem höre ich diese CD gerne, wenn es mal ruhiger sein soll. Aber nicht brüllend laut!
        Ob das den Hörer stört, liegt an: Geschmack, Hörerfahrung/Schulung des Gehörs, Fähigkeit der LS/Kopfhörer, diese Feinheiten wiederzugeben. Mit "schönfärbenden" LS kommt es nicht so deutlich raus. Wenn es 99% nicht hören, stört es das 1% (zu dem auch ich gehöre) trotzdem. Vor sehr langer Zeit fand ich Abba und die Beatles gut klingend, heute kann ich es allein wegen der Verzerrungen nicht mehr hören. Christina Aquilera klingt auf vielen Aufnahmen "durchdringend bis ins Mark". Wahrscheinlich soll das so sein.

        Aber wie gesagt, man kann damit leben, wenn man diese Musik mag.
        Zitat von Dr.Who Beitrag anzeigen
        Gib mal nen Dollar mehr aus, dann stimmts auch wieder mit den S-Lauten.:D
        Was ist denn mit den S-Lauten? Ich habe damit kein Problem.
        Mit Geld (sofern der Dollar noch als Geld zählt:D), hat das nichts zu tun.
        Zuletzt geändert von Gast; 04.01.2009, 14:58. Grund: Schriftfarbe geändert

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          Die Bonnie Tyler - Free Spirit ist wircklich nicht schön anzusehen in der Nahaufnahme.



          Die Musikalisch alsauch klanglich besten Alben hat sie IMHO 1983 bis 1986 Zeit abgeliefert. Die späteren Alben sind IMHO auch musikalisch deutlich schwächer.

          Es gibt aber auch aufnahme die auf den ersten Blick katastrophal aussehen aber duchaus ordentlich klingen wie die Falling Up - Captiva beweißt.


          Die Scheinheiligen Texte finde ich aber grausam. Naja Kirchenmusik darf halt nicht schlecht klingen Nicht um Sonst ist das Label Tooth & Nail Records das noch einen haufen weiterer Scheinheiliger Bands aus dem Punk und Metal Bereich unter Vertrag hat ein Teil von EMi Christian Music Group :J

          :S

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            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
            Es bleiben nur noch zwei Punkte: die Aufnahmen und mein Gehör.

            Dazu aber die quälende Frage: wieso klingen die Stockfisch Aufnahmen hervorragend? Und noch ein paar andere auch? Egal wie laut ich sie stelle, da verzerrt nichts! Auch mit der Staccato haargenau das gleiche. Mit einem Stax-Kopfhörer auch.

            Somit scheidet mein Gehör auch aus. Bleiben nur noch die Aufnahmen.
            Nein, scheidet es nicht, solange du keinen Test auf Ohrverzerrung gemacht hast (sollte jeder, der LS beurteilen will, unbedingt machen, sonst stellt er nämlich evtl. falsche Diagnosen). Ich hab das, mit extrem steilflankigem Schmalbandrauschen (mit Sinus geht es nicht!), und habe festgestellt, dass ich auf einem Ohr um 1.5kHz und beim anderen um 2kHz fiese Peaks in Intermodulationsverzerrungen haben, obwohl das Abhörgerät (Sennheiser HD600 oder HD650, weiß nicht mehr) über jeden Zweifel erhaben war, da intermoduliert nix. Und diese sind extrem pegelabhängig.

            Gutes Audiotestmaterial ist z.B. ein "enge" Akkorde (Sekunden, Terzen) spielendendes Blockflötenensemble, am besten live -- man wird sich wundern, wie krass das stellenweise fiept, grisselt und kratzt (auch ein Grund wohl warum solche Musik nicht beliebt ist).

            Vergleiche zw. verschiedenen Musikstücken sind nur dann aussagekräftig, wenn halbwegs gleiche Frequenzgemische mit ähnlichen Pegeln und zeitlichen Verteilungen (wichtig) drin vorkommen, sonst Äpfel vs. Birnen.



            Lesestoff: die zweite Hälfte von Perception of mid frequency and high frequency intermodulation distortion in loudspeakers, and its relationship to highdefinition audio von David Mess... äh, Griesinger.

            Fazit daraus: "Conclusions – fuzzy speakers
            - The loudspeakers tested have intermodulation distortion lower than the threshold of detection for complex tones.
            - Non-linear distortion in human hearing appears to account for the audible distortion in full chorus.
            - The non-linearities – particularly at high frequencies may be a form of age-related hearing loss."


            Alles nur mal so zum Nachprüfen (oder mindestens Nachdenken) bevor man voreilige Schlüsse zieht.

            Grüße, Klaus

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              Zitat von HiFi_Addicted Beitrag anzeigen
              Die Bonnie Tyler - Free Spirit ist wircklich nicht schön anzusehen in der Nahaufnahme.
              Danke Christoph, dass sind Bilder die was bringen -- auch weil sie das richtige Format haben, @David: .JPG (==MP3 für Bilddaten) ist für Fotos, nicht für Grafiken. Dort .GIF nehmen (==Bittransparent).

              So hartes Clipping ist schon übel (dort hört auch meine Toleranz ggü den Tonmenschen auf), sowas "darf" eigentlich nur Knüppel-Hardcore (Techno wie Gitarren~) etc und HipHop (bei letzterem ist die geclippte Bassdrum ja ein Standard-Stilmittel).

              Grüße, Klaus

              Kommentar


                Zitat von KSTR Beitrag anzeigen
                Nein, scheidet es nicht, solange du keinen Test auf Ohrverzerrung gemacht hast (sollte jeder, der LS beurteilen will, unbedingt machen, sonst stellt er nämlich evtl. falsche Diagnosen). Ich hab das, mit extrem steilflankigem Schmalbandrauschen (mit Sinus geht es nicht!), und habe festgestellt, dass ich auf einem Ohr um 1.5kHz und beim anderen um 2kHz fiese Peaks in Intermodulationsverzerrungen haben, obwohl das Abhörgerät (Sennheiser HD600 oder HD650, weiß nicht mehr) über jeden Zweifel erhaben war, da intermoduliert nix. Und diese sind extrem pegelabhängig.

                Gutes Audiotestmaterial ist z.B. ein "enge" Akkorde (Sekunden, Terzen) spielendendes Blockflötenensemble, am besten live -- man wird sich wundern, wie krass das stellenweise fiept, grisselt und kratzt (auch ein Grund wohl warum solche Musik nicht beliebt ist).

                Vergleiche zw. verschiedenen Musikstücken sind nur dann aussagekräftig, wenn halbwegs gleiche Frequenzgemische mit ähnlichen Pegeln und zeitlichen Verteilungen (wichtig) drin vorkommen, sonst Äpfel vs. Birnen.



                Lesestoff: die zweite Hälfte von Perception of mid frequency and high frequency intermodulation distortion in loudspeakers, and its relationship to highdefinition audio von David Mess... äh, Griesinger.

                Fazit daraus: "Conclusions – fuzzy speakers
                - The loudspeakers tested have intermodulation distortion lower than the threshold of detection for complex tones.
                - Non-linear distortion in human hearing appears to account for the audible distortion in full chorus.
                - The non-linearities – particularly at high frequencies may be a form of age-related hearing loss."

                Alles nur mal so zum Nachprüfen (oder mindestens Nachdenken) bevor man voreilige Schlüsse zieht.

                Grüße, Klaus
                Klaus, das würde ja bedeuten, daß das Durchschnittsgehör (Ausnahme: DM) nicht hochauflösend genug ist.:D

                Merke: DM hat immer Recht!

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                  Zitat von KSTR Beitrag anzeigen
                  Danke Christoph, dass sind Bilder die was bringen -- auch weil sie das richtige Format haben, @David: .JPG (==MP3 für Bilddaten) ist für Fotos, nicht für Grafiken. Dort .GIF nehmen (==Bittransparent).

                  So hartes Clipping ist schon übel (dort hört auch meine Toleranz ggü den Tonmenschen auf), sowas "darf" eigentlich nur Knüppel-Hardcore (Techno wie Gitarren~) etc und HipHop (bei letzterem ist die geclippte Bassdrum ja ein Standard-Stilmittel).

                  Grüße, Klaus
                  Die PNGs werdne auch kleiner als JPG dank PNGOut und gut 5 Minuten Wartezeit auf dem Xeon UP X 3350 @ 2,66Ghz. besser auissehen tun sie auch noch.

                  .gif mag ich eigentlich nich. Aero ist viel zu schön für 256 Farben

                  Bei der Free Spirit besteht immerhin die Möglichkeit noch mal neu zu Mastern dank AAD Produktion

                  Vieleicht sollten alle Tonstudios die auf meinen Session übliche Bier-RedBull-Pegel Regel einführen.

                  Mehr als 2 geclippt Samples eine Runde Bier die der Verursacher zahlen muss. Mehr als 12dB Headroom -> eine Runde Red Bull und schon braucht man sich um die Getränke und großteils auch den Pegel keine allzu große Sorgen machen.

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                    @ Klaus :I

                    .... sach ich doch auch.

                    Bei mir ist es so, das ich manche Töne oder Frequenzen nicht mag, sie an manchen Tagen meine Gehörgänge quälen. Aber an anderen Tagen ist alles bestens, dann kann ich das besser ab. Also zudem auch noch tagesabhängig.


                    Meine Frau allerdings hat ein vorzügliches Ohr und sie nimmt es so wahr wie David, jedoch kann sie sich mit den Unzulänglichkeiten besser arrangieren.


                    Ergo:
                    Zum Glück sind nicht alle Hifi-Komponenten gleich, so dass man sich die für sich passende zusammenstellen kann!

                    MfG
                    Klaus

                    Kommentar


                      Zitat von KSTR Beitrag anzeigen
                      Nein, scheidet es nicht, solange du keinen Test auf Ohrverzerrung gemacht hast (sollte jeder, der LS beurteilen will, unbedingt machen, sonst stellt er nämlich evtl. falsche Diagnosen). Ich hab das, mit extrem steilflankigem Schmalbandrauschen (mit Sinus geht es nicht!), und habe festgestellt, dass ich auf einem Ohr um 1.5kHz und beim anderen um 2kHz fiese Peaks in Intermodulationsverzerrungen haben, obwohl das Abhörgerät (Sennheiser HD600 oder HD650, weiß nicht mehr) über jeden Zweifel erhaben war, da intermoduliert nix. Und diese sind extrem pegelabhängig.
                      Hatte ich vor einigen Wochen.
                      Im linken Ohr beim Pfeiffen ein deutliches "klingeln/verzerren".

                      Mittlerweile ist das wieder weg - zum Glück.


                      @Bild Format
                      png ist in der Tat das "beste" Format für Linien.
                      Aber ich verwende sonst auch fast immer jpg - aus Gewohnheit, d.h. muss da aufpassen dass man das richtige Format auswählt.

                      mfg

                      Kommentar


                        Ich nehm wiederum fast nur png selbst für Fotos. Da allerdings mit 48Bit anstelle von 24Bit is ja wurscht wenn ein 3x4,7 Megapixel 12Bit Bild 25MB groß wird.
                        :W

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                          Zitat von KSTR Beitrag anzeigen
                          Gutes Audiotestmaterial ist z.B. ein "enge" Akkorde (Sekunden, Terzen) spielendendes Blockflötenensemble, am besten live -- man wird sich wundern, wie krass das stellenweise fiept, grisselt und kratzt (auch ein Grund wohl warum solche Musik nicht beliebt ist).
                          Noch interessanter ist mikrotonale Musik.

                          Gruß,
                          Markus

                          Kommentar


                            Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
                            Noch interessanter ist mikrotonale Musik.
                            Gruß, Markus

                            Ich darf mal ergänzen ---> clic <---

                            .
                            Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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                              Die erste CD wird schon gebrannt. Alle 34 Titel habe ich auf ca. 2 Minuten kürzen müssen. Der übriggebliebene Teil ist völlig original und unverändert. Im Ein- und im Abgang habe ich jeweils ein Fadein und Fadeout gemacht.
                              War ziemlich viel Arbeit!

                              Gruß
                              David
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                Klaus schrieb:
                                Nein, scheidet es nicht, solange du keinen Test auf Ohrverzerrung gemacht hast (sollte jeder, der LS beurteilen will, unbedingt machen, sonst stellt er nämlich evtl. falsche Diagnosen).
                                Vielleicht ist es so. Aber wieso nie bei den Stockfisch Aufnahmen und noch einigen anderen?
                                Und wieso passt das alles auch mit den Messungen zusammen?

                                Wieso "sträubt" ihr euch alle so dagegen? Wieso werden 'zig andere Gründe gesucht, Voodoo-Tipps gegeben und alles was logisch erscheint wird negiert?:Y

                                Ist es wie bei den Blindtests, die von vielen Leuten nur deshalb abgelehnt werden, weil die Ergebnisse nicht gefallen?:Y

                                Gruß
                                David
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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