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Horn und/oder schlechte Aufnahmen - aggressiver Klang?

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    Hallo
    Zitat von HiFi_Addicted Beitrag anzeigen
    Spielt IMHO keine Rolle wenn man das Ding wie eine Festplatte verwenden kann. In wie weit das dank DRM und möglicherweise HFS+ möglich ist ist die andere Frage.
    ja kann man, bis auf den iPod Touch oder das iPhone.

    Aber hört Euch wirklich mal alle ein und dasselbe Stück mit dem gleichen Phänomen (Verzerrung, Clippen, etc.) an, anstatt hier über irgendwelche Aussagen zu diskutieren, unter denen jeder etwas anderes versteht.

    LG

    Babak
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

    Kommentar


      Zitat von demon Beitrag anzeigen
      man müsste halt einmal wirklich herausfinden wie sich die diffraktionen des horn-halses akustisch bemerkbar machen. klaus KSTR wird (wurde) ja nicht müde darauf hinzuweisen dass diese diffraktionen bei einem modernen waveguide nicht vorkommen und der deshalb dem altbackenen horn überlegen ist.
      vom frequenzgang abgesehen sehe ich keine schwächen am horn ausser eben diesen diffraktionen. die mir tendenziell wurscht sind.
      was ein horn eben kann ist proportional schneller anschwellen (attack) als irgendein waldundwiesen konus/kalotte ohne horn, vielleicht liegt darin die "schärfe"?
      Der Vorteil von Hörner (Wirkungsgrad, Richtcharakteristik, geringe nicht lineare Verzerrungen) wird - weil einem nix (wenig) geschenkt wird mit linearen Verzerrungen erkauft.

      Diese sind relativ stark richtungsabhängig.
      D.h. unter Winkel tritt bei einem breitbandigen Horn (also mehr als 2 Oktaven) zwangläufig auch recht schmalbandige Änderungen des Amplitudengangs auf.

      Das Gehör selbst ist relativ empfindlich auf Unterschiede zwischen linkem und rechten Ohr.
      Vergleiche Group Delay einer Box im MT/HT ~1-2ms.
      Unterschiede zwischen linkem und rechtem Ohr schon 2müs = 0,002ms.

      Das heißt ein Strahler auf planer Schallwand oder guter Waveguide (dessen Ziele ja prinzipiell andersartig sind als die eines "echten" Horns) machen das nicht/weniger.
      Weil plane SW gar keine stehenden Wellen zulässt und der gute WG auch nicht, bzw. deutlich weniger als ein Horn.
      Aber auf ner planen Schallwand gibt auch nicht den Wirkungsgradgewinn und auch nicht die Bündelung.

      Unterm Strich ists nun so, dass wenn das Horn eben in diesem Bereich gehört wird am linken und rechten Ohr effektiv andere Signale ankommen, eben weil der Winkel zur Schallquelle anders ist.

      Und das kann man hören. Zumindest in entsprechenden Arbeiten wurde das festgestellt, wobei da immer Leute/Tester dabei sind die da nicht oder nur vielleicht hören, aber man kann sagen es gibt Leute die es hören.
      Dazu:
      "Untersuchung der modalen Parameter von Horntreibern und Hörnern" Diplomarbeit - ITA Aachen

      Dieser Erkenntnisse würde ziemlich gut zu meinen praktischen Erfahrungen passen dass bisher jedes Horn als zumindest leicht "trötig" in meinen Ohren gespielt hat.
      Das halte ich prinzipiell als ziemlichen Nachteil, allerdings kann es bei bestimmtem Material z.B. eben Trompete o.ä. einen sehr "realistischen" Klang einhergeht.

      Zum Thema:
      Wie gesagt manche reagieren auch auf unterschiedliche Töne/Geräusche anders.
      D.h. wenn David genau die Artefakte Schauder über den Rücken jagen die z.B. ein hoch komprimierte Aufnahme enthält, dann empfidet er das vielleicht als besonders schlimm, jemand anderen stört vielleicht gar nicht so....

      mfg

      P.S. aber ansich tippe ich auf die Verkabelung - also aufs SATA Kabel von der Festplatte zum Motherboard.

      Kommentar


        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
        würde ziemlich gut zu meinen praktischen Erfahrungen passen dass bisher jedes Horn als zumindest leicht "trötig" in meinen Ohren gespielt hat.
        Hast schon einmal ein Haigner Horn gehört?

        lg
        reno

        Kommentar


          Nein diese nicht.
          Meine "Hörner" sind eigentlich bis auf letztens in Graz das Jabo Horn + BMS Koax, auf die "alten" Diffraktionshörner wie es u.a. David hat beschränkt. Schon einige aber deren Bezeichnungen weiß ich nicht mehr
          Bei den Klangbilder konnte ich die Avantgarde hören, aber kein richtiges Urteil bilden.

          mfg

          Kommentar


            Hallo

            Zitat von Hifiaktiv
            Babak, vielleicht kannst du noch einmal zu mir kommen, dann loten wir die Sache aus. Kann sogar im Geschäft sein, denn besagte Aufnahmen klingen überall verzerrt, undurchsichtig und breiig. Ich muss es nur vorher wissen, damit ich ein paar dieser CDs mitnehme.
            Gerne, ich muss eh in nächster Zeit in die Mariahilfer Straße.
            Wenn Du auch gute KH hast, umso besser.

            Ich sag Dir im voraus, wann das sein wird.

            LG

            Babak
            Grüße
            :S

            Babak

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            Kommentar


              Irgendwie schon lustig, dass alles (Un-) Mögliche als Fehler angenommen wird, nur nicht die Aufnahmen selbst.

              Für alle, die es noch immer nicht verstanden haben: die von mir beanstandeten Aufnahmen (es sind noch viel, viel mehr als aufgelistet) klingen auf allen bisher getesteten Anlagen bei lauten Passagen schrill und verzerrt!

              An meiner Anlage höre ich diese Verzerrungen nur deshalb besonders stark, weil sie (meiner Meinung nach) hochauflösender ist und auch, weil ich lauter höre.

              Ich spiele ausschließlich mit dem PC, also von Festplatte und mit einer sehr guten Audiokarte (sogar mit XLR-Ausgang, womit zumindest aufgezeigt wird, dass es etwas "anspruchsvolleres" ist).

              Mit einem angeschlossenen CD-Player statt dem PC ändert sich für mich klanglich nichts. Kurzfristig habe ich das geglaubt (am Wochenende wo der Besuch da war), in der Zwischenzeit habe ich das noch einmal genau getestet (mit Pegelabgleich und A/B-Umschaltung) und da bleibt nichts mehr von einem Unterschied übrig. Das Gleiche gilt für das Laufwerk im PC. Null Unterschied zur Festplatte. Auch diesen Vergleich habe ich schon ein paar Mal gemacht.

              Früher hatte ich immer nur CD-Player von Accuphase an meiner Kelleranlage. Und auch damals schon haben diese Aufnahmen genau so schlecht geklungen. Der PC ist also mit Sicherheit unschuldig.

              Nur Anlagen mit weniger Auflösung bzw. mit "weicherer" Abstimmung geben diese schrillen und verzerrten komplexen Passagen erträglicher wieder. Wenn leise gespielt wird, fällt das Gekreische auch weniger auf.

              An einer Martin Logan und auch an einem Stax-Kopfhörer klingen diese Aufnahmen besonders schrecklich.

              Deshalb meine Aussage: ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine Anlage gibt, die diese Aufnahmen sauber und durchsichtig wiedergibt.

              Gruß
              David
              Gruß
              David


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              Kommentar


                Bric a Brac schrieb:
                Denn viele können deine Aussage nicht nachvollziehen.
                Ja, leider. Ich weiß nur nicht, wie ich es besser beschreiben soll. Allerdings wird auch offensichtlich nicht genau gelesen was ich schreibe. Kann ebenso sein, dass ich mich schlecht ausdrücke oder so viele Rechtschreibfehler mache, dass mein Geschreibsel unleserlich wird.

                Hochauflösend kann jede Anlage sein, denn hier stellt sich wieder die Frage, was damit technisch gemeint ist. Wenn ich mich nicht irre, wird mit Hochauflösend meistens der Hochtonbereich bezeichnet. Gefühlte Verzerrungen, Gekreische und Breiigkeit liegen nach meiner Erfahrung aber sehr oft nur im Mitteltonbereich.
                Sehe ich auch so, was die Hochauflösung betrifft. Der von mir beanstandete Frequenzbereich liegt allerdings bei ca. 3kHz. Nehme ich diesen Bereich mit einem EQ um ein paar dB zurück, wird es deutlich erträglicher, weil leiser. Besser wird aus technischer Sicht natürlich nichts.

                Wenn zum Beispiel eine Anlage respektive Lautsprechersystem analytisch klingt, so könnte das auch an Abstrahlverhalten, Schallbündelung, falsch gewählten Übergangsfrequenzen, Partialschwingungen von Chassis usw. liegen. Gehört werden vielleicht nur gewisse Rauhigkeiten im Gesamtklangbild.
                Das alles ist selbstverständlich möglich.
                Was aber in meinem Fall dagegen spricht, ist der wirklich hervorragend gute Klang bei sehr guten Aufnahmen.

                Manchmal werden auch viele Fehler bei Lautsprechersystemen schöngeredet, weil sie immer nur Kompromisse mit vielen Zielkonflikten sind. Hauptsache der gemessene Frequenzgang ist glattgebügelt und schon wird das System als neutral bezeichnet und alles andere muss sich plötzlich danach orientieren. So wie der eigene Geschmack und alle bisherigen Aufnahmen, welche andere zwar auch nicht als audiophil bezeichnen, dennoch als (laut) anhörbar.
                Kaum auf einem anderen Gebiet werden so viele Fehlurteile und Falschaussagen gemacht. Jeder reimt sich seine eigene HiFi-Welt zusammen (siehe Felix) und dann wird nicht mehr davon abgerückt, obwohl völliger Humbug. Das Schlimmste dabei sind Vorurteile und die Beeinflussung durch weitere Personen. Alle menschlichen Schwächen kommen beim HiFi-Hobby extrem stark an die Oberfläche. Wenn man das alles einmal erkannt hat (ich glaube das seit langer Zeit zu haben), kann man nur noch verzweifeln. Ändern kann man daran nichts, denn zu stark ist der jeweilige Glaube.

                Zitat:
                Hier ist es jetzt umgekehrt wie bei den Blindtests!
                Man möge mir bitte beweisen, dass es möglich ist, Aufnahmen die an meiner Kelleranlage verzerrt und breiig klingen, mit ca. 95dB am Hörplatz aus audiophiler Sicht gut und sauber wiederzugeben.
                Audiophil wird sicher nicht möglich sein, weil das ein sehr dehnbarer und individueller Begriff ist, der technisch zunächst gar nichts aussagt. Man kann aber Aufnahmen analysieren und dadurch beurteilen in welchen Bereichen sie Verzerrungen (Klirr, Clippen) enthalten. Dazu wäre es zunächst interessant zu wissen, was Du genau als Verzerrungen, Gekreische und breiig bezeichnest.
                Diese schlechten Aufnahmen sind auch in anderer Hinsicht alles andere als audiophil. Von Räumlichkeit keine Rede, meist gibt es sogar ein schlimmes Manko bezüglich Klangbalance.
                Leider kann ich das was ich als "Gekreische" bezeichne, nicht besser beschreiben. In Summe ist es unangenehmer und breiiger Klang bei lauten Passagen. Mehr Geräusch als Klang könnte man auch sagen.

                Zitat:
                Anmerkung: noch nie über mehrere Jahrzehnte konnte eine meiner Aussagen glaubhaft widerlegt werden. Das ist jetzt von mir auch eine solche Herausforderung. Also - nur zu!
                Das ist in dem Fall vollkommen uninteressant. Du widersprichst hier nicht nur der allgemeinen Hörerschaft, sondern auch Tontechnikern, die durchaus mit gutem Equipment Musik aufzeichnen, mischen und mastern. Oder denkst Du, sie haben alle nur schlechte Ohren und mäßige Abhörsysteme?
                Bei vielen von ihnen muss ich leider davon ausgehen. Immer nur den Produzenten die Schuld zu geben, denen es nur um relative Lautstärke geht, scheint mir zu einfach.
                Siehe auch das ewige Klankdisaster bei Pop-Konzerten, wo die Leute unten am Mischpult anscheinend völlig taub sind. Nicht nur weil alles viel zu laut eingestellt wird, sondern weil auch sie das totale Gekreische bei lauten Passagen nicht stört.

                Du solltest den Blindtest auch nicht ständig dazu mißbrauchen, damit jede Deiner Aussagen und Spekulationen in irgendwelcher unüblicher Form gestützt oder beweihräuchert wird. Du hast hier eine Behauptung aufgestellt, also beweise und dokumentiere sie, wie sich das für einen Techniker in einem technischen Forum auch gehört. Alles andere sind und bleiben nur Spekulationen deinerseits.
                Das geht per Schrift nicht. Komme zu mir und ich führe dir vor was ich meine. Mehr kann ich nicht anbieten.

                Ein kleiner Vergleich bezüglich Zielkonflikte und was Techniker und Ingenieure deshalb beachten müssen:

                Du könntest zum Beispiel ein Formel 1 Wagen konstruiert haben, der sich mit seinen 1350PS zwar auf ebener und trockener Fahrbahn schnell auf den Geraden mit 395km/h fahren lässt, von Null auf 100 in 1,9 Sekunden schafft, aber auf unebener, nasser und kurviger Rennstrecke kläglich versagt, weil andere Telemetrien des Wagens nicht zu der Rennstrecke passen. Dies wäre zum Beispiel ein Zielkonflikt, im Vergleich stellt die Rennstrecke Tonkonserven und der Formel 1 Wagen Dein Abhörsystem dar.
                Völlig richtig. Eine Verkehrsmaschine ist auch kein Kunstflugzeug - um ein weiteres Beispiel zu bringen.

                Es nützt nun nichts, wenn Du Dich dann über die unebene und nasse Fahrbahn aufregst, denn die war vorher da und Du konntest Dich an ihr orientieren bzw. die technischen Kompromisse danach ausrichten, wie das Ingenieure immer tun, wenn sie etwas konstruieren und einstellen. Gute Ingenieure beachten das Zusammenspiel aller Faktoren und nicht nur die technische Korrektheiten aller oberflächlichen Leistungseckdaten. Tust Du das nicht, so hast Du letztendlich selbst an der Realität vorbeikonstruiert und nicht die Konstrukteure von nur 900PS Autos, deren Rennfahrer zahlreich auf unebener, nasser Fahrbahn trotzdem sehr gut vorankommen.
                Alles richtig, aber was hat das jetzt mit verzerrten Musikaufnahmen zu tun? Sie sind einfach schlecht, so wie verdorbene Lebensmittel, die werden auch nie mehr gut schmecken. Hat mit Zielkonflikt nichts zu tun.

                Du kannst Dich nach einem verlorenen Rennen bei Deinem Sponsoren (Kunden) hinterher nicht damit rausreden, als gäbe es keine Einstellungen von Stoßdämpfer, Spoiler, Regenreifen und weiterer Telemetrien, welche schnelleres vorankommen anderer Boliden und Fahrer ermöglichen, weil Du von all dem nichts hältst oder angeblich nichts gehört hättest. Du Dir das auch noch von den Rennfahrern beweisen lassen möchtest, die mit ihren Boliden Dich ständig überholen, gar überrunden und auf den vordersten Plätzen sichtbar landen und Punkten.
                Ja, auch richtig. Hier wurde dann im wahrsten Sinne des Wortes am Ziel vorbei gearbeitet.
                Ich möchte aber für meinen "Boliden" den passenden Hochleistungssprit haben und keinen billigen Fusel mit dem er nie seine tatsächliche Leistung erbringen kann.

                Du darfst gerne die Forderung aufstellen, daß es in Zukunft nur noch gerade und trockene Rennstrecken geben sollte. Ob aber dann diese eintönigen Rennstrecken für Ingenieure noch technische Herausforderungen darstellen und sie den Rennfahrern und Zuschauern auch gefallen, darf insgesamt bezweifelt werden. ;)
                Deine Vergleiche passen nicht zu meinem Problem, denn ich strebe höchste Wiedergabequalität an und da gibt es zwar mehrere Gründe warum das nie perfekt funktionieren kann, aber der "Treibstoff" müsste es nicht sein.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                Kommentar


                  Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                  Das können wir schon mal ausprobieren. Allerdings halte ich es bei genannter playlist tatsächlich für möglich, dass die Aufnahmen mies sind. 95db am Hörplatz bekomm ich mit dem Haigner Alpha mit einer begabtere SE 300B hin. Wenn du's wirklich laut haben willst, nehmen wir die EAR 509 Monos.
                  Bin im Jänner viel in deutschen Landen unterwegs, aber Februar wäre eine gute Zeit...

                  cu
                  Reno
                  Da bin ich gerne zu allen Schandtaten bereit, solange sich alles im Wien abspielt.

                  Du kommst zuerst zu mir und ich zeige dir was ich meine.
                  Dann fahren wir zu dir und du zeigst mir, dass es "besser" geht.

                  Einverstanden?
                  Wenn ja, bitte gleich auf einem Merkzettel notieren. Ich richte mich zeitlich weitgehend nach dir, nur muss ich untertags im Geschäft sein.

                  Gruß
                  David
                  Gruß
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                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                  Kommentar


                    Naja auch eine Variante die Verzerrungen der CD im Verstärkerklirr untergehen zu lassen. :W

                    Kommentar


                      Zitat von HiFi_Addicted Beitrag anzeigen
                      Naja auch eine Variante die Verzerrungen der CD im Verstärkerklirr untergehen zu lassen. :W
                      Wäre mir sogar egal.
                      Wenn ein Röhrenverstärker im Hornbereich mein Problem lösen würde - bestens. Den baue ich mir dann auch selbst, kein Problem. Allein mir fehlt der Glaube.

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


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                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        CDs sind im Allgemeinen auf einen Abhörpegel von ca. 85dB am Hörplatz abgemischt. Die Tondruiden tun ihr Bestes, um bei diesen 85dB ein musikalisches Erlebnis zu bieten. Da werden, je nach Können der Tondruiden alle Register gezogen, um eine Realitätsanmutung bei 85dB hinzukriegen.
                        Wenn nun ein David oder wer auch immer die Musik mit erheblich erhöhter Lautstärke abhören möchte, kommt er mit den Kunstgriffen in Berührung, die bei 85dB das Gefühl größerer Lautstärke vorgaukeln sollen.

                        David will seine Lautsprecher doch professionell vermarkten. Dazu wird es notwendig sein, den Kundenwunsch zu treffen .... ansonsten wirtschaftlicher Totalschaden.

                        Es wird sich in überschaubarer Zeit herausstellen, wer sich getäuscht hat.

                        Grüßle vom Charly

                        Kommentar


                          Hallo David,

                          Versuch's doch bei schlechten Aufnahmen einfach mal mit einem Harmonic Linearizer von FM acoustics.

                          Gruß,
                          Markus

                          Kommentar


                            den grössten unterschied macht immer noch das horn. david, sind deine 238o eigentlich extra bedämpft? ich sehe das nämlich häufig bei den "freaks", bitumen überall. dein horn ist eh eingebaut, da kannst du dämpfen was das zeug hält, man sieht es nicht. vielleicht hilfts was?

                            zu den aufnahmen:
                            wie schon wo anders besprochen gibt es viele aufnahmen die tatsächlich mit absicht verzerrungen und fehler aufweisen, als stilmittel. wie immer muss ich tom waits bemühen, bestens hörbar auf der "real gone" von 2004.
                            oder alle NOISE generationen ab throbbing gristle -wo hört das "geräusch" auf und wo beginnt der "klang"?


                            liebe grüsse,
                            michi

                            Kommentar


                              Zitat von demon Beitrag anzeigen
                              wie schon wo anders besprochen gibt es viele aufnahmen die tatsächlich mit absicht verzerrungen und fehler aufweisen, als stilmittel. wie immer muss ich tom waits bemühen, bestens hörbar auf der "real gone" von 2004.
                              Das ist aber was anderes. Denn dann kommt das nächste Stück auf der Platte, und das ist völlig unverzerrt - klingt sogar "audiophil".
                              Die von Davids genannten CDs scheinen aber von vorne bis hinten schlecht zu klingen, da kann man ja kaum von Stilmittel sprechen.

                              Gruß,
                              Markus

                              Kommentar


                                ja, sicher.
                                trotzdem -wenn ich mir ein rock-album anhöre und mich ärgern die schrillen elemente der gitarre überlege ich mir wie es jetzt klingen würde wenn sich jemand die mühe gemacht hätte diese elemente zu ändern oder gar verschwinden zu lassen. passt das eigentlich? oder gehört das "ohrenbluten" dazu? wie immer mehr fragen als antworten.
                                ich will jetzt keinem toningeneur unterstellen kalkuliert geniale störelemente zu entwerfen, aber wenn ein album entsteht, dann muss es "leiwand" klingen -und da schleicht sich vielleicht das ein oder andere geniale nerv-noise-kreisch-element ein, ganz von alleine, es sucht sich seinen platz.

                                beispiel 1: tomahawk -kreisch kreisch kreisch
                                beispiel 2: bad -kann man aufdrehen bis die 18 zöller rausfliegen. weh tut das nur der anlage.

                                --> aber beide alben sind stimmig und richtig (alle elemente haben ihren platz gefunden).

                                liebe grüsse,
                                michi

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