Der K701 ist derzeit für etwa 220 Euro zu haben, der K702 für 399 Euro. Wenn die Unterschiede derart gering sind, wäre der 701 die bessere Wahl. Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
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Accuphasi
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Zitat von Accuphasi Beitrag anzeigenDer K701 ist derzeit für etwa 220 Euro zu haben, der K702 für 399 Euro. Wenn die Unterschiede derart gering sind, wäre der 701 die bessere Wahl. Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
Wie ich schon anfangs erwähnte - das Zielpublikum für den K701 ist der Privatbenutzer, für den K702 die Profis in den Studios.
Andrerseits hat der K701 beim Erscheinen auch mehr gekostet ......
Beide Kopfhörer benutzen lt. Servicemanuals dieselbe Kapseltype, daher sind die Unterschiede gering, aber merkbar - zumindest bisher (der K702 hat noch einige Zeit Burning-In-Time abzusolvieren).--
Liebe Grüße
Fritz
KH: AKG K812, K712, Austrian Audio Hi X55, Hi X65, Beyerdynamic DT1990 Pro / HA: WNA MK II + Burson V6 Vivid / CD/SACD Players: Marantz SA7001 KI, Philips CD650 / DAC: Jan Meier Daccord ff / Phono: Revox B790 + Goldring G1042 MM + Lehmannaudio Black Cube SE II
Goods permanent guests: Sennheiser HD600, Stax SR44, Denon AH-D7000, AKG K872, Q701, K701, K550, K501; AKG K1000, K702, Beyer T90, MYSPHERE 3.2, K271 MKII
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Accuphasi
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Lotusblüte
Hallo Leuts,
Erstmal Glückwunsch dem FritzS für seine K702 Errungenschaft. Ist schon ein tolles Teil und kann einem optisch besser gefallen als der weiße K701. Hab lange mit dem K701 gehört und wenn natürlich auch nicht jeder KH klanglich jeden auf die gleiche Art anspricht, so muß man doch sagen, ein K701/ K702/ Senni HD600/ Snni HD650 sind sehr gute Produkte. Kommen noch die Beiers dazu und für jeden dürfte etwas passendes dabei sein. Da soll mal einer sagen, wir hätten hiesig nicht genug Auswahl.
@Chris-Fa
Mit dem ersparen von einigen hunderten bezüglich RS1-RS2 würde ich so nicht unbedingt sehen. Die Richtungen dieser beiden Systeme sind unterschiedlich. Klar gehen Grado und AKG an dem Punkt eines von vorne herein geöffneten und klaren Klangeindruckes leicht zusammen im Gegensatz zu den Sennheisers, die eine leicht indirekt-warme oder leicht samtige Wiedergabe bevorzugen, aber dennoch sind AKG und Grado anders. Was Farbe und Gesamtabstimmung anbelangt, auch das Baßverhalten.
Wenn das für dich eher ins sekundäre fällt, dann kannst du dir Geld sparen. Aber prüfe es für dich vielleicht vorher nach, ob dem so ist. Am Ende mußt du da deinen persönlichen Schritt machen, wo die größte Nähe liegt.
AKG gibt keine Veränderung zwischen dem K701 und K702 an, woraus sich eine qualitative Steigerung ableiten ließe, sondern nur bezüglich Einsatzfeld privat oder Studio und halt die Farbgebung. Wie FritzS schon bemerkte, der K701 hatte zu Beginn auch um 400,- Euro gelegen. Also mich würde es zum K702 hin ziehen, er gefällt mir persönlich mit der Farbe einfach besser. hab ein besseres Gefühl dabei.
Grüße
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striezel
wenn ich mich mal kurz aufgrund meiner gemachten erfahrungen einmischen darf,
der beste kopfhörerverstärker für die AKG´s ist der cec hd 53 R V8,
die unterschiede zu normalen klinken buchsen und auch zum benchmark dac
sind schon als dramatisch zu bezeichen, die kombi macht einen super raum und der 53 R
hat die membranen super straff an der leine....
selbst meine GS 1000 treibt der 53 R super an
den Cayin HA1 den ich auch noch betreibe, klingt anders mit mehr gefühl, aber weniger basskontrolle
schöne grüße
christian
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Lotusblüte
Hi,
Ja, da kann ich mich anschließen. Am HD53R läuft der AKG sehr gut, wenn ich auch meinen GS1000 am RA1 betreibe, weil mir der Grado am RA1 mehr Stimmigkeit macht, ist aber ein anderes Thema.
Auch am Lake People G99 machte der K701 eine sehr gute Figur.
Gruß,
Otwin
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Lotusblüte
Hi,
Noch kurz vielleicht zur Röhre. Kopfhörer mit niedrigerer Impedanz, wie K701, K702 oder auch die Grados, dazu noch mit direkt geöffnetem Klang charakteristisch, haben kein schweres Spiel an der Röhre. Natürlich wäre am Ende hinsichtlich der Stimmigkeit das Resultat von jedem selbst für sich fest zu machen, da auch Röhrenamps unterschiedlich klingen. Aber grundsätzlich kein Problem.
Ich hab den K701 eine Zeit lang am Brocksieper Eramax Pro betrieben. Auch eine tolle und mundige Geschichte. Harmonisches, ganzheitliches Klangbild.
Man muß sich am Ende entscheiden, worin Priorität besteht. Die gute Röhre bietet eventuell geschmacklich, stimmig das Plus, der gute Transistor Amp zeigt vielleicht etwas mehr charakerliches in der Musik. Was der AKG aber auf jeden Fall gerne haben möchte, ist Stabilität, Kraft von seiten des KHV. Damit kann er dann ein souveränes Klangbild aufbauen, zeigt er auch.
Gruß,
Otwin
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striezel
hallo otwin
sehr schön beschrieben, kann mich da nur anschließen
den GS 1000 am RA 1 habe ich noch nicht gehört, mir gefällt er am cayin, weil halt da ein wenig gesoundet wird
oder am cec, weil dieser den bass so schön hart macht, gut zu hören bei peter gabriel cd´s...
ach und dann habe ich noch den omega II.....aber dies ist ein anderes thema, auch nicht ganz einfach,
denn zu den vorgenannten für mich viel zu dumpf
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Lotusblüte
Hi striezel,
Ja, da hat man sein liebes Kreuz mit der Wahl. Immer wieder anders. Am besten einen Tag so hören, den nächsten mal anders, mal am Transistor, mal an der Röhre. Hast du die PN gesehen?
Gruß,
Otwin
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Zitat von striezel Beitrag anzeigenwenn ich mich mal kurz aufgrund meiner gemachten erfahrungen einmischen darf,
der beste kopfhörerverstärker für die AKG´s ist der cec hd 53 R V8,
die unterschiede zu normalen klinken buchsen und auch zum benchmark dac
sind schon als dramatisch zu bezeichen, die kombi macht einen super raum und der 53 R
hat die membranen super straff an der leine....
selbst meine GS 1000 treibt der 53 R super an
den Cayin HA1 den ich auch noch betreibe, klingt anders mit mehr gefühl, aber weniger basskontrolle
schöne grüße
christian
Zu Novo - vielleicht bekomme ich ein Testmuster und suche ein paar Interessenten aus dem Raum Wien und Umgebung die diesen "testhören" wollen.
Laut AKG soll der KH Verstärker einen möglichst geringen Innenwiderstand haben - nicht die 120 OHM laut Norm.--
Liebe Grüße
Fritz
KH: AKG K812, K712, Austrian Audio Hi X55, Hi X65, Beyerdynamic DT1990 Pro / HA: WNA MK II + Burson V6 Vivid / CD/SACD Players: Marantz SA7001 KI, Philips CD650 / DAC: Jan Meier Daccord ff / Phono: Revox B790 + Goldring G1042 MM + Lehmannaudio Black Cube SE II
Goods permanent guests: Sennheiser HD600, Stax SR44, Denon AH-D7000, AKG K872, Q701, K701, K550, K501; AKG K1000, K702, Beyer T90, MYSPHERE 3.2, K271 MKII
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striezel
nein, man kann leider nicht alles kennen und hören
schon gar nicht sämtliche kombinationen
ist schon schwer genug einen GS 1000 probezuhören
und dann noch einen passenden verstärker zu suchen.....
das gleiche gilt für stax verstärker, die gemessen an der leistung zu teuer sind
da kann man ja gleich einen rudistor kaufen....
aber das ganze kopfhörer high end fristet in deutschland eh ein nischendasein
dicke endstufen und lautsprecher sind halt chicker
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Lotusblüte
Hi,
Also vor kurzem hatte ich mir von den Vertrieben den Beyerdynamic A1, den PS Audio GCHA und den Lake People G99 II kommen lassen. Die Vertriebe waren so freundlich. Zusätzlich war zu dem Zeitpunkt auch der CEC HD51 und HD53R mit im Rennen. Ohne das man sich lange aufhält, gespielt hatten die allesamt an K701, wäre es am Ende eine Leistungsfrage, die Kraft, Kontrolle und Souveränität. Auch die räumliche Ausdehnung. Da würde ich unterscheiden hauptsächlich, gar nicht so sehr in der Farbe, Auflösung und auch Drive. Auch der Lake People, der der günstigste war, konnte diese Disziplin. Ich kenn das auch in etwa so von amity.
Mit den beiden, CEC HD53R, Beyer A1 für rund an 1000,- Euro und dem PS Audio für nochmal gut darüber ist einfach Kraft und Lässigkeit vorhanden. Die spielen dann über einen K701 locker und zeigen auch Größe. Vor allem bei sehr kräftigen Einsätzen merkt man dann, wie die Impulse im Griff gehalten werden. Aber auch im leisen Betrieb haben sie ein leichtes Spiel. Auch da merkt man Überlegenheit. Die bringen einfach schon sehr leise die ganze Bedeutung der Musik ans Gehör. Man dreht nicht unbedingt mehr auf, man hört mit Spannung so zu. Für mich ein Zeichen, das schon leise sehr viel Feinsinn und farbliche Schichtung gegeben sein muß, sonst würde die Musik damit nicht faszinieren.
Ich merke diese Unterschiede halt von der Elektronik, die mit einer recht einfachen OpAmp Verstärkung arbeitet hin zu der aufwendiger gemachten Schaltung, eben wie die drei erwähnten. Es wird wohl immer so sein. Möchte man in allem möglichst keine Grenzen vorfinden, wirds teuer. Da muß sich aber jeder selbst entscheiden, wo er seine Grenzen setzt.
Übrigens auf die Bemerkung hin, für den K701 sollte die Amp Ausgangsimpedanz gering sein, teile ich das auch. Mit ein Grund, warum mir der K701 am HD53R soviel Sinn macht. Er hat 11 Ohm Ausgangsimpedanz.
Gruß,
OtwinZuletzt geändert von Gast; 01.10.2008, 08:29.
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