Jetzt mal eine Off-Topic-Frage, die würde eigentlich eher in den Big Knob Thread passen:
Wie hoch/niedrig soll eigentlich der i-Tunes-Pegelsteller stehen, wenn ich die Lautstärke doch eigentlich über den Big Knob regle? Ich hab sie voll aufgedreht, können die früher aufgetretenen Verzerrungen mit einer zu hohen Lautstärke in der iTunes-Library zusammenhängen?
Ich würde den Ausgangspegel am Mac bei nachgeschalteter Lautstärkeregelung immer auf maximal lassen. Verzerrungen haben dann IMHO nur mit einer Fehlanpassung dahinter zu tun.
War ja so und ist doch jetzt behoben, oder?
Jetzt mal eine Off-Topic-Frage, die würde eigentlich eher in den Big Knob Thread passen:
Wie hoch/niedrig soll eigentlich der i-Tunes-Pegelsteller stehen, wenn ich die Lautstärke doch eigentlich über den Big Knob regle? Ich hab sie voll aufgedreht, können die früher aufgetretenen Verzerrungen mit einer zu hohen Lautstärke in der iTunes-Library zusammenhängen?
Normalerweise ist 'voll aufgedreht' richtig. Wenn Du allerdings für einzelne Stücke die 'Lautstärkeanpassung' aktiviert und in Richtung 'lauter' gestellt hast, und/oder wenn Du den Equalizer von iTunes aktiviert hast, dann kann es durchaus zu Übersteuerungen auf der digitalen Ebene kommen, die durch Reduzieren des Pegels in iTunes wieder verschwinden.
Einen Defekt würde ich ausschliessen, weil m.E. der volle Ton und die Tonlücke jeweils scharf abgegrenzt waren.
Warum sollte dies ein Unsinn sein?
Für den 'Unsinn' entschuldige ich mich ausdrücklich.
Du sprichst von 'Lücken' im Zeitbereich. Das sind für mich Aussetzer, und die kann es nur bei einem Defekt (Wackelkontakt irgendwo in den Verbindungen, der Elektronik oder in den Lautsprecherchassis selbst) geben.
erlaubt ist, was Verständnis weckt. - Detailauflösung kann man akustisch in analytischer Höreinstellung verfolgen und ausdeuten. Ein anderer Weg, gegebenenfalls als ein zusätzlich bestärkender Weg im Hinblick auf die Ergebnisse der akustischen Beoabachtung (Befund und Interpretation), ist der elektro-instrumentelle Weg.
Kurz, Opern- und Liedgesang wird im Hinblick auf die Eigenarten und Spezialitäten von Gesangsleistungen mittels Spektrogramm und anschließender FFT-Analyse untersucht: Elizier Rapoport: Singing, Mind and Brain - Unit Pulse, Rhythm, Emotion and Expression, in: Marc Leman (Hg): Music, Gestalt, and Computing, Springer Verlag 1997, Seite 451-468, mit CD-Tracks 70-76, mit auch weiterer Literatur.
Ein Resultat der Untersuchungen von Callas, Sumi Jo, Baker (Turandot, Lacrimae, Messiah) ist die pulse unit von 100-160 ms Dauer. Die Einheit pulse unit ist danach gut tauglich zur Beobachtung, Beschreibung und Analyse spezieller Gesangspassagen. Die Einheit wird dort erkannt als large pulse (160 ms), small pulse (100 ms) sowie zero pulse.
Das mag zum Verständnis dessen beitragen, was mit Detailauflösung im Falle besonderer Gesangsleistungen gemeint sein kann. Ob akustisch beobachtbar?
So in etwa war meine Vermutung, Beat. Bei 1.5 m kann sich der größere Chassisabstand bei K+H gegenüber ME-G-Koax bemerkbar machen.
Das denke ich auch, 1,5m sind definitiv zu wenig für die O300, die kein reiner Nahfeldmonitor ist.
Zitat aus der Anleitung zur O300 (leider aus der alten; die neue Anleitung ist dünn, unvollständig, enthält Fehler und ist der Qualität der O300 nicht angemessen):
Product: O300(D)
Most Common Application: Near-field monitoring
Minimum Distance: 0.75m
Recommended Distance: 1.0 - 2.5 m
Maximum Distance: 6m
Das denke ich auch, 1,5m sind definitiv zu wenig für die O300, die kein reiner Nahfeldmonitor ist.
Grüße
Speedy
Wie kommst du zu dieser Beobachtung???
Halte ich mit Verlaub für einen Irrtum.
Sind bei 2 mir bekannten Personen als Nahfeldmonitore bei max 1,5 m im Einsatz, dafür sind sie gebaut und funktionieren prächtig.
Bei über 2 m würde ich dann schon auf dementsprechend angepasste RA wert legen.
bei mir arbeiten sie auf ca 2,2m, darüber merkt man dann schon wie der Raum, trotz umfangreicher Maßnahmen, wieder mehr mit spielt.
im Studio stell ich sie mit 1,80 m auf, das passt eigentlich sehr gut,einen Bruch kann ich nicht erkennen (erhören)
1,5 m ist meiner Ansicht nach überhaupt kein Problem..
viele Grüße
Reinhard
Ihr werdet das besser als ich beurteilen können, ich kann es mir nur schwer vorstellen, bei einem Dreiweger. Aber gut, die Chassis sind ja nicht alle übereinander angeordnet.
Product: O300(D)
Most Common Application: Near-field monitoring
Minimum Distance: 0.75m Recommended Distance: 1.0 - 2.5 m
Maximum Distance: 6m
Gruß,
Thomas
Danke für die Info. Wie schon angedeutet, ich ordne die K+H O300 eher bei 2.0 m.
Der einzige 3-Weger (den ich kenne), der ab 1.0 m funktioniert, ist der RL944K.
Hat natürlich einen anderen Preis. Der relativiert sich aber schnell, wenn man das K bedenkt, die Möglichkeit der geringeren Abhördistanz (damit einhergehend höhere Pegel) und die z. T. eingesparten Mittel zur Optimierung der Raumakustik.
Danke für die Info. Wie schon angedeutet, ich ordne die K+H O300 eher bei 2.0 m.
Der einzige 3-Weger (den ich kenne), der ab 1.0 m funktioniert, ist der RL944K.
Hat natürlich einen anderen Preis. Der relativiert sich aber schnell, wenn man das K bedenkt, die Möglichkeit der geringeren Abhördistanz (damit einhergehend höhere Pegel) und die z. T. eingesparten Mittel zur Optimierung der Raumakustik.
MfG
M.
na na.. nun mal langsam. Erstens ist das k kein Allheilmittel, es gibt trotzdem Raumresonanzen die nicht verhindert werden können und zweitens
RL 944K Esche furniert, schwarz 4.780,00 €
wüßt ich jetzt nicht was sich da relativiert, das ist 2,5x so teuer (ist ein Stückpreis)
Ich kenn die k-Variante wirklich sehr gut (901 und 922), wer nun glaubt auf Tieftonabsorber verzichten zu können, der irrt natürlich durchaus. Das einzige was passiert, das nach rückwärts nicht so viel Schall abgestrahlt wird, aber nach vorne geht der nach wie vor ungehindert raus (gottseidank), auch der Tiefton. Es hilft ein wenig, aber es kann keine Wunder vollbringen
Erstens ist das k kein Allheilmittel, es gibt trotzdem Raumresonanzen die nicht verhindert werden können
Du bist der erste, der von Allheilmittel spricht. Nur, der Akustikbau kann sparsamer ausfallen, an der Wand hinter den Monitoren im Speziellen durch K und durch mögliche Abhördistanz von 1 m ganz allgemein. :H
Das einzige was passiert, das nach rückwärts nicht so viel Schall abgestrahlt wird, aber nach vorne geht der nach wie vor ungehindert raus (gottseidank), auch der Tiefton.
Hui, das liest sich jetzt wie ein unnötiges Gimmick. Als du ME-G-Händler warst, hattest du damit geworben. ;)
MfG
M.
Man bekommt den ME-G 944K für unter 4000 und der ist auch dann nicht vom sächsischen LKW gefallen. :D
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