Danke vorab an David und seine Frau für den netten Empfang.
Weiters möchte ich darauf hinweisen dass David ausdrücklich wert auf eine ehrliche Meinung legt.
Die Boxen sehen toll aus und sind traumhaft verarbeitet, es ist mal wieder Zeit für ein Lob an Tom, die Größe ist ebenfalls recht beeindruckend.
Ich habe die Staccato 3 Stunden gehört, mit Musikmaterial das ich gut kenne, 5 der Interpreten habe ich auch schon live erlebt, d.h. die jeweilige Anlage die sie bei ihren Konzerten benutzen. Alles was ich schreibe bezieht sich ausdrücklich auf die Wiedergabe der Stacatto in diesem Raum, ob sie in anderen (normaleren) Umgebungen genauso funktioniert muß noch getestet werden. Diesmal wurde auch nichts am Setup geändert, bis auf 2 Lieder bei denen David den Bassbereich mit dem EQ korrigierte wurde immer mit der gleichen Einstellung gehört. Laut David so gut es geht linear auf 1m.
Die Musik:
J. Cash, W. Ambros, G. Danzer, CCR, Gulda Klavierkonzert Nr. 21, Horowitz in Moskau, Kiss, Santana, Yellow, Billy Talent, Katie Melua, E. Clapton (unplugged), Alkbottle, Charles Mingus, Dire Straits, Little Willies, Holly Cole, ZZ Top
Wie üblich hat David zuerst 3 seiner Nummern vorgespielt, danach habe ich mit den ruhigeren Titeln begonnen um die Staccato auch einmal leiser zu erleben, danach die Musik die etwas mehr Pegel braucht und zum Schluß habe ich bei Kiss, ZZ Top und Alkbottle richtig laut gehört (zumindest für meine Verhältnisse, wie David das sieht weiß ich nicht).
Klangbeschreibung
Hier möchte ich den Mundorf Hochtöner hervorheben, ich habe wirklich sehr viele Details gehört ohne je einen Anflug von Schärfe wahrzunehmen. Alles klingt wie aus einem Guß, die Darstellung ist sehr plastisch, die Bühne groß, die Stimmwiedergabe ist sehr natürlich.
Bei dem Lied "Easy as the rain" stehen 2 Sänger zwischen den Boxen (halblinks/halbrechts), beide waren sehr schön herauszuhören. Bei "Primavera" von Santana habe ich das erste mal etwas lauter gedreht, alles bleibt schön durchhörbar, die E-Gitarre kommt sehr gut. Zum Schluß der Pegeltest mit Alkbottle und ZZ Top, es war sehr laut aber nie unangenehm, der Bass kommt auch (gerade) bei diesen Lautstärken sehr präzise.
Die oben erwähnten EQ Eingriffe hat David bei Holly Cole (zuviel Bass für meinen Geschmack, ist aber auch bei meiner Anlage so) und bei Kiss (zuwenig Bass für Davids Geschmack) vorgenommen, beide Einstellungen waren sehr schnell und brachten jeweils das gewünschte Ergebnis.
Kritik
Ich habe absichtlich sehr viel und auch sehr verschiedene Musik mitgenommen um mir ein möglichst ausgewogenes Bild machen zu können. Leise klingt die Staccato zwar gut, das Rauschen ist sehr leise und würde mich auch als Leisehörer nicht stören, wirklich überzeugt hat sie mich aber erst bei etwas höheren Lautstärken, leise war sie etwas verhangen.
Ich würde es als gehobenere Zimmerlautstärke bezeichnen, wirklich hohe Pegel sind nicht erforderlich.
Für mich persönlich könnte die Abstimmung eine Kleinigkeit schlanker sein (Oberbass) und etwas mehr Höhen.
Der Bass war bei manchen Nummern wirklich sehr gut, präzise und knackig, bei einigen anderen kam er mir jedoch leicht brummig vor.
Insgesamt hat mir die Staccato jedoch sehr gut gefallen, besser als die B&W 800D bei David im Laden.
Ich sehe sie klanglich auf einer Höhe mit anderen guten/teuren Boxen die ich gehört habe, die Vorlieben sind ja individuell.
mfg
schaffi
Weiters möchte ich darauf hinweisen dass David ausdrücklich wert auf eine ehrliche Meinung legt.
Die Boxen sehen toll aus und sind traumhaft verarbeitet, es ist mal wieder Zeit für ein Lob an Tom, die Größe ist ebenfalls recht beeindruckend.
Ich habe die Staccato 3 Stunden gehört, mit Musikmaterial das ich gut kenne, 5 der Interpreten habe ich auch schon live erlebt, d.h. die jeweilige Anlage die sie bei ihren Konzerten benutzen. Alles was ich schreibe bezieht sich ausdrücklich auf die Wiedergabe der Stacatto in diesem Raum, ob sie in anderen (normaleren) Umgebungen genauso funktioniert muß noch getestet werden. Diesmal wurde auch nichts am Setup geändert, bis auf 2 Lieder bei denen David den Bassbereich mit dem EQ korrigierte wurde immer mit der gleichen Einstellung gehört. Laut David so gut es geht linear auf 1m.
Die Musik:
J. Cash, W. Ambros, G. Danzer, CCR, Gulda Klavierkonzert Nr. 21, Horowitz in Moskau, Kiss, Santana, Yellow, Billy Talent, Katie Melua, E. Clapton (unplugged), Alkbottle, Charles Mingus, Dire Straits, Little Willies, Holly Cole, ZZ Top
Wie üblich hat David zuerst 3 seiner Nummern vorgespielt, danach habe ich mit den ruhigeren Titeln begonnen um die Staccato auch einmal leiser zu erleben, danach die Musik die etwas mehr Pegel braucht und zum Schluß habe ich bei Kiss, ZZ Top und Alkbottle richtig laut gehört (zumindest für meine Verhältnisse, wie David das sieht weiß ich nicht).
Klangbeschreibung
Hier möchte ich den Mundorf Hochtöner hervorheben, ich habe wirklich sehr viele Details gehört ohne je einen Anflug von Schärfe wahrzunehmen. Alles klingt wie aus einem Guß, die Darstellung ist sehr plastisch, die Bühne groß, die Stimmwiedergabe ist sehr natürlich.
Bei dem Lied "Easy as the rain" stehen 2 Sänger zwischen den Boxen (halblinks/halbrechts), beide waren sehr schön herauszuhören. Bei "Primavera" von Santana habe ich das erste mal etwas lauter gedreht, alles bleibt schön durchhörbar, die E-Gitarre kommt sehr gut. Zum Schluß der Pegeltest mit Alkbottle und ZZ Top, es war sehr laut aber nie unangenehm, der Bass kommt auch (gerade) bei diesen Lautstärken sehr präzise.
Die oben erwähnten EQ Eingriffe hat David bei Holly Cole (zuviel Bass für meinen Geschmack, ist aber auch bei meiner Anlage so) und bei Kiss (zuwenig Bass für Davids Geschmack) vorgenommen, beide Einstellungen waren sehr schnell und brachten jeweils das gewünschte Ergebnis.
Kritik
Ich habe absichtlich sehr viel und auch sehr verschiedene Musik mitgenommen um mir ein möglichst ausgewogenes Bild machen zu können. Leise klingt die Staccato zwar gut, das Rauschen ist sehr leise und würde mich auch als Leisehörer nicht stören, wirklich überzeugt hat sie mich aber erst bei etwas höheren Lautstärken, leise war sie etwas verhangen.
Ich würde es als gehobenere Zimmerlautstärke bezeichnen, wirklich hohe Pegel sind nicht erforderlich.
Für mich persönlich könnte die Abstimmung eine Kleinigkeit schlanker sein (Oberbass) und etwas mehr Höhen.
Der Bass war bei manchen Nummern wirklich sehr gut, präzise und knackig, bei einigen anderen kam er mir jedoch leicht brummig vor.
Insgesamt hat mir die Staccato jedoch sehr gut gefallen, besser als die B&W 800D bei David im Laden.
Ich sehe sie klanglich auf einer Höhe mit anderen guten/teuren Boxen die ich gehört habe, die Vorlieben sind ja individuell.
mfg
schaffi
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