habe mit JA gestimmt, obwohl die Umsetzung natürlich nicht einfach ist.
Ich bin aber der Meinung, dass wenn man "A" sagt, auch "B" zumindestens flüstern sollte ;)
Den Part LS im SSF erfülle ich eigentlich komplett, da meine Monitore diesem Standard entsprechen.
Dem Part Raumakustik komme ich zu 70-80 % nahe.
Um diese Raumakustik zu erreichen habe ich folgendes investiert.
- ca. 8000,00 € für das DBA
- ca. 10000,00 € für die Akustikdecke
Weiterhin wurde mit geschickter Aufstellung der LS und der Sitzmöbel einiges erreicht, die besonders die Bodenreflektionen vermindern.
Der Bau der LS wurde insoweit optimiert, dass die 4 SUB-Chassis über eine Höhe von 190 cm verteilt wurden.
Über die Elektronik, wie Player und Vorverstärker oder gar Kabel mach ich mir gar keine Gedanken, habe einfach ungehört die Denon A1 Serie gekauft und fertig.
Es gibt in verschiedenen Foren wunderbare Beispiele, wie man mit recht wenig Geld und WAF den Raum auch als Wohnzimmer optimieren kann.
Meiner Meinung nach sollten 30-50% der Gesamtinvestition in die Raumakustik investiert werden.
Weitere 30-40% in die LS, und den Rest in das Elektronik Geraffel.
nein, nein - was soll ich denn mit einer Abhöre unter Abhörbedingungen? Abhöre, Abhörlautstärke, Abhörbedingungen gehören in die Sphäre der Produktionsprozesskette. Die Prozesskette mündet in ein Produkt, bei dem es sich um ein frei verfügbares mediales Konstrukt handelt. Das Konstrukt = Tonträger-Objekt unterliegt - jenseits der Produktionssphäre! (Mixing, Mastering, Making) - den freien Dispositionen des Käufers. Die Dispositionen sind frei.
Nix Abhöre. Vielmehr auditiv-praktische Interpretation am Ort der Wiedergabe durch den Hörer.
Grundsätzlich ist für mich eine neutrale Abhörbedingungen wichtig.
Da ich aber gewöhnt bin, das gleiche Konzert in verschiedenen Konzertsäle zu besuchen oder im gleichen Konzertsaal in verschiedenen Positionen zu erleben, habe ich das Problem mit der Verfärbung durch die Akustik relativieren können. Diese Verfärbung darf aber nicht über eine für mich festgelegte Limite überschreiten.
Grundsätzlich bin ich dagegen, dass man EQ als Lösung für eine schlechte Raumakustik verwendet.
habe mit JA gestimmt, obwohl die Umsetzung natürlich nicht einfach ist.
Weiterhin wurde mit geschickter Aufstellung der LS und der Sitzmöbel einiges erreicht, die besonders die Bodenreflektionen vermindern.
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Der Bau der LS wurde insoweit optimiert, dass die 4 SUB-Chassis über eine Höhe von 190 cm verteilt wurden.
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Es gibt in verschiedenen Foren wunderbare Beispiele, wie man mit recht wenig Geld und WAF den Raum auch als Wohnzimmer optimieren kann.
Meiner Meinung nach sollten 30-50% der Gesamtinvestition in die Raumakustik investiert werden.
Weitere 30-40% in die LS, und den Rest in das Elektronik Geraffel.
Grüße Frank
Frank,
das hast Du gut formuliert. Die geschickte Aufstellung von Möbeln kann hilfreich sein. So habe ich ein Bett im Zimmer, das einiges schluckt. Ausserdem habe ich festgestellt, daß eine weitere Tür die sich im Raum befindet, und zum Bad führt, bei eine bestimmten Öffnungswinkel dazu führt, daß das Bad wie ein Resonator fungiert. Zumindestens verschiebt sich eine stehende Welle bei mir in unkritischere Bereiche...
nein, nein - was soll ich denn mit einer Abhöre unter Abhörbedingungen? Abhöre, Abhörlautstärke, Abhörbedingungen gehören in die Sphäre der Produktionsprozesskette. Die Prozesskette mündet in ein Produkt, bei dem es sich um ein frei verfügbares mediales Konstrukt handelt. Das Konstrukt = Tonträger-Objekt unterliegt - jenseits der Produktionssphäre! (Mixing, Mastering, Making) - den freien Dispositionen des Käufers. Die Dispositionen sind frei.
Nix Abhöre. Vielmehr auditiv-praktische Interpretation am Ort der Wiedergabe durch den Hörer.
Freundlich
Albus
Dann hör Dir doch Deine Anlage z.B. in einem Bad an... Also ich weis nicht ob Dir das gefallen wird...
... ich kenn jetzt die Anforderungen aus HF.de nicht, und die von SSF sind mir zu lange zum Lesen. ;-)
(ernsthaft: hab besseres zu tun)
"Möglichst neutral" im Sinne halbwegs gleichmäßig schlechter Bedingungen finde ich sinnvoll. Sprich: die Raummoden bekämpfen, sinnvoll die Möbel stellen, Flatterechos vermeiden. Dann ist m.E. das wichtigste getan. (und im Fall der Raummoden auch das schwierigste)
Hab in meinem WZ immer noch nicht alles davon umgesetzt und erfreue mich trotzdem am Musikhören.
bittesehr, der ungenannte Anfang der Interpretation durch den Hörer ist das musikalische Objekt (in seinen verschiedenen Erscheinungsweisen) dann, wenn es einem ernst ist mit der Musik. Ansonsten weiß man eben von sich, dass man der Musik etwas schuldig bleibt.
Im Bade - im Bade hört man nicht, im Bade singt man selbst!, auch Bartok. Warum? - Weil man im Bade eine so voluminöse Stimme geschenkt bekommt.
Freundlich
Albus
Nachsatz: Es ist ja nicht verkehrt, sich über Abhörbedingungen als Abhörbedingungen der Produktions-Sphäre zu informieren (z.B. im Dickreiter). Man muss nur halt wissen, was endlich wohin gehört.
A.
Nachsatz: Es ist ja nicht verkehrt, sich über Abhörbedingungen als Abhörbedingungen der Produktions-Sphäre zu informieren (z.B. im Dickreiter). Man muss nur halt wissen, was endlich wohin gehört.
A.
das SSF Paper geht sowohl auf professionelle, als auch auf private Wiedergabebedingungen ein.
Wo ist das Problem, sich an deren Erfahrungen anzunähern ?
Wer nach Gustus hören will, kauft sich einen billigen EQ, und fertig.
nun: "Was interessiert mich seine elende Geige, wenn der Geist zu mir spricht?" - So denke ich auch.
Freundlich
Albus
Nachsatz: Ich korrigiere mich in meinem Ausdrücken, ich hätte sagen sollen: "Wenn in einer Umfrage eine der Antwortmöglichkeiten auf 'Nein' lautet, dann ist sicherlich eine Begründung für ein Nein zulässig.
A.
also ich habe meinen bildschirm kalibriert...
(grafiker machen das alle)
na na...
meine Kundschaft aus dem Apfelbereich sind zu 60% aus dem Berufsstand, ich schätze nicht mal 5% kaufen sich eine Densiometer, geschweige denn wissen sie damit umzugehen..
Davon abgesehen reichts ja nicht den Monitor zu kalibrieren, sonder konsequent müsste man auch Drucker und Scanner kalibrieren, und damit beginnt der Grafikerhorror.
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