In der neuen Stereo wird der Vollverstärker Accuphase E-350 vorgestellt, der den E-308 ablöst.
Zur Diskussion möchte ich nicht technische Details stellen, sondern unterschiedliche Strategien von Herstellern bei der Modellpflege.
Auch diesmal wird behauptet, daß Accuphase-Geräte für die Ewigkeit gebaut sind, um dann zu erklären, daß die neue Gerätegeneration besser ist. Subjektiv empfinde ich durch die relativ häufigen Modellwechsel bei Accuphase einen moralischen Verschleiß.
Scheinbar meint der Hersteller aber, daß der Reiz des Neuen mehr Umsatz bringt als Beständigkeit.
Die entgegengesetzte Strategie fährt z. B. Audionet. Die bringen ein Modell auf den Markt und nach einer Bewährungsphase eine Version 2 ("V2"), bei der es dann lange bleibt (beim Vollverstärker SAM seit über 8 Jahren - ein Update ist nicht abzusehen).
Accuphase und Audionet sollen nur Beispiele sein.
Abgesehen von anderen Beweggründen (bei mir damals mehr Anschlußmöglichkeiten beim kleinen Audionet als beim kleinen Accuphase-Verstärker) kaufe ich lieber Geräte, die jahrelang Spitzenmodelle bleiben. Selbst wenn ich das Geld hätte, häufige Modellwechsel mitzumachen, würde mich das nerven.
Die Strategien dürften dazu führen, daß der eine Hersteller alles ausreizt und eine neue Version nur bei technischen Innovationen kommt, daß er vielleicht sogar ein Update anbietet. Der andere muß sich den Verdacht gefallen lassen, daß er sein vorhandenes Know How "scheibchenweise" einbaut und manche Veränderung vielleicht gar kein Fortschritt ist.
Einige behaupten ja, daß sich seit den 80ern nichts Grundsätzliches an der Verstärkertechnik geändert hat.
Gruß
Micha
Zur Diskussion möchte ich nicht technische Details stellen, sondern unterschiedliche Strategien von Herstellern bei der Modellpflege.
Auch diesmal wird behauptet, daß Accuphase-Geräte für die Ewigkeit gebaut sind, um dann zu erklären, daß die neue Gerätegeneration besser ist. Subjektiv empfinde ich durch die relativ häufigen Modellwechsel bei Accuphase einen moralischen Verschleiß.
Scheinbar meint der Hersteller aber, daß der Reiz des Neuen mehr Umsatz bringt als Beständigkeit.
Die entgegengesetzte Strategie fährt z. B. Audionet. Die bringen ein Modell auf den Markt und nach einer Bewährungsphase eine Version 2 ("V2"), bei der es dann lange bleibt (beim Vollverstärker SAM seit über 8 Jahren - ein Update ist nicht abzusehen).
Accuphase und Audionet sollen nur Beispiele sein.
Abgesehen von anderen Beweggründen (bei mir damals mehr Anschlußmöglichkeiten beim kleinen Audionet als beim kleinen Accuphase-Verstärker) kaufe ich lieber Geräte, die jahrelang Spitzenmodelle bleiben. Selbst wenn ich das Geld hätte, häufige Modellwechsel mitzumachen, würde mich das nerven.
Die Strategien dürften dazu führen, daß der eine Hersteller alles ausreizt und eine neue Version nur bei technischen Innovationen kommt, daß er vielleicht sogar ein Update anbietet. Der andere muß sich den Verdacht gefallen lassen, daß er sein vorhandenes Know How "scheibchenweise" einbaut und manche Veränderung vielleicht gar kein Fortschritt ist.
Einige behaupten ja, daß sich seit den 80ern nichts Grundsätzliches an der Verstärkertechnik geändert hat.
Gruß
Micha
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