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Der sumpfige Boden der Realität

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    #16
    Erinnert mich an Hilmar Kopper, der eine Milliarde Mark damals als Peanuts bezeichnete. Dumm nur, dass an diesem Geld die Existenz hunderter Menschen hing.

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      #17
      Nur der Korrektheit halber: Mit Peanuts meinte er 50 Millionen.

      Gruß,
      Markus

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        #18
        Zitat von Pfft Beitrag anzeigen
        Erinnert mich an Hilmar Kopper, der eine Milliarde Mark damals als Peanuts bezeichnete. Dumm nur, dass an diesem Geld die Existenz hunderter Menschen hing.
        der hat doch selbst nur Peanuts verderdient...
        wenn man mit 15 Stunden am Tag schon reich werden kann, dann müsste ich es längst sein. Nachdem ich gemerkt hab, das dem nicht so ist, hab ich keine Lust mehr 15 Stunden zu arbeiten und benutze die gewonnenen Zeit zum Leben.

        @Werner: es ist eine ganz neue Variante das die Firmenlenker für ihre Fehler geradestehen, die Regel ist eher eine Abfindung, leider. Ich plädiere dafür das man ab einen gewissen Einkommen tatsächlich für seine Fehler zur Veranwortung (damit auch den Geldbeutel) gezogen wird, denn in der Tat sind die einzigen die für Fehlentscheidungen finanziell noch wirklich gerade stehen die Eigentümer selbst die noch ihren Betrieb lenken...
        Ich habe vor wenigen Lenkern wirklich Respekt, arbeiten mit dem Geld der anderen ist nicht sooo tragisch wenn es keine eigenen finanziellen Konsequenzen hat

        Viele Grüße
        Reinhard

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          #19
          Zitat von Hörzone Beitrag anzeigen
          wenn man mit 15 Stunden am Tag schon reich werden kann, dann müsste ich es längst sein.
          Kann, nicht muss. ;)

          Ich glaube, hier liegt ohnehin ein Missverständnis vor: Reich werden mit Arbeit kann man natürlich nur, wenn man die Arbeit in etwas überdurchschnittlich Profitables steckt, nicht mit jeder x-beliebigen Arbeit.

          Man sollte eigentlich meinen, dass das eine Selbstverständlichkeit ist, die jeder versteht, scheint aber offenbar doch nicht so zu sein.

          Gruß,
          Markus

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            #20
            Hallo Mädels

            Noch zwei Anmerkung:

            @Markus Berzborn
            Es steht mir wohl frei, "PLAKATIVE" Dinge auch auf "PLAKATIVE" Art und Weise zu beantworten.
            Ich will die Dinge "BEIM NAMEN" nennen, und SO ausführen, daß jeder Mensch meine Ausführungen gut verstehen und nachvollziehen kann.

            Und, teils allgemein formuliert:

            Menschen, die Andere laufend komplett ZUschwafeln, oder ständig in überheblicher Art und Weise ihr "ach so gewaltiges intellektuelle Potential" zur Schau stellen, lassen bei Menschen, die "sprachlich nicht so "schlagfertig"" sind, ein ÄUSSERST UNANGENEHMES "Gefühl der Ohnmacht" zurück.

            Vielfach sind gerade die "extrem gebildeten" Menschen in ihrer Überheblichkeit kaum zu ertragen, stehen aber gleichzeitig oft "völlig daneben", weil sie, bemerkenswerterweise, speziell DIE GRUNDLEGENDSTEN EINFACHSTEN Dinge nicht verstehen können.
            Ergo:
            Wenn es "ganz unten" "hapert", wird es "ganz oben" oft "etwas schräg".


            @all
            Das Problem ist NICHT Neid oder daß Reichtum GENERELL "etwas Verwerfliches" bedeuten soll, sondern es ist JENER UMSTAND, daß den hart arbeitenden Menschen durch "Sprüche", die in einem SOLCHEN, eingangs von mir aufgezeigten KONTEXT erfolgen, praktisch FOLGENDES suggeriert wird:
            Nämlich:
            "Ihr seid Alle Idioten und Versager, die zuwenig arbeiten."

            DAS ist das Problem.

            Gruß
            Christian

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              #21
              Gut, das kam bei Dir so rüber, bei mir nicht.
              Es ist also eher ein Problem der subjektiven Rezeption.
              Insofern kann ich Deinen Ärger schon verstehen, aber dann verstehst Du wohl auch, warum mich das Ganze eher kalt lässt.

              Mich persönlich stören z.B. Übertreibungen und reißerische Superlative, Werner anscheinend nicht.

              Gruß,
              Markus

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                #22
                Es gibt eben alles. Leute die an der Armutsgrenze leben und andere die nicht mehr wissen wohin mit dem Geld. Das merke ich sogar im Verkauf. Oft kommen Leute etliche Male, bis sie sich eine kleine Anlage um knapp über 1.000 Euro kaufen und dabei merke ich, dass diese Anschaffung für sie etwas "Großes" ist. Andere wieder bestellen fast im Vorbeigehen Anlagen oder auch nur Lautsprecher um 6-stellige Eurosummen und da merke ich wieder, dass sie das nicht besonders "kratzt".

                Ansonsten stimme ich Christian zu, dass wir hier keinesfalls den Eindruck erwecken sollen, dass nur teures HiFi-Geraffel wirklich gut Musik wiedergibt, zumal das auch keinesfalls so ist.
                Wir kennen Werner und wir wissen, wie sehr er übertreibt. Aber was denkt sich ein Mensch, der hier als Gast "reinschneit" und der so etwas liest?

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                  #23
                  Mal ganz im Ernst:

                  Nämlich:
                  "Ihr seid Alle Idioten und Versager, die zuwenig arbeiten."
                  Wie kann man mir denn solche Intention reininterpretieren?

                  Zumal ich selbst zu dem Haufen gehöre!

                  Ich arbeite nämlich gar nix:Q

                  Meine Formulierung ist nunmal die, daß ein Esoteric Flagschiff für 15.500 Euro aus dem Jahre 2002 ggü. dem heutigen Flagschiff für 60.000 Euro erscheint wie ein Sonderangebot zum schlaffen Hammerpreis.

                  Und das ist pure Realität.

                  Wer damit nicht klarkommt, sollte mal von 0-15.500 zählen und die Zeit stoppen danach von 0-60.000.

                  Evtl. wird dann der Unterschied deutlicher.

                  Daß man um bis 15.500 zu zählen schon sehr lange braucht - da müssen wir doch gar nicht drüber reden!:I


                  Wenn ich der Ansicht bin, daß etwas im Vergleich zu etwas anderen preisgünstig erscheint - David erwähnte auch ein Beispiel, den Accuphase DP 500 für schlaffe 5.800 Euro - dann darf ich das auch sagen.

                  Wenn nicht - bin ich hier falsch und werde mich aus dem Internet verabschieden müssen.

                  Ich lasse mir nicht völlig den Mund verbieten und dauernd irgendwelche Frechheiten unterstellen, daß ich irgendeinen Mitmenschen zum Idioten halte - das widerspricht völlig meiner Lebenseinstellung und Auffassung!

                  Leute - derarte Unterstellungen tun mir weh!



                  So, jetzt habe ich auch geschimpft und hab fertig.:P

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                    #24
                    Doch nicht fertig, da PS:

                    Ich werde mich auf keinen Fall dafür rechtfertigen und entschuldigen, daß ich selber jedes Jahr größere Summen für Hifi ausgebe.

                    Ich habe meinen Spaß damit und verplempere meine Kohle so, wie es mir zusagt.

                    Musik ist für mich enorm wichtig und gutes Hifi eine Verbeugung vor der Musik.

                    Und wenn das teure Zeug nicht besser aufspielen würde als der Billigkram - würde ich es nicht kaufen!

                    Ich werde sicher nicht den Schönredner spielen, der behauptet, das ein VW Golf ein genauso tolles Auto ist, wie ein Porsche 911, nur weil ich mir keinen Porsche leisten kann.

                    So was nenne ich vorsätzliche Realitätsentfremdung.
                    Zuletzt geändert von Gast; 05.03.2008, 08:16.

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                      #25
                      Werner, du musst auch bereit sein dazuzulernen. Deine Aussagen haben vielen Leuten sauer aufgestoßen. Das ist auch verständlich. Du hättest das gleich besser formulieren müssen (kannst du doch sonst auch), dann wäre nichts passiert.

                      Also - beruhige dich und mach's in Zukunft besser. Fehler machen wir alle, das ist doch menschlich.

                      Gruß
                      David
                      Gruß
                      David


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                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        #26
                        Zitat von Kellerkind Beitrag anzeigen
                        Ich werde sicher nicht den Schönredner spielen, der behauptet, das ein VW Golf ein genauso tolles Auto ist, wie ein Porsche 911, nur weil ich mir keinen Porsche leisten kann.

                        So was nenne ich vorsätzliche Realitätsentfremdung.
                        Der Vergleich hinkt doch sehr.

                        Ich habe Hifi "in der Alfa-Klasse" (keiner meiner Bekannten - abgesehen von Euch hier - würde soviel Geld für LS wie ich für meine Mozart ausgeben wollen), und für den Weg meiner Musik in die Arbeit (zu meinen Ohren) würde "Porsche-Klasse" keinen Vorteil bringen.

                        Niemand bestreitet, dass high-end-Geräte nicht bessere technische Daten hätten. Nur: höre ich das auch bei mir zuhause?

                        Das war jetzt eigentlich OT, zurück zum Thema:

                        Bezüglich Verdienst und Arbeit liege ich wohl zwischen Maurer und Aufsichtsrat. "Hart arbeiten" tue ich als EDV-Berater mitunter sehr wohl, wenn auch nicht körperlich. Das schwerste, was ich hebe, ist mein Laptop. Die Härte liegt in der mentalen Belastung: Druck in den Projekten, Verantwortung im Handeln und Entscheiden, viele Dienstreisen, dadurch weniger bzw. nicht planbares Privatleben usw. Dafür verdiene ich ganz gut.
                        Jetzt will ich aber doch ein bisschen weniger hart arbeiten - von mir aus inhaltlich dasselbe, nur nicht mehr als Berater, sondern "inhouse" - und das heißt gleich enorme Einbußen beim Gehalt. Bin ich dann weniger wert? Glaube ich nicht, ich tue dann ja dieselbe Arbeit. Aber das ist der freie Markt, Angebot und Nachfrage.

                        Das Thema "angemessener monetärer Wert" hat insgesamt in unserer heutigen Welt die Bodenhaftung verloren:
                        - Währungen werden an der Börse gehandelt
                        - Aktienkurse haben nichts mit dem Firmenwert zu tun, sondern nur damit, z.B. wie gut gelaunt irgendein Wirtschaftsguru ist (polemisch ausgedrückt)

                        Und ja, 15.500 sind im Vergleich zu 60.000 "billig", im Vergleich zu dem, was man dafür bekommt (einen CD-Spieler) trotzdem eine horrende Summe, angesichts derer ich nur den Kopf schütteln kann und mir denke, was ich mir für dieses Geld (bzw. die Differenz zu meinen Geräten) kaufen könnte: z.B. eine neue Küche, meine ist zwischen 25 und 30 Jahre alt (davor werden aber die Fenster getauscht, die sind 35 Jahre alt)

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                          #27
                          Hi,

                          zum einen habe ich kein Verständnis, dass bei unserem Hobby immer wieder auf den Preis der Geräte verwiesen wird, um diese damit unterschwellig technisch besser darzustellen.

                          Zum anderen habe ich kein Verständnis, dass überhaupt hier über Geld diskutiert wird.

                          Es ist doch ganz einfach so, dass Jeder hier, der mehr als 1-2 T€ für seine Anlage ausgegeben hat, vom Rest der Gesellschaft betrachtet wird, als hätte er nicht alle Tassen im Schrank.

                          Wo also fängt der Wahnsinn an, wo hört er auf :Y

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                            #28
                            Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
                            Kann, nicht muss. ;)

                            Ich glaube, hier liegt ohnehin ein Missverständnis vor: Reich werden mit Arbeit kann man natürlich nur, wenn man die Arbeit in etwas überdurchschnittlich Profitables steckt, nicht mit jeder x-beliebigen Arbeit.

                            Man sollte eigentlich meinen, dass das eine Selbstverständlichkeit ist, die jeder versteht, scheint aber offenbar doch nicht so zu sein.

                            Gruß,
                            Markus
                            oh Markus..
                            für dich schreib ich dann extra einen Satz dazu damit du ihn richtig interpretierst, oder einen Smiley..

                            Kommentar


                              #29
                              Danke Visir,

                              du hast es wunderbar auf den Punkt gebracht!

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                                #30
                                ist doch egal wer wieviel hat. eine anlage deren limitierender faktor mit minimalsten abstrichen (bei wohnraumtauglichen pegeln) das menschliche gehoer bzw die jeweilige raumakustik ist kann sich fast jeder leisten; gerade deshalb sind ja die BT-ergebnisse (insbesondere zB zum verstaerkerklang) eine gute sache.

                                wer darueberhinaus anfassqualitaet oder markennahmen haben will muss halt bluten, so ist das nunmal. auf dem boden der tatsachen ist hifi nicht so teuer, dass es sich eine mehrheit nicht leisten koennte (behaupt ich mal).

                                selber schuld wer sich einreden laesst ueberteuertes high-end zeug zu _brauchen_.

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