Das Microfasertuch tauche ich in eine kleine Schüssel mit Wasser. Das Wasser ist zuvor durch einen Wasserfilter gelaufen, der im Haushalt das Wasser von Kalk und anderen Ablagerungen befreit. Ohne Wasserfilter sehe ich im Wasserkocher spätestens nach zwei Tagen den zurückbleibenden Niederschlag, mit Wasserfilter nach 4 Wochen immer noch nichts. Also, dieser Wasserfilter und das damit gereinigte Wasser kommt in eine kleine Schüssel und dazu auch ein paar Tropfen Spüli. Dahinein drücke ich das Microfasertuch. Das nasse Microfasertuch drücke ich über der sich drehenden Platte so aus, daß genau die von mir gewünschte Menge Flüssigkeit auf die Platte tropfen kann. Dann drücke ich den Rest Flüssigkeit in die Schüssel zurück und mit dem ausgedrückten und nur noch feuchten und gefalteten Fasertuch wird jetzt sanft die auf der Plattenoberfläche liegende Flüssigkeit so verteilt, daß die ganze Oberfläche der Scheibe, ausser dem Label, damit benetzt und in die Rille fliessen kann. Kurz warten, das Tuch nochmal über der Schüssel ausdrücken und jetzt mit der Kante des gefalteten Tuch die Flüssigkeit aufnehmen. Die langen Fasern geraten auch ohne Druck, wenn, dann eben nur sanft und mit Gefühl für die Prozedur, leicht in die Rille hinein, wo dann der eventuell noch lagernde Rest Dreck, jetzt gelöst an den Fasern hängenbleibt.
Meiner Meinung nach funktioniert das sehr gut. Das ist Handarbeit und mal von den mechanischen Verfahren mit aufwendigen Konstruktionen abgesehen, ist diese Methode mit Fingerspitzengefühl am Highendigsten. Jede noch so teuere Konstruktion kann nicht besser sein. Möglicherweise sind die verschiedenen Flüssigkeiten zum Reinigen mehr oder weniger geeignet, keine Ahnung. Beschädigungen werden durch die unmittelbare Kontrolle mit der Hand fast ausgeschlossen. Der Schallplattenliebhaber ist seinen Schätzchen so auch aufs innigste verbunden und wenn ihm die Scheiben was wert sind, dann wird er ihnen mit seinen eigenen Händen wohl kaum durch zuviel Druck Schaden zufügen, was eine Maschine und sei sie noch so gut beschrieben und beleumundet, nicht leisten kann.
In den Maschinen werden auch Kombinationen aus mechanischen und chemischen Verfahren Anwendung finden, eingebettet in möglicherweise intelligenten Konstruktionen.
Die Handarbeit hat vielleicht den Geruch des zu simplen, des glanzlosen Schaffens, einer unspektakulären Art und Weise sich wertvollen Objekten zu nähern?
Dann sollte natürlich eine Waschlösung, die auch unter Neuem Namen vertreten sein will, am besten in einem vielversprechenden English, irgendwas mit Clean, Tuning, Room, Environment, vielleicht einer Prise Ceramics, mit Lotuseffekt, und natürlich in der angemessenen Umgebung, stylish und wertvoll erscheinend, mit elektrischem Antrieb, eine Maschine, microcomputergeregelt, präzise, Anwendung finden.
:M
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Meiner Meinung nach funktioniert das sehr gut. Das ist Handarbeit und mal von den mechanischen Verfahren mit aufwendigen Konstruktionen abgesehen, ist diese Methode mit Fingerspitzengefühl am Highendigsten. Jede noch so teuere Konstruktion kann nicht besser sein. Möglicherweise sind die verschiedenen Flüssigkeiten zum Reinigen mehr oder weniger geeignet, keine Ahnung. Beschädigungen werden durch die unmittelbare Kontrolle mit der Hand fast ausgeschlossen. Der Schallplattenliebhaber ist seinen Schätzchen so auch aufs innigste verbunden und wenn ihm die Scheiben was wert sind, dann wird er ihnen mit seinen eigenen Händen wohl kaum durch zuviel Druck Schaden zufügen, was eine Maschine und sei sie noch so gut beschrieben und beleumundet, nicht leisten kann.
In den Maschinen werden auch Kombinationen aus mechanischen und chemischen Verfahren Anwendung finden, eingebettet in möglicherweise intelligenten Konstruktionen.
Die Handarbeit hat vielleicht den Geruch des zu simplen, des glanzlosen Schaffens, einer unspektakulären Art und Weise sich wertvollen Objekten zu nähern?
Dann sollte natürlich eine Waschlösung, die auch unter Neuem Namen vertreten sein will, am besten in einem vielversprechenden English, irgendwas mit Clean, Tuning, Room, Environment, vielleicht einer Prise Ceramics, mit Lotuseffekt, und natürlich in der angemessenen Umgebung, stylish und wertvoll erscheinend, mit elektrischem Antrieb, eine Maschine, microcomputergeregelt, präzise, Anwendung finden.
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