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Die öffentliche Presse und ihre Feinde

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    Es wird aber natürlich was hörbar sein, weil schon nicht die beiden Verstärkerkanäle absolut identisch sind. Aber durch diesen Test wird deutlich, wie gering der Unterschied ist, ob er nun durch die Kabel oder durch den Verstärker herrührt.
    Ich habe solche Differenzmessungen schon oft gemacht.

    Interessant ist dafür dieser Satz aus deinem Beitrag:

    bildet die Differenz aus den Signalen und macht dies hörbar.
    Das "hörbar machen" erfordert massive Verstärkung der Differenz.

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      Zitat von lia Beitrag anzeigen
      Man muss aber auch nicht zwingend irgendwelche Theorien um seine Einstellung basteln ;)
      Lia, mit dem Optimum habe ich es idealisiert dargestellt. Dennoch bleibt die Kernaussage, dass man durchaus die falschen Komponenten aufgrund des klangverfälschenden Kabels wählen könnte und es gibt auch Kabel, bei denen die Klangverfälschung durch Klimmzüge der Hersteller gravierend ausfallen kann. So ein Beispiel ist ein hochkapzitives Kabel in Verbindung mit einem hochohmigen Geräteausgangswiderstand. Ein Höhenabsenkung ist denkbar. Bei den alten Lautsprechern, die zuviel Höhen haben, durchaus passend. Jetzt wird man aber wieder Lautsprecher mit zuviel Höhen wählen und die idealen Lautsprecher, die nicht zuviel Höhen haben, eben aufgrund des Kabels verschmähen.

      Ich hoffe durch das Beispiel wird verständlicher was ich meine.


      Gruß

      Uwe

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        Zitat von kraut Beitrag anzeigen
        Eine gesellschaft deren aengste sich in der unsicherheit ueber luxusprodukte manifestieren, kann nicht allzuweit von der extinktion entfernt sein.
        Angst ist grundsätzlich Mist.
        Es sei denn, sie funktioniert als Warnsignal, damit man nicht in den Wald geht, weil da Tiger sind oder sowas.

        Gruß,
        Markus

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          wir leben halt mittlerweile sehr weit weg von den situationen die unsere inneren schutzmechanismen geprägt haben. die löwen rennen ja nicht mehr hinter uns her.

          ob aber die angst vorm tiger im wald etwas mit der zukunftsangst (die wirklich nur mist ist, dabei noch eine zivilisationskrankheit) zu tun hat oder ob das ein wort für zwei dinge ist, weiss ich nicht.

          Kommentar


            Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
            Ich habe solche Differenzmessungen schon oft gemacht.

            Interessant ist dafür dieser Satz aus deinem Beitrag:


            Das "hörbar machen" erfordert massive Verstärkung der Differenz.
            Das ist völlig richtig, sollte aber kein Problem sein. Man nimmt einen Kopfhörer, schließt den zwischen den beiden (+) Lautsprecherklemmen an und dreht die Lautstärke entsprechend hoch. Dabei muss man aber äußerst vorsichtig sein, sonst gibt es einen Satz taube Ohren.

            Mit diesem Trick hat man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, einerseits durch den Verstärker und dem empfindlichen Kopfhörer genügend Verstärkung und zum anderen gleich die Differenzbildung, weil man ja mit dem Kopfhörer das Differenzsignal zwischen den beiden Kanälen abgreift, eben weil der Kopfhörer zwischen den beiden (+) Klemmen der beiden Kanäle angeschlossen ist.

            Wenn es vernünftige NF-Kabel sind und sie identische Kabelkapazität aufweisen, wird nur die Differenz der Verstärkerkanäle zu hören sein.

            Haben die Kabel unterschiedliche Kapazität wird zusätzlich noch ein Signal zu hören sein, was sich durch die unterschiedliche Phasenverschiebung der Kabel bei hohen Tönen ergibt.

            Nimmt man ein Mono-Quellsignal und teilt das Signal über ein Y-Adapter auf die beiden NF-Kabel auf, wirkt sich die unterschiedlich Kabelkapazität nicht mehr aus und es wird nur die Differenz zu hören sein, die sich aus den Unterschieden der Verstärkerkanäle ergibt.


            Gruß

            Uwe

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              Hallo Lia
              Zitat von lia Beitrag anzeigen
              Hast Du denn jetzt wenigstens mal einen BT gemacht , so von wegen Psychoakustik ?
              Ich befürchte nein, aber weiter viel Spass beim Schreiben langer Texte :)
              Anscheinend hast Du es schon damals nicht gelesen, als ich es schrieb.
              Ja, ich habe BTs hinter mir.
              Auch wenn Du nicht dabei warst, kannst du es mir glauben.

              Oder du glaubst es mir nicht, mir auch egal.

              Fang bitte nicht wieder an mit anstrengenden Diskussionen, bzw. such Dir dafür wen anderen dafür.
              :F

              LG

              Babak
              Grüße
              :S

              Babak

              ------------------------------
              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


              Marcus Aurelius

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                Moin Babak

                Und wo finde ich die Dokumentation derselben?

                Weil ohne sind sie halt wertlos, aber das weisst Du ja ;)

                Gruss
                Lia

                Kommentar


                  Hi Lia,
                  Zitat von lia Beitrag anzeigen
                  Moin Babak

                  Und wo finde ich die Dokumentation derselben?

                  Weil ohne sind sie halt wertlos, aber das weisst Du ja ;)

                  Gruss
                  Lia
                  "einen BT machen" kann 2 Bedeutungen haben.

                  Ich präzisiere:
                  Ich habe BTS mitgemacht.

                  Anscheinend meinst Du, ob ich einen geplant und durchgeführt habe?

                  Nein, geplant und durchgeführt habe ich den geplanten noch nicht, das ist noch in Arbeit.

                  Keine Angst, den hättest Du hier im Forum nicht übersehen können ;)

                  LG

                  Babak

                  P.S.: Wie man in Wien fragt: Host an Pick auf mi? ;)
                  Grüße
                  :S

                  Babak

                  ------------------------------
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                  Marcus Aurelius

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                    Moin Babak

                    Und was habt ihr gestestet?
                    Beschreib doch mal den Aufbau und das Ergebnis, man kann ja schliessich auch aus fremden BTs lernen, oder handelt es sich da um eine Geheimsache ?
                    In dem Thread in dem du nicht mal im Ansatz meine Kritikpunkte/Verbesserungsvorschläge hast verstehen können, kam da auch nix Konkretes

                    Ich hab dich nicht auf dem Kiker, Du behauptest halt nur ständig Kram, der so nicht stimmt, denn weder hat sich noch nie jemand dazu geäussert, warum man beim unverblindeten Hören noch hört, blind dann aber nicht mehr, noch ist es üblich keinen Pegelausgleich zu machen, oder ähnliches
                    Möglich, dass Dir das bis vor kurzem nicht bewusst war, das kann man aber nicht verallgemeinern

                    Gruss
                    Lia

                    Kommentar


                      Hallo Lia,

                      Zitat von lia Beitrag anzeigen
                      Und was habt ihr gestestet?
                      Beschreib doch mal den Aufbau und das Ergebnis, man kann ja schliessich auch aus fremden BTs lernen, oder handelt es sich da um eine Geheimsache ?
                      Keine Geheimsache und aus dem habe ich schon Schlüsse gezogen, wie man das Ganze besser machen kann.

                      Daher kein Grund, das hier zu diskutieren.

                      Zitat von lia Beitrag anzeigen
                      In dem Thread in dem du nicht mal im Ansatz meine Kritikpunkte/Verbesserungsvorschläge hast verstehen können, kam da auch nix Konkretes
                      Konkretes habe ICH mehrmals von DIR gefordert, aber es kam nichts.
                      Keine Beschreibung eines Versuchsaufbaus, keine Beschreibung einer Testsequenz oder ähnliches, mit dem man beim Design eines BTs arbeiten kann.

                      Bitte verdreh nichts.:Q
                      Das wird anstrengend....


                      Zitat von lia Beitrag anzeigen
                      Ich hab dich nicht auf dem Kiker, Du behauptest halt nur ständig Kram, der so nicht stimmt, denn weder hat sich noch nie jemand dazu geäussert, warum man beim unverblindeten Hören noch hört, blind dann aber nicht mehr, noch ist es üblich keinen Pegelausgleich zu machen, oder ähnliches
                      Möglich, dass Dir das bis vor kurzem nicht bewusst war, das kann man aber nicht verallgemeinern
                      Welche Konkrete Erklärung kam, dass Unterschiede nur unverblindet erkenntlich waren?
                      Welche Schlüsse wurden daraus in puncto "Hören von Unterschieden" gezogen?

                      Viele Leute stecken einfach um, ohne Umschaltbox, die einen Pegelausgleich anbietet

                      Bitte denk ein bisserl mit:

                      Diese Beispiele sind exemplarisch und nicht pauschal. Es sind nur 2 Punkte aus einer Liste von Schachpunkten anderer BTs gewesen.

                      Heisst nicht, dass alle Punkte für alle bisherigen BTs zutreffen.
                      Heisst auch nicht, dass das die beiden einzigen Schwachpunkte bei anderen BTs sind.
                      Und es gibt noch eine längere Liste an methodischen Schwachpunkten

                      Mach es bitte nicht extra kompliziert und anstrengend.

                      Danke

                      LG

                      Babak
                      Grüße
                      :S

                      Babak

                      ------------------------------
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                      Marcus Aurelius

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                        Hallo Uwe, Scheller und Kraut,

                        interessant, wie ihr diese Differenzen hörbar machen und messen könnt.

                        Würdet ihr nun von unterschiedlichen Klangbildern bei Kabeln sprechen?

                        Oder würdet ihr die unter der Hörschwelle einordnen?

                        Immerhin ist anscheinend massive Verstärkung nötig um die Differenzen aufzuzeigen.

                        Kommentar


                          Hallo Babak,

                          du weißt ja, ich bin ergebnisorientiert.

                          Welche Ergebnisse hast du bei bisherigen Blindtests gehabt?

                          Hinweise für oder gegen wahrnehmbaren Kabelklang?

                          Kommentar


                            Hallo Werner,

                            keine Kabel-BTs

                            Waren Verstärker und CDPs bzw. Multiplayer

                            Ergebnisse:
                            Zwischen Verstärkern: schwer festzumachen
                            Zwischen CDPs: keiner
                            Zwischen CDP und Multiplayer (beide Cambridge): Der Multiplayer war deutlich rauszuhören

                            Dennoch:
                            Das einzige, was mit einem BT zu tun hatte, war, dass verblindet getestet wurde, also keiner wusste, was spielt.


                            LG

                            Babak
                            Grüße
                            :S

                            Babak

                            ------------------------------
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                            Marcus Aurelius

                            Kommentar


                              Babak

                              Lass doch mal ständig diese persönlichen Stichelei weg, genau _das_ macht jedes Gespräch mit Dir so anstrengend

                              Das die Erwartungshaltung einem sehr häufig einen Streich spielt bestreitet doch wirklich niemand, genausowenig wie die Möglichkeit sich etwas einzubilden.
                              Wenn man eine Veränderung erwartet, zb weil man es Zuhause an der eigenen Konfiguration gehört hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man genau den Bereich ausserhaus auch so fokusiert und zurechthört, dass das Schallerlebnis zum Erfahrungsschatz passt
                              Das ist aber auch nix Neues. jeder, der sich auch nur im Ansatz mit Wahrnehmungspsychologie befasst hat, kann sich das herleiten, zumal Faketest nicht von Hifihändlern erfunden wurden

                              Die Mutter des Faketests ist ein Test mit dem Geruchssinn, bei dem ein Prof vorher lang und deutlich über eine hochgiftige, übelriechende Substanz redet, dann das Glas fallen lässt...natürlich riechen das 80% der Menschen im Hörsal
                              gibt auch noch abstrusere Beispiele für Wahrnehmung. ZB wurden mal TPs(Studierende), und in kognitionspsychologischen Tests wissen die Probanden in seltensten Fällen, dass sie überhaupt an einem Test teilnehmen, in ein Arztzimmer zum Warten auf ein Bewertungsgespräch gesetzt. Dort beliess man sie 20 minuten bevor man den Termin absagte.
                              Dann wurden sie in einen anderen Raum geleitet und dort nach der Möbelierung des Zimmers gefragt
                              Die Meisten beschrieben ein gewöhnliches Arztzimmer. Ich hab mich totgelacht, denn in dem Zimmer waren ziemlich schräge Details eingebaut, am besten fand ich die Kerze auf dem Schädel (Auf dem Schreibtisch, direkt vor dem Stuhl auf dem die Probanden sassen...das hat fast keiner gesehen ;)

                              Und ?
                              Was ziehen wir für Schlüsse draus, dass man der eigenen Wahrnehmung überhaupt gar nicht trauen kann, jede Wahrnehmung Einbildung ?
                              sicherlich nicht, dann käm man nämlich nirgends weiter. Das ein BT kein richtigeres Ergebnis zeigen muss, darauf deutet unter anderem der Gorillatest, der hier ja mehr oder minder geleugnet wird.
                              Man pickt sich halt nur die Teile der Wahrnehmung raus, die einem passen


                              zu den Testsignalen
                              Es macht keinen Sinn im Vorfeld ein Testsequenz auszusuchen, wenn das Testobjekt nicht geklärt ist.
                              Als sich zb mal die Röhren (oder so) meines CDPs verabschiedet haben, hat man das deutlich nur bei einer CD gehört, ansonsten wars eine eher diffuse Unzufriedenheit.
                              Dem Vertrieb hatte ich die CD mitgeschickt, ansonsten hätte die sicher auch auf dem Schlauch gestanden

                              Zum Procedere
                              Imho sollte da jkedem der gröstmögliche Freiraum gelassen werden, und eher AB statt ABX
                              Aber auch da kann man ohne Kenntnis der Personen nichts genaueres sagen.
                              Es ist eben nicht dasselbe, ob man verblindet hört oder normal hört. Deshalb ist es wichtig, dass die TPs sich mit BTs auseinandergesetzt haben, (In Echt und nicht wie Gemkow;)), denn dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Selbsteinschätzung besser wird

                              Ich würde einen Test mit definierter Signalverfälschung vorziehen, zb kann man beim Behringer die Basisbreite verändern..oder mit Wavelab Hallräume bearbeiten.
                              Oder eben solche Fälle wie dein letztes Kabelerlebnis. Es macht keinen Sinn einfach mal so in den Tag hinein zu testen, denn ein Negativergebnis, sprich man nehme einfach mal 2 Verstärker und teste, ob da zufällig an vorhandenem Equipment Unterschiede da sind, das sollte schon vorher ausprobiert werden

                              Was die Beschreibung des Hörens anbetrifft empfehle ich Dir den Test im Studiomagazin zu lesen. Dass das keinem BT im hiesigen Sinne entspricht halte ich da erstmal für egal. Fey geht ein wenig aufs Hören an und für sich ein, und das liesst sich sehr interessant.

                              Aber das habe ich ja nun alles schon mal geschrieben

                              Zu deinem BT, ohne Pegelmessung ist das tatsächlich nicht weiter der Rede wert. Das seh ich auch als absolute Grundvorraussetzung oder eben immer bei 0 anfangen zu hören, was aber sehr viel schwerer ist, imho

                              Lia
                              Zuletzt geändert von Gast; 24.02.2008, 22:48.

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                                Mal zur Auflockerung das extremste, was mir in der Beziehung mal passiert ist: Ich habe Orgel gespielt und meinte das auch zu hören.
                                Die Orgel war aber gar nicht eingeschaltet.

                                Gruß,
                                Markus

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