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Die öffentliche Presse und ihre Feinde

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    Hallo Babak :S

    JEDE AUSSAGE geht unter, wenn sie vernünftig ist. :D

    Zu Deiner Frage:
    Es ist NICHT möglich, ein "Kabel-Matching" aufzustellen. Aber dies ist auch NICHT ERFORDERLICH.

    Grund:

    Ein Kabel ist KEIN "elektronisches Bauelement" und es dient auch NICHT zur "Klangformung".
    Sondern:
    Ein Kabel dient ALLEINIG der (möglichst) verlustfreien Übertragung eines Signals von Punkt A nach Punkt B.

    Aus der Praxis des NF-Bereichs:

    Lautsprecherkabel sollten, aufgrund der niederohmigen Last, einen möglichst GROSSEN Querschnitt aufweisen, weil hier hohe Ströme fließen.
    Fertig.
    Anmerkung:
    Mittels eines in Serie geschalteten Widerstandes läßt sich JEDES dünnere Lautsprecherkabel "simulieren", um diverse abstruse "Interaktionen" in Verbindung mit der passiven Frequenzweiche einer Lautsprecherbox zu provozieren.


    Abgeschirmte Leitungen sollten einen möglichst großen Abstand zwischen Innenleiter und Schirmung aufweisen, um den "Kapazitätsbelag" möglichst gering zu halten.
    Fertig.
    Anmerkung:
    Mittels eines (im Stecker) parallelgeschalteten keramischen Kondensators läßt sich JEDES "dünnere" Kabel "simulieren" (Dies wäre aber nur in Sonderfällen, wie beispielsweise im Phono-MM-Bereich, mitunter sinnvoll).

    Herzliche Grüße
    Christian

    Kommentar


      Hallo Werner

      Zitat von Kellerkind Beitrag anzeigen

      Oder im Falle von LS Boxen diese unsäglichen Zementwiderstände durch amtliches Zeug zu ersetzen?

      Zementwiderstände SIND "amtliches Zeug".
      Genauer:
      Zementwiderstände sind HOCHLAST-Widerstände.

      Übrigens:
      Ich hatte NOCH NIE Probleme mit irgendwelchen Kabeln!!!!
      NOCH NIE!!!!

      Ich habe hier über 40 Geräte miteinander "vernetzt", OHNE JEMALS Probleme mit irgendwelchem "Kabelzeugs" zu haben.

      Und noch zu dieser abstrusen "Anpassungsgeschichte" "abenteuerlicher" "kabelempfindlicher" Gerätekonstruktionen:
      In meinem vorangegangenen Beitrag findet man eine "Kabel-Simulations-Anleitung", um abstruse Probleme mit fehlkonstruierten Geräten "in den Griff" zu bekommen.

      Herzliche Grüße
      Christian

      Kommentar


        Hallo Christian

        Mit Deinem HF-Beitrag 233 hast Du m.E. eine kritische Situation entschärft. ;)
        Vielleicht wäre der Thread sonst auf moderiert geschaltet worden, und es hätte sich u.U. eine spannende Diskussion ergeben. :L

        Gruss Beat
        Make it or break it ;)

        Kommentar


          Christian schrieb:
          Lautsprecherkabel sollten, aufgrund der niederohmigen Last, einen möglichst GROSSEN Querschnitt aufweisen, weil hier hohe Ströme fließen.
          Fertig.
          Anmerkung:
          Mittels eines in Serie geschalteten Widerstandes läßt sich JEDES dünnere Lautsprecherkabel "simulieren", um diverse abstruse "Interaktionen" in Verbindung mit der passiven Frequenzweiche einer Lautsprecherbox zu provozieren.


          Abgeschirmte Leitungen sollten einen möglichst großen Abstand zwischen Innenleiter und Schirmung aufweisen, um den "Kapazitätsbelag" möglichst gering zu halten.
          Fertig.
          Anmerkung:
          Mittels eines (im Stecker) parallelgeschalteten keramischen Kondensators läßt sich JEDES "dünnere" Kabel "simulieren" (Dies wäre aber nur in Sonderfällen, wie beispielsweise im Phono-MM-Bereich, mitunter sinnvoll).
          Ganz genau so ist es. Und FERTIG!, denn mehr ist ein Kabel nicht. Es ist eine ganz ganz primitive Sache und wie ich schon oft sagte: selbst bei Verwendung von Standardware (natürlich richtig/vernünftig dimensioniert) sind die Kabel in jeder HiFi Anlage die stärksten Glieder der gesamten Kette. Sie verdienen eigentlich gar keine besondere Aufmerksamkeit. Sie haben ihre Aufgabe zu erfüllen und Basta. So wie es im Normalfall in der Profiszene ist (Ausnahmen bzw. "Spinner" gibt es natürlich - wie immer und überall).

          Gruß
          David
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

          Kommentar


            Zitat von Christian Böckle Beitrag anzeigen
            JUNGS!!!
            BRINGT MICH INS BETT!!! :A
            Nö.

            Ich sag grad' mal Deinem Zivi Bescheid!
            Draussen ist's halbwegs warm und er schiebt Dich dann mal eben 2 Stunden auf den Balkon.
            Depressionsprophilaxe.

            Danach wirds besser, wer weiss was da noch kommt. :S
            Wir Alten müssen uns scheinbar noch lange das Keyboard fusselig tippen, da gilt's Kraft zu tanken und zusammenzuhalten.

            Gruß

            Kommentar


              Hallo Jochen

              In diesem Fall würde ich Christian noch eine Stunde Heulen mit seinem braven Hund empfehlen.

              Es erhöht zum einen das Zusammengehörigkeitsgefühl und es hilft auch dem Herrchen weiterhin als Leitwolf anerkannt zu werden. ;)

              Gruss Beat
              Make it or break it ;)

              Kommentar


                Hallo Babak,

                Keiner hier hat behauptet, der führende Wissenschafter auf dem Gebiet zu sein.

                Keiner hat aber auch gesagt, WER zu den führenden Wissenschaftern zählt.
                Es gibt viel Name-Dropping, und theoretische Abhandlungen, warum was wie sein könnte.

                Es gibt aber keine Dokumentationen zu Test, um diese Hypothesen zu verifizieren oder zu falsifizieren.

                Also, wer ist hier der Kapazunder? Was hat er dazu publiziert?
                Es ist doch so, daß David mit seinen Tests immer von beweisen redet, alle anderen Tests aber nicht als Beweis gelten läßt.

                Und so machen das viele hier - und da frage ich mich - warum?

                Viele sagen einfach: Kabelklang gibt es nicht - aber noch kein Mensch hat das mal mit Mikrophonen nachgemessen.

                Wo wurde die Dokumentation eines BT von Audio veröffentlich? Ich meine nciht nur die Ergebnisse, sondern auch das Prozedere, Testaufbau, Aufgabenstellung, methoden, etc.

                Erst wenn man solche Details kennt, kann man abschätzen, wie valide das Ergebnis ist.

                Heisst aber NICHT, das ich es als Spinnerei abtu.
                Ich meine nur, dass solche Tests auf methodisch sehr wackeligen Beinen stehen, und daher die Ergebnisse nicht einfach so für bare Münze genommen werden können.

                Bitte diesen Unterschied zu akzeptieren. :)
                Ich persönlich interessiere mich nicht für Dokumentationen, sondern für Ergebnisse.

                Leute, die sich die Arbeit machen einen Blindtest mit Kabel durchzuführen, da gehe ich von aus, machen sich auch die Arbeit das nach besten Wissen und Gewissen zu tun.

                Ich spiele mich nicht als besserwisserischer Typ auf, der alles und jeden in Frage stellt - das ist für mich keine Basis mit meinen MItmenschen umzugehen, sorry! Wenn in einer Zeitschrift wie Audio ein Blindtest über Netzkabel gemacht wird oder mit CD Player (geschehen mit Esoteric P03D03 versus Accuphase 800/801) und ein ganzes Leserform mit daran teilnimmt wage ich es nicht, die Durchführungsart zu kritisieren, da dort mehr geballtes Fachwissen und Kompetenz arbeiten, als ich habe.


                Ich habe gestern 2 Stunden in der Online-Bibliothek meiner Uni recherchiert, um etwas zu finden.
                Es gab kaum Publikationen zu dem Thema, nur ein paar weiter entfernt verwandte.

                Doch bei Vergleichstests gab es Aussagen, dass es unter 15 Durchgängen keinen Sinn macht. Der Konsens lag bei 30.


                Du nennst White Papers von Universitäten.
                Nenn sie nicht, sondern stell sie bitte zur Verfügung.
                Sonst reden wir hier wie vom Yeti oder vom Monster von Loch Ness. ;)
                Manche sagen, es gesehen zu haben, sind Überzeugt von dessen Existenz, doch es gibt keine Belege dafür. ;)
                In Sachen Statistik gibt es erhebliche Meinungsunterschiede auch unter den Gelehrten.

                Dabei vergessen die alle einen wichtigen Punkt - nämlich den Neuro-medizinischen!
                Wir brauchen Erkenntnisse neurologischer Art über das Wahrnehmungsverhalten von Menschen und das akustische Gedächtnis - bisher kam da außer von Charly noch gar nix.

                Wir gehen davon aus, der Mensch funktioniert wie eine Maschine - das tut er nicht!

                Was die White Papers anbelangt, ich habe dir die Adresse gegeben wo du anfragen kannst.
                Ich hatte etliche Abhandlungen, die ich aber seit ca. 2 Jahren nicht mehr habe, da mir ein freundlicher Zeitgenosse die Festplatte gegrillt hat.

                Leider war außerdem alles in englisch und ich habe eh nur die Hälfte verstanden:)

                Für mich sind derarte Tests aber gar nicht mehr relevant - ich will endlich Messungen- und zwar akustische, da alles andere so kompliziert ist, daß ich den Wald vor Bäumen nicht mehr sehe.

                Wenn dem so ist, dann wäre es doch einfach:
                • Die Zusammenhänge klar darstellen und belegen
                • Eine Systematik aufstellen, wie welches Kabel für welchen verstärker und LS ausgewählt werden soll, damit alles passt


                Wieso macht das keiner

                Hallo Babak- die Zeitschrift Stereoplay macht das schon seit Jahrzehnten so:)

                Dort wurde Pionierarbeit geleistet in der technischen Dokumentation von Kabelklang und bei welchem Matching welches Kabel paßt, dementsprechend wurden Kabel in eigene Kategorien unterteilt.

                Auch hier ist dir der Weg offen entsprechende UNterlagen beim Motopresse Verlag in Stuttgart zu erwerben.

                Nur finde ich, es geht auch einfacher!

                Klarer und für Otto Normalverbraucher ausgedrückt. Denn was die Stereoplay Essays über Kabel in all den Jahren hergaben habe ich nur im Ansatz verstehen können, weil ich als Verbraucher mit deren Formeln auf Kriegsfuß stehe.

                Besser wäre eine Liste, wo alle Geräte drinstehen und hinter dem Gerätenamen die passende Kabelkategorie, die man kaufen muß:)

                Babak - das werden wir Hobby Frickler nicht hinkriegen, ich sag ja nur, wie für mich persönlich ein Idealfall aussehen würde.

                Ich bin sehr gespannt, was bei deinem Blindtest rauskommt und bin auch gespannt, wie du reagierst, wenn dich ein Dutzend Leute hinterher mit völlig irrelevanten Zeug löchert nur um einen Grund zu finden, warum der Test keine Relevanz hat.

                Verstehst du, was ich meine?

                Wir verschwenden viel zu wenig Energie in das Schaffen von Ergebnissen und viel zu viel Energie in das Kaputtschreiben von Ergebnissen.

                :S

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                  Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                  Christian schrieb:

                  Ganz genau so ist es. Und FERTIG!, denn mehr ist ein Kabel nicht. Es ist eine ganz ganz primitive Sache und wie ich schon oft sagte: selbst bei Verwendung von Standardware (natürlich richtig/vernünftig dimensioniert) sind die Kabel in jeder HiFi Anlage die stärksten Glieder der gesamten Kette. Sie verdienen eigentlich gar keine besondere Aufmerksamkeit. Sie haben ihre Aufgabe zu erfüllen und Basta. So wie es im Normalfall in der Profiszene ist (Ausnahmen bzw. "Spinner" gibt es natürlich - wie immer und überall).

                  Gruß
                  David
                  Äh David,

                  ich verstehe das Statement nicht?

                  Unter gewissen Voraussetzungen funktionieren gewisse Kabel nicht.

                  Das hat das Labor der Stereoplay jahrelang ausgearbeitet und enstprechende Kabelkategorien eingeführt.

                  Kann man denn dann von Kabelklang reden oder nicht?

                  UNd gerade an dich die Frage:

                  Warum hört ihr nicht auf Leute und deren Wahrnehmung zu testen, sondern testet endlich mal Kabel?

                  Mikrofone vor die Lautsprecher in einem akustisch toten Raum, und gemessen was rauskommt bei unterschiedlichen Kabeln, entsprechendes Programm, wo davon Diagramme machen kann, die man übereinanderlegt und vergleicht und schon sieht man , ob es Abweichungen gibt.

                  Warum macht das nie jemand?

                  Kommentar


                    Äh. :C

                    Lego? :A

                    Der Zivi ist mit meinen Zähnen geflüchtet. :A
                    Bin jetzt völlig wehrlos.

                    Lutsche zwecks "Depressionsprophylaxe" eine Korega-Tabs. :C

                    Werner hat wieder einen Haufen komisches Zeug geschrieben.
                    Kann meine Lesebrille nicht finden.

                    Gottseidank.

                    Euer
                    Christian

                    Kommentar


                      Christian,

                      daß du keinen Kabelklang hörst liegt an deinen langen Haaren, die die Ohren verdecken:X

                      Kommentar


                        Zitat von Christian Böckle Beitrag anzeigen
                        Äh. :C

                        Lego? :A

                        Der Zivi ist mit meinen Zähnen geflüchtet. :A
                        Bin jetzt völlig wehrlos.

                        Lutsche zwecks "Depressionsprophylaxe" eine Korega-Tabs. :C

                        Werner hat wieder einen Haufen komisches Zeug geschrieben.
                        Kann meine Lesebrille nicht finden.

                        Gottseidank.

                        Euer
                        Christian

                        Du mußt einen Eßlöffel Vaseline dazu nehmen, sonst staubt es morgen auf dem Lokus so!

                        Kommentar


                          Zitat von Kellerkind Beitrag anzeigen
                          Christian,

                          daß du keinen Kabelklang hörst liegt an deinen langen Haaren, die die Ohren verdecken:X


                          Nein.
                          Ich habe KURZE Haare (die von meinen langen Ohren verdeckt werden).

                          Kommentar


                            Ein Kabel ist KEIN "elektronisches Bauelement" und es dient auch NICHT zur "Klangformung".
                            Sondern:
                            Ein Kabel dient ALLEINIG der (möglichst) verlustfreien Übertragung eines Signals von Punkt A nach Punkt B.
                            Amen!

                            Und warum gibt es dann kein Universalkabel, daß man für alle Zwecke benutzen kann?

                            Überträgt das eine etwa besser oder schlechter als das andere?

                            Warum gibt es NF Strippen, Stromstrippen, LS Strippen, Bildstrippen usw?

                            Strom leiten tun doch alle!

                            Kommentar


                              Zitat von Kellerkind Beitrag anzeigen
                              Amen!

                              Und warum gibt es dann kein Universalkabel, daß man für alle Zwecke benutzen kann?
                              Das gibt es bereits:

                              Die Universal-Kabelpeitsche.

                              Diese kann man für alle Zwecke benutzen. :C

                              Peitsch, äh, Gruß
                              Christian

                              Kommentar


                                Zitat von Christian Böckle Beitrag anzeigen
                                Das gibt es bereits:

                                Die Universal-Kabelpeitsche.

                                Diese kann man für alle Zwecke benutzen. :C

                                Peitsch, äh, Gruß
                                Christian
                                Ich bin mal gespannt, ob denn auch wirkliche Erläuterungen folgen:I

                                Kommentar

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