AW: Autos und PKWs allgemein

Du kommst sicher drauf.

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@schauki schrieb:
Nehmen wir ein realistischeres Beispiel, eine Ausflugsfahrt (wer da rast, hat aus meiner Sicht sowieso einen an der Klatsche, aber bitte.....).

Entfernung 50 Kilometer, statt 140, 200km/h.

Bei 140km/h Fahrdauer 21,4 Minuten,
bei 200km/h Fahrdauer 15 Minuten.
Ersparnis somit 6,4 Minuten, dafür erhöhte Gefahr, höherer Spritverbrauch und höherer Dreckausstoß.

Macht das Sinn?:C

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...der Weg ist das Ziel...

Ich fahre relativ wenig Autobahn, eher nur Stadtverkehr. Wenn ich mal auf die Autobahn fahre, dann lass' ich den Koffer fliegen. Im Rahmen dessen was geht und was erlaubt ist natürlich. Einfach mal den Motor durchpusten, und wenn es nur ein paar Minuten sind. Er schnurrt wie ein junges Kätzchen. Und ich bin immer wieder erstaunt wie gut das Fahrwerk ist.:D

Gruß

RD

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Mir wäre das viel zu stressig....

auf der Autobahn...

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"Macht das Sinn?"

natürlich nicht, wenn man es nüchtern betrachtet. Aber emotional!
Betrachtet man das Phänomen gerade in südlichen oder arabischen Ländern, wie die Lust nach Lärm und explosiver Beschleunigung preislich keine Grenzen zu finden scheint.

David, Du selbst fährst eines der unsinnigsten Fahrzeuge und ich bin fast 40 Jahre Porsche gefahren. Dieses Auto verkauft sich ausschließlich über Emotion, das hat sein Entwickler selbst gesagt.

Manche interessiert es gar nicht. Frauen oftmals, denen zumindest wenn schon, die Farbe und der Knuffelfaktor wichtiger ist als PS und....

Gerade wenn ich zum Spass fahre, fahre ich schnell.
Zur HighEnd nach Muc, sozusagen ein Diensttermin, habe ich mit dem 911 gerade 6 Minuten gut gemacht gegen den Smart mit dem ich mit 110 dahingleite.

Hätte ich noch die Anwendung, ich hätt wieder einen 11er im Stall:B

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Jedenfalls mehr Sinn, als sich einen Porsche zu kaufen und damit 140 zu fahren.

Bei dem Tempo ist nämlich ein Rolls-Royce WEIT sinnvoller. Erheblich komfortabler, luxuriöser, geräumiger und laufruhiger. Und exklusiver auch.

Gruß
Markus

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Nein wenn man den Einzelfall anschaut wohl nicht.
Und erst Recht nicht wenn der Weg das Ziel ist.
Nur ist es das ja in den allermeisten Fällen nicht.
Das ist es nur für ein paar "Spinner" (das ist nicht negativ gemeint) die im Auto mehr sehen als ein Ding das sie von A nach B bringt - oft in die Arbeit und zurück nach Hause.


Von den Kollegen sind es 50% die einen Anfahrtsweg von >30km Autobahn haben.
Und keiner von denen macht das "gerne". Und jeder von denen könnte mit den 40h die sie sonst "übrig" hätten weit sinnvolleres anstellen.


Ist ja beim fliegen auch so.
Wenn es sowas wie "beamen" eben würde, glaubst du dass da bis auf ein paar Spinner noch fliegen würden - oder Auto fahren?


mfg

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immer MUSS ich wo hin, und das möglichst störungsfrei und bequem und fehlerfrei. (letzteres betrifft, wie ich mich anstelle)

geht alles easy, freuts mich. momentan hab ich ein relativ neues auto, daher probier ich manches, aber das legt sich bald.

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Völlig richtig, für mich ist eine optimale Reisegeschwindigkeit so von 120-140 Km/h, alles andere ist gerade bei längeren Strecken ab 100 Km oder mehr bei der Verkehrsdichte auf bundesdeutschen Autobahnen nur Streß und mit erheblichem Risiko verbunden. Wenn bei Tempo 200 oder mehr ein LKW plötzlich ausschert kanns das gewesen sein. Mal ganz abgesehen von plötzlich auftretenden mechanischen Problemen an Fahrwerk, Lenkung oder ä. die trotz guter Wartung niemals völlig ausgeschlossen werden können. Mir wäre das Risiko einfach viel zu groß, da dauerhaft an die 200 zu fahren, 192 schaft meiner immer noch ohne jede Mühe. Autobahnen fahre ich nur wenns wirklich nicht anders geht. Zu voll mit LKWs und zu aggressiv der allgemeine Fahrstil hier in OWL. Sowas muß ich nicht haben und nicht weil ich langsam alt werde, das werden wir alle mehr oder weniger, sondern weil es keinen Spaß mehr macht. Außerdem hat man immer die Bilder im Kopf wenn gerade wieder ein LKW ins Stauende gekracht ist oder ein PKW zwischen 2 LKW zusammengeschoben wurde. - Danke da habe ich wirklich keinen Bock drauf.

Gruß,
Joachim

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Keine Angst, dein neues Auto wird auch alt werden oder auch nicht, das weiß man nie so genau:D

Gruß,
Joachim

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Ja und. Gibt es irgendein Gesetz, durch das man gezwungen wird, 200 km/h zu fahren?


Gruß
Markus

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Nö, muß man ja nicht, habe ich ja auch gar nicht gesagt, wer das gern macht, kann das ja tun, ich bin da tolerant, solange nicht meine Sicherheit gefährdet wird, wenn mir einer auf der rechten Spur fast hinten rein fährt, weil er meint das 160 nicht schnell genug sind, alles schon erlebt, da gibts Aspiranten die einem nicht selten bis auf die Stoßstange auffahren, wenn die linke Spur dicht ist.

Gruß,
Joachim

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Bei dem Video mit dem Ferrari erkennt man aber deutlich das eigentliche Problem: trotz wenig Verkehr dauert es mehrere Minuten, bis er endlich über die 300km/h kommt. Zuvor muss er dauernd vom Gas gehen bzw. abbremsen, weil irgendwas dagegen spricht.

Womit eindeutig aufgezeigt wird, dass hohes Tempo nicht in den allgemeinen Verkehr gehört sondern wenn schon, dann auf eine Rennstecke.

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das eigentliche Problem ist

das KÖNNEN..

wer kann - der will

und das Wollen wird als persönliche Freiheit verkauft/reklamiert...

wer nicht kann - will auch nicht - klugerweise...

das ist wie mit dem Krieg - wer nicht kann

will ihn auch nicht...

ER macht was

Anderes...

)A

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Gerade gelesen (ich weiß, wurde schon erwähnt):
Finde ich sehr vernünftig. Könnten von mir aus alle so machen, auch Porsche (werden sie aber nicht - eh' klar).