Der ganze Motor wurde zum Großteil aus GM Performance Teilen komplett neu aufgebaut. Die Liste wäre mindestens zwei A4 Seiten lang. Im Prinzip sind da keine Serienteile im LS3 Motorsport Block dran und drin. Ob stärkere Ölpumpe, Benzinpumpe, Einspritzdüsen, Steuerkette, Ansaugbrücke, überarbeitete Köpfe, größere Ventile, hochleistungs Ventilfedern (bis 7.500 Upm), Nockenwelle, Schmiedekolben, manuell eingepasste Kolbenringe, Schmiedepleuel, Stroker Kurbelwelle (7 Liter Hubraum statt 5,7 bzw. 6,2) Zusatzkühler f. Motor und Getriebeöl, größerer Alu hochleistungs Wasserkühler usw. usf. Der Ansaugtrakt wurde optimiert, ebenso die Abgasanlage, Abgestimmte Fächerkrümmer, Metall Highflow Metall Sportkats und Motorsport Endtöpfe. An dem Auto ist Fahrtechnisch nichts mehr original bis auf Chassis, Teile der Karosserie, Lenkung, Interieur und das mehrstufig einstellbare elektronisch geregelte Fahrwerk - ok, der hintere Stabi und die Gelenke wurden ersetzt (geringere Wankneigung). An Gewicht wurde auch gespart. Karbon Motorhaube und dreiteilige Alu Schmiederäder, leichtere Bereifung (statt Runflats), zweiteilige Rennsport Bremsscheiben (kryogenisierter Gussstahl/Alu). ... und viele weitere Details. ....
Da will die Automobilindustrie mal wieder eine neue Technik durchdrücken, die niemand unbedingt braucht. Bei leistungsstarken Boliden mag ein DSG-Getriebe ja noch vorteilhaft sein. Für einen mäßig motorisierten Klein- oder Kompaktwagen macht sowas aber wenig Sinn. Denn diese Technik ist teurer und anfälliger als ein klasissches Schaltgetriebe.
Da will die Automobilindustrie mal wieder eine neue Technik durchdrücken, die niemand unbedingt braucht. Bei leistungsstarken Boliden mag ein DSG-Getriebe ja noch vorteilhaft sein. Für einen mäßig motorisierten Klein- oder Kompaktwagen macht sowas aber wenig Sinn. Denn diese Technik ist teurer und anfälliger als ein klasissches Schaltgetriebe.
Aus der Praxis heraus...ich sehe das Elend tagtäglich...kann ich nur sagen, 100% Zustimmung!
Es gäbe vielleicht lediglich eine Einschränkung. Manche Fahrer oder auch Fahrerinnen sind einfach zu deppert ein herkömmliches Getriebe ordentlich und zweckmäßig zu bedienen. Für diese Klientel wäre ein "altes Automatic-Getriebe" mit Drehmomentwandler genau das Richtige.
Für einen guten Autofahrer ist das klassische Schaltgetriebe Usus.......hat er evtl. sportliche Ambitionen mit dem Fahrzeug dann ein modernes DSG, ok. Die letztgenannte Klientel hat aber auch das nötige Kleingeld dafür...was die Kleinwagenfahrer wahrscheinlich nicht so haben.
Oder man kauft gleich ein richtiges Auto, statt einem Fuel-to-Noise-Converter Bausatz...
Du hast halt keine Ahnung davon was mich bewegt - woher auch ... Ich fühle mich ganz einfach wohl in meiner C5. Die Nachfolgemodelle C6 und C7 sind für meine Körpermaße zu eng geschnitten. Daher habe ich ein paar Upgrades durchführen lassen - man(n) möchte ja nicht den Anschluss verlieren :D Aktuell bewege ich mich auf dem Powerniveau einer C7 ZO6 und die hat immerhin einen Kompressor an Bord. Abstriche muss ich allerdings beim 4-Gänge Wandlergetriebe machen - obwohl es so ziemlich das modernste und schnellste am Markt ist. Es wäre sogar möglich auf 6-Gänge manuell oder Automatik mit Paddles umzurüsten - aber das ist selbst mir dann schon zu viel des Guten - der Fahrspaß bleibt auch so nicht auf der Strecke. ....
Fuel-to-Noise-Converter - gefällt mir. Aber sind das nicht alle Sportwagen die diese Bezeichnung verdienen ?
Du hast halt keine Ahnung davon was mich bewegt - woher auch ...
Vielleicht mehr, als du denkst!
Hatte ganz früher mal sowas:
War in der Nähe des Nürburgrings stationiert, die Wuchtel hatte noch einen Matter-Überrollkäfig, Sportauspuff der vor dem linken Hinterrad endete usw.
Da kein Platz für Fächerkrümmer hatten die Alpine-Strategen einfach den Innen-Kotflügel ausgeschnitten, der Anlasser war auch dicht am Fächer - Resultat: 4 Anlasser in 9 Monaten...
Und wenn man die Motorleistung auf der Rennstrecke nutzte, hat sich die Schüssel so verwunden, daß die Schweißnähte in den Türen rissen!
Danach kamen Suzuki-Jeeps, Lift Kits, Monster Räder, angepasste Stossdämpfer (die lang genug waren;), Sperren etc.
Dann kamen Firmenwagen, der Power-Diesel hielt Einzug.
Zum "Spielen" auf Ducati SuperBikes ausgewichen.
Cheers,
Klaus
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Fahrradfahren ist wie veganes Reiten! (Olaf Schubert, bekannter deutscher Philosoph)
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