Ja, auch in meiner Brust schlagen zwei Herzen ... :C

LG, dB

Na super,

Jeder wartet, bis der andere ernsthaft an einer Sache arbeitet.

Ein typisches Mikado-Spiel:
Wer sich als erster bewegt, hat verloren.

Bis dahin fahren wir weiterhin unsere Autos, auch für Strecken im einstelligen Kilometer-Bereich.

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Zur den Zusammenhängen hinter der Klimaerwärmung gibt es deutlich mehr Erkenntnisse, als das die Abstreiter darstellen.

Wie Dezibel richtig schreibt:
Ja, Klimaerwärmungen gab es schon immer, aber nie in diesem Tempo.

Und die massive Verbrennung fossiler Energieträger ist einer der großen Treiber.

:S
LG
Babak

Genau das ist eines der größten Probleme und der Grund, warum bestimmte "Herren" mit uns machen können was sie wollen.

Wieder passt der Satz: "stelle dir vor es gibt Krieg und Keiner geht hin".

Mit "keiner geht hin" oder "niemand macht mit" ließe sich "vom Volk" so ziemlich alles durchsetzen was sinnvoll ist.

Für eine Städter, der "alles vor der Nase hat" redet es sich leicht. Du weißt wie wir beispielsweise wohnen, da geht ohne Auto gar nichts.

Dass sehr viele Wege völlig unnötig gemacht werden (allgemein, nicht von uns) das stimmt sicher. Man sieht aber auch immer wieder praktisch leere öffentliche Verkehrsmittel, sogar untertags.

Kritisieren ist immer einfach (der Alltag der Oppositionsparteien), es besser zu machen, nicht.

Diesem Satz von David stimme ich unumwunden zu! Wir, als kleine Endverbraucher, haben zudem keine Möglichkeiten mitzubestimmen. Wir dürfen nur mitmachen beim Organisationsspiel, mehr nicht. Bestimmt wie und wo es langgeht wird woanders!

Grüße vom Punktstrahler

Hallo David,

wenn man wirklich aufs eigene Auto angewiesen ist, ist die Frage, wieviel Auto der Mensch braucht und wie oft.

Bitte fass es nicht als Kritik auf, sondern als Beispiel:
Ihr habt einen neuen Audi gekauft, obwohl das alte Auto noch in Ordnung war.
Ist der Audi wenigstens sparsamer als der alte Wagen?

Es steht ein Porsche in der Garage, der in erster Linie bei Schönwetter spazierengeführt wird.

Allein die Produktion dieser Fahzeuge verbrauchte viel Energie und Rohstoffe und hätte aus dem Aspekt der Notwendigkeit her eingespart werden können.

Und ich denke nicht, dass die Tatsache, dass Ihr am Berg wohnt, der Treiber für den Kauf des Audis und des Porsches waren

Es ist eben oft der Haben-Wollen-Faktor, warum wir uns neue Sachen kaufen.
Wir sind alle gut konditioniert worden.

Man kan sich ja alles leisten, wenn man etwas unbedingt haben will.
Nur sollte man wissen, dass man bei Diskussionen, in denen es um Umwelt und Nachhaltigkeit geht, etwas mehr in Erklärungsnot kommt.


:S
LG
Babak

P.S:
Auch ich wohne nicht allzu zentral, und der Bus zur U-Bahn fährt in größeren Abständen. Zu Fuß brauche ich mit flottem Schritt 15 min zu U-Bahn.
Eine Arbeitskollegin, die aus Purkersdorf anreist, fährt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kürzer als ich.
Direkt vor de Nase ist nichts.

Wenn man die Fahrpläne kennt (danke an Quando), kann man sich das so einteilen, dass man den richtigen Bus erwischt.
Beim Heimfahren kann man Wartezeiten anders nutzen. Ich gehe zB zum Supermarkt einkaufen und bin eben rechtzeitig zum nächsten Bus bei der Haltestelle.

Eine Bekannte von uns, die leider schon in sehr hohem Alter weit über 90 verstorben ist, wohnte in einem Dorf in Kärnten.
Kein Bus (nicht mal ein leerer, der alle 30 min fährt), kein Auto, das nächste Geschäft 20 min zu Fuß entfernt, den Berg reunter, danach wieder rauf. Also nichts mit Fahrrad.
Sie ging jeden Tag zu Fuß einkaufen.

Ähnlich wie meine Großmutter.
Wohnte zwar in Wien, aber auch am Berg und ohne Verkehrsanbindung (Himmelstraße, wenn es Euch etwas sagt).
Wenn ich flott bin, gehe ich 15 min den Berg runter zum nächsten Supermarkt. Also auch Sense mit Fahrrad. Sie ging es bis weit über 90 eben zu Fuß.

Übrigens gibt es auch Lieferservice.
Merkur Direkt ist ausgezeichnet.
Wir lassen uns das meiste schwere liefern und kaufen selber nur das ein, was frisch sein muss.


Alles geht, wenn man will.
Man muss halt seinen Alltag etwas umstellen.

Das ist vielen Leuten aber schon zu viel.
Wenn man nicht will, geht eben nichts.

Man kann schon etwas bewegen.

Man darf nciht erwarten, dass alles von oben mundgerecht serviert wird.

Da war ein sehr interessanter Podcast zum Thema Verkehr, ich poste mal den Link, wenn ich ihn finde.

LG
Babak

Es waren zwei und beide waren 12 Jahre alt. Unsere "Panik" war, dass wir damit einmal wo hängen bleiben, das passiert auch meistens dann, wenn man es "gar nicht brauchen kann". Ich fahre zumindest alle zwei Wochen des Nachts auf einsamen Bundesstraßen (Probe) und da will ich ganz sicher unterwegs sein.

Dazu kommt, dass wir in beide Autos die letzten Jahre recht viel investieren mussten, bei einem Zeitwert von kaum noch 2.000 Euro. Demnächst (Pickerl) wäre es wieder zu Investitionen gekommen, die wurden uns schon beim letzten Mal angekündigt.

Der Verbrauch entspricht in etwa meinem vorherigen VW-Golf. Meine Frau hat kein eigenes Auto mehr, wir fahren den Audi gemeinsam. Der Porsche ist nur ein "Spielzeug".

Hallo David..:E

so denkt jeder vernünftige Mensch!

das mit dem Probefahren verstehe ich aber nicht ganz..

mfG.:E
Andreas

dIch "alter Knabe" spiele noch in zwei Rockbands - teils sogar in drei. Mit einer Band probe ich bei mir zu Hause, zu den anderen muss ich ziemlich weit fahren.

Ich besitze einen ähnlichen Golf wie David ihn hatte, mittlerweile ist er knapp über 13 Jahre alt.
Jetzt gehts mit den Wehwehchen langsam los, jährlich kommen da schon 500-600€ an Wartungs- Service- und Reparaturkosten zusammen.
Diese sind im Budget grob eingeplant, im Gegensatz geht der Wertverlust gegen null.
Im allgemeinen bin ich mit dem Auto sehr zufrieden und mit einem Spritverbrauch von 5-6l/100km bin ich auch nicht viel schlechter dran als mit einem aktuellen Fahrzeug.
Deshalb sehe ich es nicht ein Ressourcen und Geld für ein neues Auto zu verschwenden.
Oder sehe ich das falsch?

PS: Strecken von unter 3km lege ich zu Fuss oder mit dem Fahrrad zurück, und das deckt dann auch schon die komplette Stadt in der ich zur Zeit wohne ab.
Das Auto brauche ich ausschließlich für Fahrten am Wochenende, deshalb kann ich leider nicht komplett darauf verzichten.

Hallo..:E

wir sind auf unseren Golf 4 mehr als 350.000 km draufgefahren..

mfG.:E
Andreas

Bisher hab ich 165.000km drauf und jährlich kommen ca. 20.000km dazu, die 350.000 werd ich also nicht so leicht knacken!

Wie sah es da mit den Reparaturen aus?

Irgendwo in diesem Thread habe ich schon einmal erwähnt, mein erster Octavia durfte 430.000 km lang betrieben werden. Einmal hat sich der Kühler verabschiedet, ansonsten nur Verschleißerscheinungen und bekannte Probleme (Wischergestänge, ...)

Der aktuelle hat rund 220.000 oben, Ziel sind hier ebenfalls 400.000 und mehr.

lg
Thomas

Wo wir wieder beim Lieblingskonzern wären :I

hallo SV

1. Kompressor für die Klima..

2. diverse Zahnriemen..

3. Lampen

das war es...

1 Zahnriemen ist uns 500 km vor der Frist kaputt geworden - das war gar nicht lustig...:J

auskuppeln - Motor abstellen und gleichzeitig in eine Nebengasse einbiegen... eine Sache von 10 Sekunden..

Glück gehabt - zufällig hat alles gepasst - kein weiterer Schaden..

wenn das auf der Autobahn passiert..

mfG.
Andreas