Leute, wir legen zusammen. Bin mit einem Euro dabei ...

...nee, ganz bestimmt nicht! Mach' Dir einfach mal die Mühe und beobachte den Verkehr, speziell die Radfahrer im normalen Straßenverkehr. Da kannst Du beobachten, dass praktisch jeder zweite Radler mehr oder weniger grobe Regelverstöße begeht (die Liste habe ich und Astrokerl weiter oben aufgemacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit)...das ist so, zumindest bei uns. Ich denke auch nicht dass es anderswo (in Ösiland z.B.) grundlegend anders ist als bei uns...

BTW, noch schlimmer als Radler sind die Scooter (Motorroller) Fahrer. Die kennen, von Ausnahmen abgesehen überhaupt keine Regeln und jugendlliche Rollerfahrer haben ihre Kisten grundsätzlich 'aufgemacht', denn wie wäre es anders zu erklären, dass die Dinger locker 60 Sachen und mehr fahren können, normalerweise sind die Kisten auf 45 km/h gedrosselt.

...wie das?!?:C

...eben und genau aus dem Grund können sich Zweiradfahrer noch weniger Fehler leisten als Autofahrer, wo es meist mit ein paar Dellen im Blech ihres geliebten Vehikels getan ist.

...da gebe ich Dir sogar (mit Einschränkungen!) Recht. Versetzte Dich aber mal in einen Autofahrer, der schuldlos einen (viellecht noch jugendlichen) Radfahrern totgefahren hat, weil dieser, bei Nacht unbeleuchtet und mit dunklen Klamotten mit besoffenem Kopf in der Falschen Richtung unterwegs gewesen ist...dieser Autofahrer hat für den Rest seinens Lebens einen an der Klatsche...

Grundsätzlich richtig...aber nach meinen Beobachtungen zeigen Radfahrer einen Fahrtrichtungswechsel (mit Handzeichen) weitaus weniger oft an, als die meisten Autofahrer mit ihrem Blinker....und wenn ich als Autofahrer den Blinker, früh genug natürlich, gesetzt habe, bedeutet das noch lange nicht, dass den hinter mir fahrenden Radler das interessiert...alles schon erlebt, mehrfach...mit diversen Beihnahecrashs...wenn ich da nicht zurückgezogen hätte, ich hätte in meiner Autofahrerkarriere schon diverse Radler auf der Haube oder unter den Rädern gehabt. Hätte ich auf mein (legales!) Vorrecht insistiert...

So und nicht anders sieht leider die Praxis auf unseren Straßen aus...und ich kann Dir auch sagen warum das so ist...aber ich wette, da kommst Du auch ganz von alleine drauf...:E

Gruß

RD

.... wenn man den Polizeifunk mithören kann wirst du bereits beim Öffnen des Garagentores von einem deiner Nachbarn gemeldet (auch wenn du 100x glaubst, alle
haben euch lieb .....)

Bis du vom Berg unten bist, haben sie schon alle verfügbaren Einsatzwagen zusammengezogen, um Jagd auf den dunkelsilbernen Porsche zu machen .....

.... ein typisches Luxusproblem halt ....

Autos haben in der Stadt weder als Stellzeuge (was sie ueberwiegend sind) noch als Fahrzeuge etwas verloren...

Staedte sind fuer oeffentlichen Verkehr, Fahrraeder und Fussgaenger.....

Hi Alex

Also ich bin von dem Auto noch immer so begeistert wie bei der ersten Probefahrt!
Neu könnt ich mir so Auto nie leisten also dann mit ein paar Jahren auf den Buckel kaufen.
Ende Sept wird er 7 Jahre, ich hab ihn jetzt 18 Monate.
3 Jahre wenn nicht 5 Jahre möchte ich ihn noch behalten und dann vielleicht einen 3er AktivHybrid, 335i, Z4 oder einen M3 E92 kaufen.(abgesehen was die Zukunft bringt)
Bei der DTM in Spielberg stand ein M6 Gran Coupe(194.000 Euros) bzw. was mir mehr zugesagt hat ein M6 Coupe(174.000 Euros), und dagegen glich der M3 eher mickrig.

Dein E88 Cabrio macht jetzt auch sicher viel Spaß.

lg
Gerhard

Wir sind Frühaufsteher. Wenn wir Sonntags wegfahren, so schlafen die alle noch.
Die stehen meist erst auf, wenn wir schon wieder zurück sind.

Heute bin ich ganz brav gefahren und dort wo ich nicht ganz brav war (irgendwo im Bereich von Waldstraßen), da verirrt sich nicht einmal die Polizei hin.:I

Was bitteschön ist daran denn übertrieben motorisiert???

Hallo!
Weil man zumindest in Ö zu 95% mit deutlich weniger Leistung in (fast) der gleichen Zeit ans Ziel kommt.
Wenn es sich nicht unbedingt um einen LWK mit >12ton. handelt.

Kurz gesagt wenn man 60PS braucht, dann ist es egal obs aus einem Motor kommt der 70PS oder 240PS hat.

mfg

...so in etwa sieht das aus...wobei, eine 'übertriebene' Motorisierung natürlich mehr Spaß macht, aber es geht auch ohne. Meiner hat nur 125 PS. Untermotorisiert fühle ich mich dabei aber nicht.

Komfortabel, souverän und sicher, so würde ich das Fahrgefühl mal kurz und bündig beschreiben. Typisch Franzose halt...und richtig chic ist er auch noch...ein echter Hingucker. Nicht so'n grober Klotz wie ein Mercedes oder Audi.

Gruß

RD

Kommt auch aufs Auto selbst an.

Ich brauche in einem Auto ala Golf mit ~1200kg nur 75-90PS.
Bei einem 1500kg Auto ala Audi A6 sind dann schon 100-140PS okay.
Ein größeres Ding ala VW Amarok mit >2000kg wird dann schon 160PS brauchen.


Das einzige Auto das ich hatte was unterdimensioniert war, war eine 45PS Micra Mouse.
Aber selbst das war nur an ein paar steilen Autobahnstücken ein Problem, wo dann nur 120 Tacho km/h möglich waren.

mfg

...klar, das Gewicht spielt eine entscheidende Rolle. Heute wiegt ein ganz normales Mittelklasseauto irgendwo zwischen 1,4 und 1,6 Tonnen. Je nach Hersteller, Ausstattung und Größe des Motors. Da kommt man mit 90 PS nicht mehr zurecht. Da könnte man gleich Bus fahren...

Gruß

RD

Hallo

ich sehe es wie Schauki.

Um innerhalb des erlaubten Rahmens (ausgenommen Deutschland) von A nach B zu kommen, reicht ein bescheidenes Gefährt.

Jeder, der einen Wagen fährt, der sportliche Fahrleistungen erlaubt, und der diese Fahrleistungen auf öffentlichen Straßen ausfährt, handelt aus meiner Sicht fahrlässig, oft auch grob Fahrlässig.

Ich habe schon genügend gefährliche Situationen erlebt, in denen Leute diverse Limits und Regeln nciht eingehalten haben und somit gefährliche Situationen hebeigeführt haben.
In einer slchen Situatione hatte meine Cousine einen schweren Autounfall.

Vor 2 Wochen gab es in unserer Straße (30er Zone) einen Infall zwischen einem Audio A5 und einem BMW X5.
Dem BMW hatte einen Frontalschaden mit abgerissenem linken Vorderrad.
Ob die beiden nur mit 30 unterwegs waren?

Gestern haben sich ein Porsche Chayenne und ein VW Touareg mit max. 5 m Abstand die Straße hochgehetzt, deutlich schneller als 30 und natürlich den Berg hoch geschleunigt, weil die hügeligen Kurven bei uns ja so lustig zu fahen sind.

Die Busse, die Schüler führen, werden selbst ind en engen Straßen überholt, wenn sie anhalten, um die Schülter ein- und aussteigen zu lassen.
Doch die Autofahrer bedenken nicht, das gleich vorm Bus ein Schutzweg ist und brettern oft über den auch drüber (beides ist laut StVO nciht erlaubt, und es gibt eine durchgehende Trennlinie).
Es gibt auch immer wieder Unfälle an diesen Stellen.

Auf Landstraßen und Autobahnen ist es ähnlich.
Viele überschätzen sich. Da hab ich auch schon alles mögliche Erlebt, vom 911er, der sich am Wechsel (Südautobahn) ins Schleudern kommt bis hin zu anderen Sportwagen, die auf 5 m auffahren und feasch wie im Fernsehen zwischen den anderen Slalom fahren bzw. in die Sicherheitsabstände der anderen reinfahren.

Ich selber hatte so einen Unfall.
Ein BMW hat sich in meinen Sicherheitsabstand hineingezwängt (rechts überholt), doch in dem Moment ist sein Vordermann auf die Bremse gestiegen, weil es vor ihm eng wurde. Natürlich hat es weder für den BMW noch für mich gereicht.

Einen Beinaheunfall hatte ich mit einem Motorradfahrer, der sich (auch rechts überholdend) in meinen Sicherheitsabstand gesetzt hat aber sich gleich danach eingebremst hat, weil die Ampel grün geblinkt hat.

Ich könnte noch etliche solche Efahrungen schildern.
Egal ob mit Autos, Motorrädern, Rädern, Fußgängern.
Der Wahnsinn ist überall.



Wer also sein Sportgerät (Wagen oder Motorrad) ausfahren will, solle s nciht auf öffentlichen Straßen tun.
Wenn es nur darum ginge, dass sie sich selber gefährden und eventuell um einen Baum wickeln, ist es ihre eigene Sache.

Doch sie gefährden in erster Linie andere Verkehrsteilnehmer mit.



Ich kenne genug Leute, die regelmäßig zu einer Rundstrecke fahren.
Das ist aus meiner Sicht die einzig sinnvolle Art so einen Wagen zu nutzen.

Für diejenigen, die das radar der Polizei stört:
Man muss den richtigen Wagen fahren.



Reflexionsarm, mit Anti-Radar-Lackierung.



:S
LG
Babak

Hallo Babak..:E


voll - da core..

die Straße ist kein Spielplatz...

wir hatten in unserer Schule - in den letzten 15 Jahren - 10 Tote durch Autounfälle..


mfG.:E
Andreas

Hallo !

Ich sehe das genauso wie David, mit irgendwelchen teuren Verstärkern oder teuren CDP.
Muß nicht unbedingt sein, man kommt auch mit einer vernünftigen 08-15 "Kiste"
von A-> B. und das gesündeste Fortbewegungsmittel sind immer noch die Füße !!
Und ja, ein Sportwagen oder eine Rennmaschine gehören auf den Ring, um sie richtig auszunützen u. nicht andere zu gefährden.
Die Gefahr des "Gasgebens", ist halt doch größer, als bei einem 70PS Diesel :P
LG

Martin

Hallo!

Ein "Sportwagen" ist für meine Begriffe aber dann schon noch mal was anderes als ein Audi A6 mit 250PS.

Auf dem Ring steht man mit sowas den anderen im Weg rum.
Naja es sei denn jeder dort glaubt, weil er eine für den öffentlichen Verkehr (in Ö) übermotorisierte Personenkutsche hat, sie wäre ein Sportwagen.

Ein Straßengefährt, egal ob Motorrad oder Auto ist für die Ringfahrt meiner Meinung nach ungeeignet.
Genauso wie eine Motorcross oder ein Wüstenbuggy für die öffentliche Straße.

Die Dinger werden für eine Anwendung gebaut, will man irgendwie beides erreichen sinds meist (faule) Kompromisse.

mfg