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    Für den Endverbraucher ist Leasing eine Form von Kredit, und das kostet halt. Ich hatte in DE, als kleiner ahnungsfreier Medizyniker, Leasing "durch", dann Firmenwagen Regelung, schließlich dekretinisierte ich mich und kaufte einen Jahreswagen privat (auf Fahrtenbuchbasis). Letzteres war die günstigste Option, aber nicht die Bequemste, so ist das halt. Für ein "richtiges" Unternehmen, ist die Kalkulation ganz anders.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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      rischtisch
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        Im Moment scheint das bei den Herstellern so richtig Mode zu sein, die Karren kann man wie es so schön in der Werbeprosa heißt für xxx € im Monat leasen, überhaupt die Elektrokisten tun sich da hervor. Als Privatmensch ist das doch viel zu teuer und irgendwann ist doch spätestens nach 2 oder 3 Jahren die Restsumme fällig und die könnnen viele doch gar nicht aufbringen, also rein in den nächsten Leasingvertrag. Ist einem Bekannten vor Jahren mal so passiert, das Dumme dabei, die Summen werden dann ja immer höher die bezahlt werden müssen je öfter man das Spielchen treibt auch wegen dem Wertverfall von den Fahrzeugen.

        Gruß,
        Joachim
        Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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          PKW Leasing ist für den Privatfahrer praktisch vollkommen uninteressant. Wie schon geschrieben ist die Restsumme zum Kauf des Fahrzeugs meist zu hoch. Was oft noch schlimmer ist, gibt man das Fahrzeug am Ende der Laufzeit zurück, wird jeder kleine Kratzer heftig berechnet und jeder zu viel gefahrene Kilometer ebenfalls.

          Für Firmen macht Leasing vor allem deshalb Sinn, weil weil kein Kapital zum Kauf des Fahrzeugs benötigt wird und weil jeder Euro der Leasingrate sofort steuerlich abgesetzt werden kann.

          Gruß

          RD

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            neben der steuerlichen behandlung ist die einfachste rechnung kapitalkosten und kapitalgewinne gegenüberzustellen, dabei darf man natürlich den wertverlust nicht vergessen, gehört zu den kapitalkosten. weiters ist leasing bei der bewertung des betriebsvermögens in der gegenüberstellung zu schulden praktisch nicht wirksam, ein vorteil, wenn man kapitalbedarf hat.
            in meinem fall ist das zweigeteilt, einerseits betriebsvermögen, andererseits privatvermögen. daher sind die fahrzeuge privat aber mit fahrtenbuch, daher werden bei mir fahrzeuge auch alt.
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
              daher werden bei mir fahrzeuge auch alt.
              Bei mir auch, rechnet sich besser, auch für die Umwelt.
              Die Frage ist natürlich auch immer, wie schnell sie alt werden.

              LG
              Bernd

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                  Leasing für den privaten Autokauf ist Humbug, dafür gibt es den Autokauf mit Schlussrate, den die Autobanken aber auch neutrale oder sogar die Hausbanken anbieten. Bei überlegter Planung wird da auch niemand überfordert - wobei das eben auch das Problem ist - "überlegte Planung".
                  Beispiel:
                  Als erstes überlegt man sich einen Zahlungsplan (ohne ein spezielles Auto im Kopf zu haben - das Traumauto im Kopf bedeutet stets, dass leichtsinnige Entscheidungen getroffen werden), also - wie hoch darf max. die Schlussrate sein, die u.U. weiterfinanziert werden muss oder z.B. in Abstimmung mit einem dann frei werdenden Sparvertrag. Wie hoch kann die schmerzfrei aufzuwendende monatl. Rate sein. Habe ich eine Anzahlung (z.B. Inzahlungnahmewert eines Altwagens). Wie lange soll die Laufzeit sein - bei Privatleuten i.d.R. 48-60 Monate. Mit diesen Zahlen kann man dann den max. Betrag errechnen, den eine Neuanschaffung kosten kann.
                  In Zahlen:
                  Schlussrate max. 15.000 Euro - monatl. gehen 200 Euro - Anzahlung steht mit 5.000 Euro im Raum - Laufzeit 60 Monate = die Neuanschaffung darf maximal um die 30.000 Euro kosten (das sind Nettozahlen, die Verzinsung* kommt auf die monatl. Rate oder die Anzahlung hinzu oder reduziert den Anschaffungswert) - jetzt erst wird das passende Auto gesucht, als Neuwagen, wenn dafür die Summe reicht oder eben als Gebrauchtwagen.
                  *Beim Autohandel ist die Spanne der möglichen Zinsen sehr gross, von gesponserten 2-3% bis über 8% - da muss man schon ein wenig Informationen sammeln.
                  Jemand, der sich bei der Autofinanzierung übernimmt, ist eigentlich immer selber schuld, weil er entweder auf das verlockende Geschwätz des Autoverkäufers hereingefallen ist oder sich die Zahlen solange schöngerechnet hat, bis eben der (viel zu) teure Traumwagen erreichbar war (das wird meist der Fall sein).

                  LG
                  E.M.

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                    Und man sollte bei Anschaffung eines Neuwagens auch nicht vergessen, ein gewisser Wertverlust ist schon da wenn der auch nur 1 Tag auf dem Hof steht, wieviel kommt natürlich auf´s Modell an. Ich schätze am Besten kommt man dabei weg wenn man einen Gebrauchten kauft der um die 3-4 Jahre alt ist, der ist wegen dem immensen Wertverlust in den ersten Jahren relativ günstig und technisch in den allermeisten Fällen noch tadellos, wenn man von den üblichen Verschleißteilen mal absieht. So gesehen würde ich mir nie einen brandneuen kaufen, selbst wenn ich es könnte nicht.

                    Gruß,
                    Joachim
                    Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                      das ist der grund, warum ich grundsätzlich nur jahreswagen kauf, zum glück ist mein händler ein guter bekannter, sodass ich immer schon lang vorher abstimmen kann, was ich kaufen werde und ob das überhaupt so möglich ist und wann- das kostet mich zwar eine partielle vorauszahlung lang vorher, aber so haben wir beide was davon.
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                        Kann ich bestätigen. Jahreswagen mit Zusatzgarantie (fürs erste Jahr reicht, sonst zu teuer), fertig. Leider in Polen kaum in dieser Form zu haben, und Import kommt teuer (als Luxussteuer getarnter Zoll) https://de.wikipedia.org/wiki/Akzise . War mal wieder so eine EU Ausnahme, die man "vergessen" hatte, zu beenden. Ich war als Rückkehrer befreit, aber nicht ohne langen K(r)ampf mit dem FA, das immer neue "Verschwörungstheorien" erfand, so nach dem Motto "du bist ein Betrüger, bis du uns das Gegenteil bewiesen hast". Das andere Problem ist das sinkende Angebot von "Vernunftsautos" in diesem Segment. Havannisierung ick hör dir trappsen...

                        Ein weiteres Argument gegen den Kauf eines Neuwagens undd dann auch eines neu erschienenen Modells ist die Möglichkeit von "Kinderkrankheiten", die ggf. schwer und/oder teuer zu beheben sind (bspw. Wasserschäden an frühen Mercedes LED Scheinwerfern).
                        Zuletzt geändert von respice finem; 13.09.2023, 08:20.
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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                          Gruß
                          David


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                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                            Wer ist Lotos? (Überschrift)

                            Lots Of Trouble, Usually Serious?
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                              Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                              Wer ist Lotos? (Überschrift)

                              Lots Of Trouble, Usually Serious?
                              Ich antworte da mal (anstelle von und noch vor longueval ) :

                              Lotos ist - zumindest bei uns - eine Teichpflanze.
                              Lotos gilt nicht nur unter Esoterikern als Symbol der Reinheit: obwohl auf trüben Gewässern blühend, bleibt die Blüte stets makellos rein. Da sich der Lotos aus dem Dunkel des schlammigen Bodens durch trübes Wasser zur Blüte in voller Sonne erhebt, gilt diese Blume auch als Symbol spiritueller Erfüllung.
                              In manchen asiatischen Kampfsystemen soll man die Technik und die Kraft dazu so entwickeln, wie sich eine Lotosblüte öffnet. IMHO eine sehr schöne Metapher.

                              Lotos wird immer mehr auch Lotus genannt. Wahrscheinlich, weil die Leute das nicht auseinanderhalten können , denn Lotus ist ja eigentlich der Name dieses britischen Sportwagenbauers, der gerade wieder etwas mehr aus dem „Dornröschenschlaf“ erwacht ist,

                              LG
                              Bernd

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                                Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen
                                ...eigentlich der Name dieses britischen Sportwagenbauers, der gerade wieder etwas mehr aus dem „Dornröschenschlaf“ erwacht ist...
                                Britisch ist da, ähm, nicht viel mittlerweile aber die Allegorie passt durchaus

                                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                                Kommentar

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