Einsatzkräfte kämpfen in der Nordsee vor den Niederlanden gegen Flammen auf einem Frachter. Der hat 3800 Autos geladen, außerdem 1600 Tonnen Schweröl und 200 Tonnen Schiffsdiesel an Bord. Eine Umweltkatastrophe droht.
Ich lebe hier an der Waterkant. Ich fürchte, da kommt noch was auf uns zu.
Und da können die Verteidiger der rollenden Akkupacks noch so oft von Äppl- mit Birnenvergleich reden, die Auswirkungen, und nur das wollte ich verdeutlichen, sind ähnlich.
Und da können die Verteidiger der rollenden Akkupacks noch so oft von Äppl- mit Birnenvergleich reden, die Auswirkungen, und nur das wollte ich verdeutlichen, sind ähnlich.
Aha, und die brennenden Verbrenner, die es seit jeher gibt, sind "normal". Alles klar.
E-Autos sind keine Akkuspacks von Handys oder Ähnlichem. Da werden wieder mal Äpfel mit Birnen verglichen. Die Sicherheits- und Qualitätsanforderungen bei E-Autos sind ganz andere als bei China-Handys oder Baumarktrollern. Fakt ist: E-Autos brennen statistisch weniger als Verbrenner.;
Ah ja, und wo meinst du kommen die Akkus für E-Autos hauptsächlich weg? - Richtig, aus China und deren (Sicherheits-)Standarts entsprechen oft genug nicht den europäischen Standarts bzw. Sicherheitsnormen. Nur ein paar Beispiele: schmelzende Mehrfachsteckdosen, Kabel die Brände auslösen, elektrische Geräte aller Art die hier keinen VDE oder GS Test überleben, alles schon dagewesen. Warum sollte man denen ausgerechnet bei Hochrisiko Technologien wie Autoakkus vertrauen?
Außerdem gibt es durchaus gravierende Unterschiede zwischen einem Brand eines gewöhnlichen Verbrenners oder eines E-Autos. Verbrenner können mit den üblichen Löschmitteln sowie CO2 Löscheinrichtungen wie sie z. B. auf Schiffen eingesetzt werden gelöscht werden, E-Autos nicht, da die Akkus im Brandfalle durch interne chemische Reaktionen ihren eigenen Sauerstoff produzieren! - Die sind praktisch nicht löschbar, außer man versenkt das Auto tagelang in einem mit Wasser gefüllten Abklingbecken. - Da kannst du die Statistik noch so oft bemühen, passiert etwas sind die Auswirkungen verheerend und nicht mit anderen Bränden vergleichbar. - Wie potentiell gefährlich diese Akkus wirklich sind hat Observer in seinem Post # 26597 ja schon hinreichend dokumentiert, dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Ah ja, und wo meinst du kommen die Akkus für E-Autos hauptsächlich weg? - Richtig, aus China und deren (Sicherheits-)Standarts entsprechen oft genug nicht den europäischen Standarts bzw. Sicherheitsnormen. Nur ein paar Beispiele: schmelzende Mehrfachsteckdosen, Kabel die Brände auslösen, elektrische Geräte aller Art die hier keinen VDE oder GS Test überleben, alles schon dagewesen. Warum sollte man denen ausgerechnet bei Hochrisiko Technologien wie Autoakkus vertrauen?
China produziert nicht nur Müll, sondern auch hochwertige Produkte. Viele Firmen stehen europäischen Firmen in nichts mehr nach, sondern haben sie sogar überholt und Sicherheitsstandards werden selbstverständlich dann auch eingehalten. Das sollte dir aber doch bekannt sein.
Bei E-Auto kann man davon ausgehen, dass die Akkus von solchen Firmen produziert werden und nicht von den Müll-Produzenten.
Im Gegensatz zu den Konsumer-Produkten, bei denen die Qualifizierungsprüfung für den Marktzugang auch in China erfolgen kann, ist das bei Fahrzeugen und deren Komponenten eben nicht so. Hier müssen einige Prüfungen von einem vom KBA oder anderen Organisation anerkannten und überwachten Labor durchgeführt werden und dies lassen europäische Hersteller in Europa machen. Hier kommt noch hinzu, dass E-Auto-Lithium-Ionen-Akkus einerseits nach ECE-Regelungen geprüft werden müssen und anderseits auch noch nach IEC-Normen. Wie schon geschrieben gibt es da in Deutschland das KBA, welches das Labor überwacht, dass es die Prüfungen entsprechend der ECE-Regelungen korrekt ausführt. Für die IEC-Normen übernimmt diese Überwachung in Deutschland die DAkkS.
Mir ging es in der Diskussion übrigens nicht um die Gefährdung durch E-Autos im Allgemeinen, sondern dass du es gleich wieder als Fakt darstellst, dass durch ein E-Auto der Brand ausgelöst wurde und das steht noch längst nicht fest.
Wir leben in einer Zeit, in der die Menschen sich nicht mehr damit beschäftigen, sich ihr Wissen zu erarbeiten. Das ist ehrlich gesagt auch nicht mehr ganz einfach, weil wir von einer Masse an Informationen überflutet werden. Wie gesagt, wollen die Menschen das Wissen jetzt vorgekaut vorgesetzt bekommen, überprüft wird nix mehr. Insofern nehmen sich aus der Informationsflut, das, was vorgekaut ist und am besten zu ihrer eigenen Meinung passt. Sie lassen sich auch gern beeinflussen. Das ist aus meiner Sicht eine ganz gefährliche Entwicklung, denn wenige Menschen können über Medien mit Fehlinformationen Massen an Menschen beeinflussen und genau das wird inzwischen absichtlich und vorsätzlich ausgenutzt. Wenn sich dann nach Monaten herausstellt, dass es eine Fehlinformation war, lässt sich der Schaden nicht mehr gut machen. Man sieht es ja daran, dass viele immer noch glauben, dass Spinat deshalb gesund ist, da es viel Eisen enthält. Dieser Irrglauben ist relativ harmlos, was aber aktuell abläuft, hingegen nicht.
Aha, und die brennenden Verbrenner, die es seit jeher gibt, sind "normal". Alles klar.
Endweder liest du nicht richtig, kannst nicht verstehen oder ignorierst absichtlich. Es geht mir darum, dass Akkupacks, egal wo sie auftreten, nicht so einfach zu löschen sind wie gängige Betriebsstoffe. Aber das musst du wohl erst selbst erleben. Mach mal einen kurzen Lehrgang bei deiner örtlichen Feuerwehr.
Brennende Schiffe sind unabhängig von der Ladung nicht so leicht zu löschen. E-Autos brennen statistisch weniger oft als Verbrenner. Ich finde es immer wieder erfrischend, wie argumentiert wird.
Was ist jetzt eigentlich das Argument? Hier brennt ein Schiff mit E-Autos, also sind E-Autos schlecht. Brennende Schiffe mit Verbrennern sind aber OK, die brennen zwar auch aus, aber ein einzelnes Auto auf der Landstraße ist als Verbrenner leichter zu löschen als ein E-Auto. Und weil Handy Akkus, wenn man sie auf den Boden wirft, oftmals brennen, oder irgendwelcher Schrott, der keiner Sicherheitsnorm entspricht, sind E-Autos natürlich genauso gebaut. Es ist zum Haare raufen.
Flugzeuge übrigens fallen manchmal vom Himmel mit hunderten Toten. Kommt statistisch nicht oft vor, aber sie tun es. Ergo: Flugzeuge gehören auch verboten.
Warum bloß ist das für Dich wichtig und warum bloß ist es wichtig, dass die anderen Recht haben? Ist es zu schwierig, einfach zu diskutieren? Wer Recht hat, das wird sich zeigen.
Die Bedeutung von rechthaberisch ist nach Wiki übrigens: [1] den eigenen Standpunkt gegen alle anderen durchsetzenwollend oder auf der eigenen Meinung beharrend, auch wenn das Gegenteil bewiesen ist.
Also wenn mir jemand das Gegenteil beweist, beharre ich nicht auf meinem Standpunkt. Es passiert halt so selten. Deshalb wird "gut informiert" mit "rechthaberisch" verwechselt.
Zuletzt geändert von Paradiser; 28.07.2023, 18:12.
das ist schon eine handfeste Meinungsverschiedenheit
und DU willst das einfach nicht verstehen - oder kannst es nicht verstehen.
Diskussion: Eine Diskussion ist ein Dialog zwischen zwei oder mehreren Personen (Diskutanten), der mündlich (Gespräch) oder schriftlich (Briefwechsel, Korrespondenz, Internetforum) geführt wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt. (wiki).
Eine Meinungsverschiedenheit ist kein Hindernisgrund für eine Diskussion. Soll ich allem zustimmen, damit es einen schönen Konsens gibt?
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