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    Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen

    Wenn Du so etwas ernsthaft planst, lass es mich wissen.
    Überschlagsmäßig würde mir schon reichen

    1 Haus 2 Haushalte

    Wirtschaftsgebäude mit kleiner Werkstatt

    und jetzt eben noch die Ladestation für 1 - 2 E Autos

    Was wäre da die Bedarfsplanung in m² an Solarpanelen..?!

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      Wenn er meint

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        Zitat von debonoo Beitrag anzeigen

        Überschlagsmäßig würde mir schon reichen

        1 Haus 2 Haushalte

        Wirtschaftsgebäude mit kleiner Werkstatt

        und jetzt eben noch die Ladestation für 1 - 2 E Autos

        Was wäre da die Bedarfsplanung in m² an Solarpanelen..?!

        Welcher Jahresverbrauch, welcher Autarkiegrad? Die komplette Selbstversorgung ist in unseren Breiten nicht möglich. Eigentlich macht man sowas umgekehrt. Welche Fläche steht zur Verfügung, wieviel Geld und berechnet dann, wann sich das lohnt.

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          Die Rechnung ist kompliziert. Meine Liebste als Buchhalterin muss immer öfter für Mandanten entsprechende Steuerberechnungen vornehmen. Zwei Elektro-PKW, eine PV-Anlage, zwei Wandladestationen, ein Homeofficeplatz.... Welche Werbungskosten können geltend gemacht werden..... Die fiskalischen Rahmenbedingungen werden fast jährlich geändert....
          Es ist zum Schreien.....

          Geh mal von 20kW pro 100km aus, soviel muss man etwa aufbringen, da auch Ladeverluste ect. zu bedenken sind. Rein mit PV bedient braucht es schon ein riesiges Scheunendach am Oberrheingebiet. In Hamburg gleich nochmal deutlich mehr (weniger Sonnenstunden). Hier bauste dir am Besten noch eine kleine Windkraftanlage ans Haus.

          Jetzt rechne dein Bedarf aus, wieviel fährtst du? Wieviel Dach- oder Gartenfläche kannste bereitstellen? Findest du schnell die bezahlbaren Handwerker dafür? Ist das Material verfügbar? Du musst schnell sein, diese Ideen werden bald immer mehr Gescheite umsetzen wollen. Noch ist Sprit relativ billig, den Liter Diesel bekommst du bei uns aktuell für 1,60€. Wie lange noch?
          best regards

          Mark von der Waterkant

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            Zitat von Observer Beitrag anzeigen
            Geh mal von 20kW pro 100km aus, soviel muss man etwa aufbringen, da auch Ladeverluste ect. zu bedenken sind. Rein mit PV bedient braucht es schon ein riesiges Scheunendach am Oberrheingebiet. In Hamburg gleich nochmal deutlich mehr (weniger Sonnenstunden). Hier bauste dir am Besten noch eine kleine Windkraftanlage ans Haus.
            Bei 20kWh/100km und geschätzten 10000km im Jahr bedeutet dies einen Jahresverbrauch von 2000kWh. Diese Energie muss eine PV Anlage mindestens überschüssig abliefern, um den Bedarf dieses E-Autos abzudecken. Ein Haushalt dürfte so etwa 4000kWh/a benötigen, also sollte die Anlage pro Haushalt mit einem E-Auto 6000kWh/a abwerfen. Das wären in Österreich ca 8kWp Leistung, also 20 Module a 400W oder 40m2 Solarfläche. Das Problem dabei ist, dass die Überschussleistung (und die normale Leistung) im Winter zu wenig und im Sommer zu viel ist und normalerweise nicht dann anliegt, wenn das Auto geladen werden kann (bzw. wenn der Haushalt Bedarf hat), so dass man immer noch mindesten 50% der Energie aus dem Netz beziehen wird. Daran ändern auch Hausakkus wenig, denn die haben einfach zu kleine Kapazitäten im Vergleich zum E-Auto. Diese sind eher zur Überbrückung der Nacht geeignet, wenn man es aber durchrechnet, lohnen sich diese angesichts des hohen Preises nur selten.

            8kWp ist ein vergleichsweise kleine Anlage. Die Empfehlung kann eigentlich nur lauten, so viel Solarfläche zu haben, wie es baulich möglich ist, zumindest in Deutschland unter Erwartung stetig steigender Energiekosten.

            Findest du schnell die bezahlbaren Handwerker dafür? Ist das Material verfügbar? Du musst schnell sein, diese Ideen werden bald immer mehr Gescheite umsetzen wollen. Noch ist Sprit relativ billig, den Liter Diesel bekommst du bei uns aktuell für 1,60€. Wie lange noch?
            Rechne mal von Idee bis Realisierung mit ca 10 Monaten. Wenn Du Glück hast, geht es schneller.

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              Ja, super, tolle Idee und wenn man alles so lässt wie es ist braucht es genau 0 Monate und 0 €, lach. - Aber jeder muß selbst wissen womit er sich seinen (ganz persönlichen)Ruin bereitet. Für sowas würde ich keinen einzigen € rauswerfen, wozu auch. Diese ganzen Klimmzüge mit zweifelhaftem Nutzen sind vorwiegend angstmotiviert und interessengetrieben, ganze Branchen verdienen sich (mit der Angst) mittlerweile dumm und dämlich. - Nicht böse sein, ist nur meine ganz subjektive Betrachtung der Geschehnisse und Analyse.

              Gruß,
              joachim
              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                Wenn er meint


                P.S.: Wenn einen die Anschaffung einer PV Anlage in den persönlichen Ruin treibt, sollte man es lassen. Es ist eine Investition, die wie jede Investition in die Zukunft gerichtet ist. Wenn man nichts zu investieren hat, kann man nicht investieren. Es heißt ja so schön: mit vollen Hosen ist gut stinken, aber wenn ich mir die Beiträge von J. so anschaue, kann man auch sagen: mit leeren Taschen ist gut stänkern.
                Zuletzt geändert von Paradiser; 28.06.2023, 10:20.

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                  Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
                  Wenn er meint


                  P.S.: Wenn einen die Anschaffung einer PV Anlage in den persönlichen Ruin treibt, sollte man es lassen. Es ist eine Investition, die wie jede Investition in die Zukunft gerichtet ist. Wenn man nichts zu investieren hat, kann man nicht investieren. Es heißt ja so schön: mit vollen Hosen ist gut stinken,....
                  Stimmt, so kommen "vermeintlich" Betuchtere auch von ihrem Geld ab, lach.

                  Gruß,
                  Joachim
                  Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                    Wenn Du meinst

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                      debonoo - betr. überschlagsmässige Bedarfsplanung PV-Anlage

                      Da wirst Du über das Internet/Forum keine belastbaren Zahlen erhalten können, denn die Anonymität Deiner Person/Wohnlage unterschlägt wesentliche Zahlen, die zur Berechnung nötig sind. Da ist z.B. die Lage und damit die Dauer der täglichen Sonneneinstrahlung oder die Ausrichtung der Flächen, die die Paneele tragen sollen (ist der Winkel zur Sonne günstig oder eher suboptima)l.
                      Eine solche Anlage zu berechnen und eine Vorplanung zu erstellen, bedarf der Ortsbesichtigung eines kundigen Planers - alles andere ist im Nebel herumstochern.
                      Aus meiner Sicht ist auch wesentlich - wenn es Dir am Ende nur um die Wirtschaftlichkeit geht, dann lass das Projekt derzeit noch sein, in Sachen Speicherkapazität für die benötigten Pufferakkus und der Preise tut sich sehr viel*. Ist Dir allerdings der Umweltaspekt wichtig, dann suche Dir den Spezialisten und lasse Dir das ganze einmal durchplanen.
                      Auf die Bemerkungen von Leuten wie Joachim solltest Du dabei nicht hören - da geht es um genau das, was er seinen "Gegnern" vorwirft - um Ideologie.

                      * Du bist doch immer am Suchen von Informationen zu allen möglichen Themen. Wenn Du Interesse am Thema Energiewende hast, verfolge auch einmal, was diese Firma so macht: Altech Advanced Materials AG (deren Vorstandsvorsitzender und Chefingenieur - neuerdings auch Mitglied des Rates der Wirtschaftweisen unserer Regierung - mein Nachbar ist).

                      LG
                      E.M:

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                        Eine solche Anlage zu berechnen und eine Vorplanung zu erstellen, bedarf der Ortsbesichtigung eines kundigen Planers - alles andere ist im Nebel herumstochern.
                        Das stimmt auf der einen Seite, auf der anderen Seite kann man mit frei verfügbarer Software schon Einiges selbst erfahren:

                        Sunny Design: Planungstool online entdecken! | SMA Solar

                        PV*SOL premium 2023 veröffentlicht | Valentin Software (valentin-software.com)

                        Die zweite Software ist schon recht professionell und hat eine 30 Tage Testperiode. Allerdings schaden technische Grundkenntnisse nicht und da habe ich bei deponoo so meine Zweifel, so dass ich dem Rat, einen Experten aufzusuchen unterstütze, gebe allerdings zu Bedenken, dass diese meist Eigeninteressen haben und nicht immer optimal beraten.

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                          Wenn ich so etwas will,

                          lasse ich es mir fix fertig hinstellen

                          vom Elektrikern und Spezialisten meines Vertrauens,

                          abgesehen davon, dass das alles sowieso genehmigungspflichtig ist, und amtlich sein muß.

                          Zuletzt geändert von debonoo; 28.06.2023, 15:23.

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                            einige hier, haben das schon umgesetzt.

                            was man so liest, können sie ihr

                            Auto komplett laden.

                            mit Solarstrom.

                            Zuletzt geändert von debonoo; 28.06.2023, 21:16.

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                              Lesen ist halt nicht jedermanns Stärke

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                                Derweil machen Firmen das, was ja gar nicht geht ​​​​​​

                                Ein deutsches Lieferunternehmen will seine komplette Flotte auf Elektro umstellen. Den Anfang machen 1.000 E-Autos. Dabei wird jedoch nicht nur das Laden zu...

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