Ausser dem Porsche Taycan gibt es noch kein E-Auto, das mir wirklich gefällt.
Ein reiner Sportwagen. Wem Tesla als Alternative nicht passt, sollte sich den Kia EV6 GT anschauen. Sportwagenfahrleistungen und Praxistauglichkeit kombiniert von einem etablierten Hersteller.
Da steht:
“Die Liste umfasst über 70 Elektroautos, die Nyland selbst auf die Waage gefahren hat. Das schwerste verzeichnete Modell ist der Elektro-Transporter Mercedes EQV mit einem Gewicht fast 3.000 Tonnen. Auf Platz zwei folgt der Audi e-tron 55 mit rund 2,7 Tonnen, gefolgt vom Mercedes EQC mit 2,6 Tonnen.“
Der Mercedes EQV mit fast 3000 Tonnen Gewicht.
Es sind ja schon fast 3 Tonnen ein absoluter Wahnsinn was hier abgeht. Früher wurde viel Aufsehen von den Grüninnen gemacht wegen dem Gewichtsverhältnis der SUV. 80kg Mensch wird von 1800kg SUV transportiert… Heute muss man fast 1 Tonne dazurechnen und alles ist grün.
Das hier ist ein typischer Mienenbagger, ein CAT994A, wie er in Li-Mienen zum Einsatz kommt. Verbraucht ca. 1Tonne Diesel/Schicht:
Die Miene schaut dabei in etwa so aus: wie man sehr schön erkennen kann, werden hier gigantische Mengen an Erdreich bewegt und verarbeitet.
Nun, um eine „kleine“ Batterie für ein E-Fahrzeug herzustellen werden benötigt:
-250 t Dreck aus obiger Miene um ca. 12t Li-Sake zu gewinnen, unter Einsatz diverser Chemikalien, hochgiftig
-15t Erz für die Gewinnung von Cobalt
-3t Erz für Nickel
-12t Erz für Kupfer
-250 t Erz für Aluminium, Eisen, Mangan
Aus diesen Erzen wird dann eine Batterie wie z.B. für einen i3 gebaut, Besteht aus:
12kg Lithium
30kg Nickel
22kg Mangan
15kg Cobalt
100kg Kupfer
200kg Alu, Stahl und Plastik
alles zusammen knapp 400kg Batteriegewicht. Und das ist noch ein kleineres Exemplar.
Erzeugt und produziert natürlich, so will man uns Glauben machen, mit „Erneuerbarer“ Energie , wie z.B. mit Zitterstrommaus Windkraft.
Sieht ja aus wie in Garzweiler (Braunkohleabbaugebiet). Und dann schaut euch mal Bilder an von den riesigen Oelfeldern in Texas, Kuwait, Iran, Saudi Arabien, Nigeria...... Nur damit mein popliger Golf mich täglich zur Arbeit fährt.
Was kann man dagegen tun? Ah, ja, Zufuß gehen, Rad fahren, am Arbeitsplatz wohnen, keine Fernreisen mehr machen, lokal erzeugte Artikel kaufen.......
Wer meint, Elektromobilität wäre soooo schlimm, der sollte mal prüfen, inwieweit sein Verhalten mit "konventioneller" Mobilität sich auf Natur und Umwelt auswirkt.
Sieht ja aus wie in Garzweiler (Braunkohleabbaugebiet). Und dann schaut euch mal Bilder an von den riesigen Oelfeldern in Texas, Kuwait, Iran, Saudi Arabien, Nigeria...... Nur damit mein popliger Golf mich täglich zur Arbeiten fährt.
Was kann man dagegen tun? Ah, ja, Zufuß gehen, Rad fahren, am Arbeitsplatz wohnen, keine Fernreisen mehr machen, lokal erzeugte Artikel kaufen.......
Wer meint, Elektromobilität wäre soooo schlimm, der sollte mal prüfen, inwieweit sein Verhalten mit "konventioneller" Mobilität sich auf Natur und Umwelt auswirkt.
Du hast die Kreuzfahrten ganz vergessen.
Und wenn ich daran denke, was mir allein in einer Woche an Werbung ( bunt bedrucktes Papier) ins Haus flattert, die (das) ja auch wieder entsorgt werden muss, da ist der Fussabdruck meiner Autofahrten ein Klacks dagegen…
Ja was will der EXIF68 uns jetzt sagen? E-Autos werden nicht aus Schafswolle gestrickt? Das ist für viele wahrscheinlich keine Neuigkeit, jedenfalls für klar denkende Menschen.
Diese klar denkenden Menschen schauen sich dann einen Verbrenner an und werden feststellen: sieht von Außen gar nicht anders aus als ein E-Auto. Man könnte meinen, der Rohstoffeinsatz ist zumindest ähnlich. Was ist also der Unterschied? EXIF68 hat es ja schon vorgerechnet: die Batterie. Aber das ist ein wenig kurz gesprungen. So ein Auto will ja auch gefahren werden, zum Hinstellen ist es dann doch zu teuer. Und damit kommt der wesentliche Unterschied zu Tage: der Betriebsstoff. Öl beim Verbrenner, Strom beim E-Auto. Während so ein Verbrenner zwingend Öl braucht, um betrieben zu werden, kann ein E-Auto völlig ohne Öl oder fossile Energieträger betrieben werden und ist (zumindest lokal) emissionslos. Keine Sorge, ich weiß, dass in der Realität das nicht zu 100% funktioniert, aber es funktioniert so gut, dass alle neueren Studien dem E-Auto einen Vorteil gegenüber dem Verbrenner zuordnen, mal mehr mal weniger ausgeprägt, und dieser Vorteil wird mit jeder Generation von Batterien immer größer.
Dann kommen wir mal zum Öl und nur einem einzigen Bild, um diesen Thread nicht zu vermüllen:
Das ist nur ein noch harmloses Bild einer Ölpest im Golf von Mexiko. Ich könnte hier viel schlimmere Bilder zeigen, ich könnte auch Bilder von DeepWater Horizon oder anderen brennenden Ölplattformen zeigen, von Tankern, die in zwei Hälften tausende Tonnen Schweröl ins Meer einleiten und ganze Landstriche von Lebewesen befreien, von verpesteten Landschaften in Nigeria, von Ölseen in Sibirien, von geplatzten Pipelines überall auf der Welt usw.
Ich könnte auch Bilder von gerodetem Regenwald in Brasilien zeigen, wo Soja und Zuckerrohr angebaut wird, um "Biosprit" herzustellen. Ein Hohn in sich.
Ich könnte so viele Bilder zeigen, die belegen, wie dreckig, umweltschädlich und menschenverachtend die Ölförderung von der Erschließung, der Förderung, des Transports, der Prozessierung und last but not least hin zur finalen Verbrennung (und damit zum Ende der Wertschöpfung) ist (inklusive Millionen vorzeitig Verstorbener durch Luftverschmutzung), aber ehrlich gesagt ist mir das zu dämlich, weil es immer EXIFs68 geben wird, die nichts Besseres zu tun haben, als zu sagen "aber die E-Autos sind auch umweltschädlich". Ja, herrgottnochmal, umweltfreundlich ist asketisches Ableben im Komposter. Die Frage ist immer, was belastet die Umwelt weniger. Und diese Frage ist keine, zumindest für klar denkende Menschen.
P.S.: Wenn mir jetzt einer mit E-Fuels kommt ... dem schicke ich gleich einen Mitgliedsantrag der FDP ... und ein Anmeldeformular "Rechnen für Anfänger" bei der VHS.
Zuletzt geändert von Paradiser; 14.03.2023, 08:27.
EXIF68, lass' es einfach unser guter Paradiser ist immun gegen Fakten. Ich habe es ja auch versucht, aber da es zwecklos ist habe ich es aufgegeben.
Egal ob Massenmobilität mit fossilen Brennstoffen oder batterieelektrisch, gut für die Umwelt ist beides nicht. Der Elektroantrieb mit den Akkus, die wir heute haben hat keine Zukunft. Da muss was ganz anderes her.
Ob jetzt "alles in Allem betrachtet" (wer kann das wirklich seriös und unvoreingenommen machen?) Fahrzeuge mit Verbrenner- oder E-Motor den größeren Umweltschaden anrichten, das ist genau genommen egal. Fest steht, dass der Mensch und vor allem die Anzahl der Menschen auf dieser Welt nur Schaden anrichtet. Aber wenn man das zu sehr betont (was ich hier schon gemacht - und bald danach wieder bereut habe), dann wird man als "Menschenhasser" bezeichnet (der ich gar nicht bin - und notorischer Pessimist auch nicht - und depressiv schon gar nicht).
Deswegen schreibe ich dann nur noch: "hoffentlich wird die Natur dieses Problem bald lösen".
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
So, da hast Du das Kernproblem angesprochen, zu viele Menschen auf einem zu kleinen Planeten, bei unserem Lebensstil führt das zur Katastrofe.
Aber mal ehrlich lieber David. Da spielst Du ja auch ganz vorne mit. Du willst Dir einen neuen Fernseher kaufen, obwohl es der Alte (der noch gar nicht mal so alt ist) noch einwandfrei tut. Der Wunsch ist nachvollziehbar, gerade für mich. Aber genau das isses...da hilft es auch nicht wenn Du eifrig spendest für Umwelt- und Naturschutzorganisationen.
EXIF68, lass' es einfach unser guter Paradiser ist immun gegen Fakten. Ich habe es ja auch versucht, aber da es zwecklos ist habe ich es aufgegeben.
RD
Nein, ich bin allergisch gegen Unsinn. Und im Unsinnposten hast Du tatsächlich einen Spitzenplatz hier im Forum. Über Fakten lasse ich gerne mit mir reden.
EXIF68, lass' es einfach unser guter Paradiser ist immun gegen Fakten. Ich habe es ja auch versucht, aber da es zwecklos ist habe ich es aufgegeben.
Egal ob Massenmobilität mit fossilen Brennstoffen oder batterieelektrisch, gut für die Umwelt ist beides nicht. ...
Klar ist beides nicht gut, die Frage ist aber was am Ende weniger schlecht ist.
Es ist genauso falsch ein E Auto als nicht umweltschädlich zu beschreiben, aber genauso falsch ist es ausschließlich die Umweltbelastung der Rohstoffgewinnung für Akkus zu betrachten, bzw. die Umweltbelastung bei der Treibstoffgewinnung für Verbrenner zu ignorieren.
Gerade EXIF68 glänzt ja da mit einer extrem einseitigen Darstellung (Gasheizungen sind super!!, paar hundert AKWs mehr für e Autos,...).
P.S.: Wenn mir jetzt einer mit E-Fuels kommt ... dem schicke ich gleich einen Mitgliedsantrag der FDP ... und ein Anmeldeformular "Rechnen für Anfänger" bei der VHS.
Ich kann mir vorstellen dass in einigen/vielen Jahren es einen übers Jahr gesehen so starken Energieüberschuss gibt, dass auch eine ineffiziente Technik okay ist, weil sie einige Probleme löst. Effizienz ist ja nur dann wichtig wenn bei der Quelle Mangel herrscht.
EXIF68, lass' es einfach unser guter Paradiser ist immun gegen Fakten. Ich habe es ja auch versucht, aber da es zwecklos ist habe ich es aufgegeben.
Egal ob Massenmobilität mit fossilen Brennstoffen oder batterieelektrisch, gut für die Umwelt ist beides nicht. Der Elektroantrieb mit den Akkus, die wir heute haben hat keine Zukunft. Da muss was ganz anderes her.
Gruß
RD
E-Mobilität ist schon mal ein interessanter Ansatz und sicherlich auch noch nicht ausgereizt.
Wollte man sich aber politisch allein darauf beschränken und untersagt oder verhindert de facto jegliche Suche nach anderen, möglicherweise besseren Möglichkeiten, dann hielte ich das nicht nur für eine Sackgasse sondern für ideologisch verblendeten Wahnsinn.
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