Ich habe gerade ein aktuelles Video von Bill aus den USA gesehen, ein ehemaliger Kölner. https://www.youtube.com/watch?v=TS2wo7v0Qqg
Er berichtet da über typisches aus Deutschland, wo der US.-Bürger nur ungläubig mit dem Kopf schüttelt.
Joachim repräsentiert mit seiner Einstellung den modernen Germanikus dabei schon extrem.
Es ist einfach so, dass der Individualverkehr in urbanen Gegenden einfach absolut an seine Grenzen gekommen ist. Um Staus zu mindern und Gefahrenstellen zu erkennen, um möglichst effektiv den Verkehr zu steuern und Fehler rechtzeitig zu erkennen. Auch um die Navigation zu verbessern, ist eine zunehmende Vernetzung der Individuen offensichtlich notwendig.
Mann muss da ja nicht mitmachen (Frau ist's übrigens meist egal, ob sie "überwacht" wird) und kann seinen Scorpio, Käfer oder Uralt-Toyota fahren, bis der Schrottverwerter kommt. Letztendlich kann man auch noch mit einem Fort T Modell fahren, alles eine Frage des Willens und Geldes.
Aber Tesla z.B. will recht enge Kontrolle über "seine" Fahrzeuge behalten. Da kannste ruhig annehmen, dass du den Tesla erworben hast. Tesla selbst ist eigentlich von der Grundhaltung her der Meinung, du hast das Recht erworben, "sein" Auto zu fahren. Ähnlich wie viele Software- und Harware-Hersteller im Siliconvalley. Klingt für uns absurd. Aber man sollte es wissen.
Übrigens einer der Gründe, warum ich mich derzeit von modernen Autos fernhalte. Zu wissen, dass der Hersteller meines Autos plötzlich Updates auf MEIN Auto aufspielt, die dessen Eigenschaften recht massiv ändern können, hinterlässt bei mir ein mächtig ungutes Gefühl. Und bei Tesla könnte ich mir vorstellen, dass sie MEIN Auto (von Tesla) glatt still legen, wenn ich ein Update verweigere: "nee, so können Sie nicht weiterfahren, Gefährdung der Verkehrssicherheit....".
Ja, klingt jetzt widersprüchlich hier. Einerseits kenne ich die Beweggründe der Fahrzeugvernetzung und weiß, dass da langfristig kein Weg dran vorbei geht. Andererseits möchte ich da aber nicht mitmachen. Meine Entscheidung ist schon mal, dass für mich echter Außendienst mit eigenem Fahrzeug nicht mehr infrage kommt. Mittlerweile zuviel Stress, zuviele Einschränkungen, zu hohes Risiko. Und wenn es alles noch schlimmer, noch restriktiver wird, ist auch mit der Pendelei zwischen Wohnung und Arbeitsplatz in Hamburg vorbei, ich gebe meinen Job auf.
Er berichtet da über typisches aus Deutschland, wo der US.-Bürger nur ungläubig mit dem Kopf schüttelt.
Joachim repräsentiert mit seiner Einstellung den modernen Germanikus dabei schon extrem.
Es ist einfach so, dass der Individualverkehr in urbanen Gegenden einfach absolut an seine Grenzen gekommen ist. Um Staus zu mindern und Gefahrenstellen zu erkennen, um möglichst effektiv den Verkehr zu steuern und Fehler rechtzeitig zu erkennen. Auch um die Navigation zu verbessern, ist eine zunehmende Vernetzung der Individuen offensichtlich notwendig.
Mann muss da ja nicht mitmachen (Frau ist's übrigens meist egal, ob sie "überwacht" wird) und kann seinen Scorpio, Käfer oder Uralt-Toyota fahren, bis der Schrottverwerter kommt. Letztendlich kann man auch noch mit einem Fort T Modell fahren, alles eine Frage des Willens und Geldes.
Aber Tesla z.B. will recht enge Kontrolle über "seine" Fahrzeuge behalten. Da kannste ruhig annehmen, dass du den Tesla erworben hast. Tesla selbst ist eigentlich von der Grundhaltung her der Meinung, du hast das Recht erworben, "sein" Auto zu fahren. Ähnlich wie viele Software- und Harware-Hersteller im Siliconvalley. Klingt für uns absurd. Aber man sollte es wissen.
Übrigens einer der Gründe, warum ich mich derzeit von modernen Autos fernhalte. Zu wissen, dass der Hersteller meines Autos plötzlich Updates auf MEIN Auto aufspielt, die dessen Eigenschaften recht massiv ändern können, hinterlässt bei mir ein mächtig ungutes Gefühl. Und bei Tesla könnte ich mir vorstellen, dass sie MEIN Auto (von Tesla) glatt still legen, wenn ich ein Update verweigere: "nee, so können Sie nicht weiterfahren, Gefährdung der Verkehrssicherheit....".
Ja, klingt jetzt widersprüchlich hier. Einerseits kenne ich die Beweggründe der Fahrzeugvernetzung und weiß, dass da langfristig kein Weg dran vorbei geht. Andererseits möchte ich da aber nicht mitmachen. Meine Entscheidung ist schon mal, dass für mich echter Außendienst mit eigenem Fahrzeug nicht mehr infrage kommt. Mittlerweile zuviel Stress, zuviele Einschränkungen, zu hohes Risiko. Und wenn es alles noch schlimmer, noch restriktiver wird, ist auch mit der Pendelei zwischen Wohnung und Arbeitsplatz in Hamburg vorbei, ich gebe meinen Job auf.
Kommentar