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Autos und PKWs allgemein

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    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nur sehr bedingt die Begeisterung für alte Autos, denn in jedem Fall sind die neuen und aktuellen in jeder Hinsicht besser.
    Aktuelle Automodelle sind in mancherlei Hinsicht besser als ihre Vorgänger aber in einigen Bereichen verabschieden sie sich vom richtigen Weg in eine krasse Fehlentwicklung, nur weil Diverses heute technisch möglich ist und man dadurch neue Kundschaft zu ködern hofft. Ich meine in erster Linie die Bedienkonzepte mit Touchscreens/flächen und das Display Infotainment. Erhofft wird offensichtlich, dass man dadurch die automüde Jugend als Käufer anlocken kann - grandioser Irrtum. Ebenso fatal in die falsche Richtung ist die Leistungsexplosion der Antriebe ins Irreale. Viele Ältere werden abgeschreckt und die aufgeweckten Jungen erwarten vom modernen Auto Sparsamkeit, erheblich weniger Umweltbelastung, Flexibilität für verschiedenste Einsatzbereiche etc. - allerdings gilt das derzeit nur für den europäischen Markt, der die Autoindustrie zunehmend weniger interessiert.

    LG
    E.M.

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      Nachdem ich doch schon etwas älter bin...

      bemerke ich mit Bedauern, ich vermisse die alten Zeiten...

      auf die modernen Autos könnte ich gerne verzichten

      WENN....

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        Es geht in Grenzen wohl jedem so. Man tendiert dazu, Schlechtes zu verdrängen und Gutes zu behalten. Was Autos betrifft, selbst Ostblock-"Verbrechen" wie der Trabi oder "Stalins letzte Rache" werden gehegt und gepflegt.
        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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          Kein technischer SchnickSchnack aus dem Jahre 2021 kann die Jugend ersetzen...

          die 70iger...

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            https://www.google.com/search?client...man+elo+lyrics
            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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              Nach meinen eigenen Beobachtungen und Aufzeichnungen aus einem bewegten Autoleben (mit 27 eigenen Pkw und Dutzenden Geschäftswagen bei annähernd 2 Mio. km Fahrleistung) gibt es gravierende Verbesserungen von modernen Pkw zu älteren im Bereich aktive Fahrsicherheit, Verbrauch und Abgase sowie besonders passive Sicherheit. Ich erinnere mich daran, dass 1992, als wir unseren zweiten SAAB 9000 kauften, dieser einer der ersten Mittelklassewagen war, der im Test bei der Vollbremsung aus 100 km/h die 50 Meter unterschritt - heute liegt ein durchschnittlich guter Wagen (klassenübergreifend) bei 35-36 Meter. Dieser Punkt ist sicher auch den breiteren Reifen und grösseren Rädern zuzuschreiben. Der Verbrauch eines Wagens der heute sog. Golfklasse war noch vor 50 Jahren mit 10 L/100 km normal und ein Mercedes 350 SE (V8) verbrauchte bei flotter Fahrweise gern auch über 20 Ltr. / 100 km. Heute kann ein Wagen mit den Fahrleistungen und der Grösse des Mercedes mit deutlich weniger als der Hälfte auskommen. Allerdings ist der Trend zum noch niedrigeren Verbrauch gestoppt bzw. kehrt sich wieder langsam um wg. der immer grösseren Leistung und Gewichtszunahme (letztes Aufbäumen der Verbrenner vor dem Aussterben). Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als es in Ortschaften erbärmlich nach Abgasen stank und die Häuserfronten an den Durchgangsstrassen grau verdreckt waren und man beim Hinterherfahren von Dieselautos alle Fenster und Klappen schliessen musste um nicht "zu ersticken" - kein modernes Auto heute stinkt mehr.
              Was die passive Sicherheit angeht, da sprechen die Zahlen der Unfallopfer im Strassenverkehr ja eine so deutliche Sprache, dass man das nicht weiter kommentieren muss (tötlich Verunglückte 1973 ca, 23.000 - nur BRD/Westdeutschland - 2020 knapp unter 3.000 in Gesamtdeutschland).

              Die Autolandschaft ist im Umbruch und wird sich neu erfinden/aufstellen und leider werden viele Fehler wiederholt werden - aber wir haben die Gewissheit aus der Erfahrung, dass sich dann jede Generation wieder ein wenig verbessern wird.

              LG
              E.M.

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                Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                auf die modernen Autos könnte ich gerne verzichten
                Ich nicht. D.h. wenn ich nicht mehr viel fahren muss, dann ich auch.

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                  Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen

                  Ich nicht. D.h. wenn ich nicht mehr viel fahren muss, dann ich auch.
                  wenn Du 51 Jahre jünger wärest, müßtest Du nicht viel Auto fahren...

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                    Man, watt bin ich froh, dass ich die alten Karren meiner Jugend nicht mehr fahren muss: Käfer 1302, Citroen 2CV, Ur-FIAT Panda, VW T2, VW Typ 181..... Dazu nur: "hurra, wir leben noch".
                    best regards

                    Mark von der Waterkant

                    Kommentar


                      bin ich nie gefahren, Stadtbewohner...

                      ÖPNV...

                      Fahrrad...

                      Per Pedes...

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                        Stadtbewohner ist kein Argument, das bin ich auch. Es gibt aber reichlich Jobs, da kommste ohne Auto nicht klar. Und dann kommen die Millionen Kilometer schon mal im Arbeitsleben zusammen.
                        best regards

                        Mark von der Waterkant

                        Kommentar


                          Bus - Fahrer...

                          Kommentar


                            Oder Müllwagenfahrer, oder mobiler Eisverkäufer, oder E-Rollereinsammler......
                            best regards

                            Mark von der Waterkant

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                              zu #22443,
                              Ich verstehe nur sehr bedingt die Begeisterung für alte Autos, denn in jedem Fall sind die neuen und aktuellen in jeder Hinsicht besser.
                              Nicht unbedingt David, natürlich ist man versucht alles neue "automatisch" als besser zu betrachten. "In jeder Hinsicht" kann man aber pauschal so nicht sagen. Es gibt Entwicklungen im Automobilbereich, ich meine jetzt nicht Elektro oder Hybrid, das wäre wieder ne ganz andere Geschichte, sondern die zunehmende Vernetzung von Fahrzeugen, die man durchaus als kritisch betrachten kann. Moderne Fahrzeuge entwickeln sich durch diese Technik mit Rasanz zu wahren Datenschleudern, die alle möglichen Parameter preisgeben können und den Fahrer zunehmend gläserner machen. Das ist in meinen Augen eine Fehlentwicklung die gern mit dem Feigenblatt an Modernität, mehr Fahrsicherheit, Optimierung usw. verkauft wird. Es geht dabei in Zukunft aber im Wesentlichen um den möglichen Kontroll-und Überwachungssapekt wenn all diese Techniken Standart und letztlich in jedem Fahrzeug verbaut sind. Ich gehe davon aus, das von dieser Möglichkeit auch Gebrauch gemacht wird, denn ist eine Technologie erstmal in der Welt, das hat die Vergangenheit immer wieder gezeigt, gibt es kein Halten mehr. Das muß nicht zwangsläufig ein Vorteil für den Verkehrsteilnehmer von morgen sein, eher das Gegenteil mit allen möglichen resultierenden negativen Folgen die sich fast zwangsläufig ergeben. Autos entwickeln sich also entgegen ihrer einstmaligen weitgehenden Autonomie hin zu einem Objekt mit Vollüberwachung im Netzwerk. All die schönen Dinge wie Infotainment, Navigation usw. die zweifellos eine nette Sache sind werden mit der Preisgabe von allen möglichen Daten und dem quasi Verzicht auf Anonymität und Privatautonomie im Grunde mehr als teuer erkauft. Für meine Begriffe ein zu hoher Preis für zukünftige Mobilität. Gruß, Joachim

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                                Wer wissen möchte was da ab 2022 an Verordnungen bei Neuwagen auf uns zu kommt, der sollte sich das mal durchlesen, da wird einem so richtig schlecht: https://www.auto-motor-und-sport.de/...orgeschrieben/ Für meinen Geschmack ziemlich herbe Eingriffe in die Privatautonomie, ein paar Stichworte: Notfallspurhalteassistent mit massiven Eingriffen in die Lenkung, Ereignisbezogenen Datenaufzeichnung (Blackbox), kann nicht abgeschaltet werden, Intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Vorrichtung zum Einbau einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre, das heißt im Klartext Nötigung einen Alkoholtest zu machen, Müdigkeitswarner ebenfalls mit umfassender Datenspeicherung, nur intern und dürfe an Dritte nicht weitergegeben werden, wie es heißt. - Blöde Frage, für was oder wen zeichnet man denn dann auf? Das sind alles Dinge, die einem langsam wirklich zweifeln lassen, wie erstrebenswert es in Zukunft sein könnte ein modernes Fahrzeug zu bewegen. - Danke, wenn ich das alles so lese habe ich jetzt schon genug. Gruß, Joachim

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