Das sind ja, wie gesagt, getunte Autos, das hat nichts mit BMW und Porsche an sich zu tun.

Wer sowas auf Porsche-Basis will, kann z.B. nach Dortmund zur Firma 9ff gehen, dann sähe dann wiederum der hier gezeigte getunte BMW "alt" aus.

Gruß,
Markus

Gute Tuner machen heute aus so ziemlich jedem Serienauto eine "Rakete". Zumindest, soweit es das Grundkonzept zulässt (denn davon hängt fast alles ab).

Für eine Übermotorisierung ist das Grundkonzept eines BMW eher schlecht geeignet. Deshalb die Traktionsprobleme - bzw. die relativ schlechten Beschleunigungswerte im unteren Geschwindigkeitsbereich. Beim Zeit-Slalomfahren wird so etwas auch nicht besonders gut abschneiden. Vorne das hohe Gewicht, hinten der Antrieb, da sind die physikalischen Grenzen früh gesetzt.

Beim Porsche 911 ist das Grundkonzept dafür viel besser geeignet. Kaum Traktionsprobleme, somit gute Beschleunigungswerte (die Motorleistung wird auf die Straße gebracht).
Aber ganz ideal ist das beim Slalomfahren auch nicht, weil der Vorderwagen zu leicht ist (Untersteuern). Der kurze Radstand und die vielen elektronischen Helferlein machen dann das Bestmögliche daraus.

Bei (beispielsweise) Audi (Frontmotor/Frontantrieb) sind die Bedingungen in Summe besser (gute Traktion, gute Slalomeigenschaften), wäre da nicht das Problem, dass die angetriebene Achse gleichzeitig die gelenkte Achse ist. Ein übermotorisierter Fronttriebler zerrt bei forcierter Kurvenfahrt fürchterlich am Lenkrad, da hört sich der Fahrspaß auf.

Am besten gelöst ist das alles bei Autos mit zentral angeordnetem Motor und mit Allradantrieb (Kraftverteilung H=70%, V=30% - oder gar dynamisch).

Soweit mein "Wissen" (nix gegoogelt) und meine "Erfahrungen" (im wahrsten Sinne).

Zum Image:
BMW baut ganz tolle Autos, aber mich stört das "Prolo-Image". Dafür kann der Hersteller natürlich nichts, es hat sich so ergeben. Mir gefallen auch die neuen Modelle optisch nicht besonders gut. Zudem wollte ich als "Spaßauto" keine Limousine haben.

Bei AUDI ist es zwischenzeitlich ähnlich (hier allerdings "Neureichen-Image"), optisch finde ich sie gelungener als BMW. Trotzdem, wieder Limousine - nichts für mich. Ich habe eine Zeit lang mit dem R8 geliebäugelt (perfektes Grundkonzept), aber kein PDK und vermutlich hoher Wertverlust. Dazu besagtes Image.

Die italienischen Superrenner gefallen mir schon sehr gut, aber es spricht für mich zuviel dagegen. Vor allem die extreme Auffälligkeit, die verrückten Servicekosten (bei gleichzeitig relativ hoher Fehleranfälligkeit) und der hohe Anschaffungspreis schrecken mich ab (seit jeher).

Beim Porsche 911 habe ich in Summe (wieder einmal) am ehesten das gefunden was ich wollte. Das Image ist irgendwie neutral. Der GTS ist allerdings schon ein Grenzfall was die Auffälligkeit betrifft. Vor allem die Räder, die Bremszangen und die Zentralbefestigung sind Hingucker. Dezenter wäre mir lieber.

Morgen drehen wir wieder eine Runde damit......(wie immer, keine Ahnung wohin).

Hallo..:Z


das sind alles "Bubenträume".....

das steckt viel Freude und Begeisterung dahinter,

das gehört zum Menschensein einfach dazu......

schön - wenn's geht und man es machen kann...


mfG.:E
Andreas

PS:

Ich denke, man muss da unterscheiden zwischen den Machern und den Käufern...
und dann wieder - zwischen den Käufern und den Käufern...

Image - scheint mir nur ein tertiäres Motiv...

Spaß an der Freud...

und das betrifft alle

von einem Ferdinand Piech - bis hin, zu einem Ettore Bugatti ..
von einem Jochen Rind - bis zu einem Sebastian Vettel...

wer kann - der kann.....:D..:I

David, eine ganz wichtige Art der Bauform hast Du vergessen - Transaxle.
Dabei sitzt der Motor knapp hinter der Vorderachse und das Getriebe samt Diff vor der Hinterachse. Die Fahrgastzelle ist so weit als möglich rückwärts und der Tank sitzt dazwischen. So lässt sich eine ideale Gewichtsverteilung erreichen.

Grüße, dB

Top Fuel: Das sind schon spannende Bedingungen für den Reifen: Die Flanken falten sich, er mach viel Auflagefläche und wird erst bei hohen Geschwindigkeiten rund, es gibt vorab einen Burnout und halten tut das Ganze ev. ein paar Starts.

F1 Reifen erreichen ca. einen Vortrieb von 1.5g, das klebt auch schon schön, wenn man es angreift (nach dem Abkühlen). Ein Serienreifen liegt ca. bei 1g.

Dann kommen die Luftkräfte/Fahrwiderstände der F1.
Beim schnellen Drüberrechnen komme ich auf 6000N Luftwiderstand bei 360km/h (Cw*A=1, ca. werden 800Ps dafür benötigt).Geht der F1 da vom Gas, gibt es 1g Verzögerung. Bei einem "normalen" PKW passiert bei 300km/h auch fast nix, wenn man vom Gas geht. Der Luftwiderstand der ganzen Flügel beim F1 ist hier der Faktor.

Kategorie: unützes Wissen

Zum Thema:
Ich finde den G6 BMW einfach furchtbar. 0-70 in 1sec. ist garantiert nur Schlupf.
Da frag ich mich, ob der Tuner nicht absichtlich die Geschwindigkeit aus den schlupfenden Hinterrädern rechnet, damit es besser aussieht (soweit ich weiß ist das kein Allrad).
Verwinden tut sich die Kiste auch.
Hätte ich die 150kEuro, ich würde Davids serienmäßigen Porsche nehmen.


Grüße
Walter

Der neue von 9ff getunte Porsche ist übrigens, wenn man will, in unter 15 Sekunden auf 300. Muss aber schon ziemlich nervenaufreibend für den Fahrer sein.
Natürlich ist der heftigst umgebaut, es sind auch im Karosseriebereich kaum noch serienmäßige Porsche-Teile dran.

Gruß,
Markus

Ja kenne ich, hatte ich einmal in einem Alfa (Alfetta, glaube ich).
Ist jedenfalls besser als alles Gewicht vorne und hinten der Antrieb (naja, der Tank ist zumindest bei diesen Autos hinten, aber der ist ja nicht immer voll).

Der macht ja auch bloß 5...7% vom Gesamtgewicht aus. Weil er aber zu den variablen Gewichten im Auto zählt - wie auch Passagiere durch Anzahl und Gewicht - versucht man ihn möglichst mittig und tief unterzubringen. Ganz schlecht wäre der Tank z.B. hinter der Hinterachse eingebaut.

Grüße, dB

Die Bauart "Mittelmotor vorne", wenn ich es mal so nennen darf, hat z.B. Bristol immer beibehalten. Also Motor zwar vor dem Fahrer, aber hinter der Vorderachse.
Darauf kommen ja auch in letzter Zeit wieder andere vermehrt zurück, etwa beim Mercedes SLS.

Gruß,
Markus

Ich weiß ja nicht ob das Transaxle heißt aber wirbt/warb BMW nicht mit einer 50/50 Verteilung beim 5er?

mfg

Hallo..:Z

Die erste Begegnung mit Transaxle hatte ich bei dem

928 dem 924 bzw. dem 968 Porsche...

mfG.:E
Andreas

BMW hat kein Transaxle Auto (Motor vorn, Getriebe hinten) im Programm. Ist bei Limos auch nicht unbedingt notwendig. Außerdem raubt es Kofferraumvolumen und ist relativ teuer. BMW baut lieber den langen Motor konsequent hinter die Vorderachse, baut hinten längere Überhänge (Tank) und baut z.B. die Batterie hinten ein. Der vordere Bau wird besonders leicht ausgeführt.

Grüße, dB

Aktuell zu 24h LeMans: Allan McNish zerlegt seinen Audi.
Da kann man wieder einmal sehen welche Wahnsinnskräfte bei einem Crash frei werden.
Wie durch ein Wunder ist niemand zu Schaden gekommen ....


Grüße, dB

Hallo...

da lebt man als Helfer und Zuschauer..

noch immer - ganz schon gefährlich...:J

mfG.:E
Andreas

[quote=debonoo;204172]Hallo..:Z

Die erste Begegnung mit Transaxle hatte ich bei dem

928 dem 924 bzw. dem 968 Porsche...

mfG.:E
Andreas

Hallo Andreas,

und vergiß mir den 944 nicht !!!!

(Ich als 944 Turbo Besitzer - und Fahrer weiß wovon ich spreche. Erst gestern Abend wieder die Höhenstrasse hinaufgetrieben.)

Und ja, mehr und mehr Hersteller kommen wieder zu diesem Prinzip bei ihren Sportwagen zurück. (Transaxle, wie von Dezi erklärt)

Eigentlich witzig, meine Karre ist 22 Jahre alt, das Prinzip noch 15 Jahre älter (der erste 924er kam 1976 glaub ich) und jetzt besinnt man sich wieder dieser alten Tugenden .....

Transaxle forever :A:

Grüsse
Alex