AW: Autos und PKWs allgemein

Zeitgeist...

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Leistung und Effizienz müssen sich nicht widersprechen.
Fetter E-Motor in eine fahrende "Zigarre" und gut ist.

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Wozu..?!

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Schnell, sparsam, sauber, zukunftsfähig!

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der Individualverkehr bringt sich selbst um...

er ist eine veraltete Lösung für das Transportproblem...

siehe Singapur und andere Städte, im Fernverkehr mag es noch angehen...

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Genau so ist es.
Mit den kleinen Zigarren könnte man ihn aber zukunftsfähig machen, versteht nur leider kaum jemand.

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Aussage eines Autoverkäufers: "Die jüngeren Käufer fragen nicht nach Hubraum, sondern nach USB und wenn schon Navi, Google".
O tempora, o mores! :B

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Allgemein gesehen, ja, insbesondere bei der Bevölkerungsexplosion.

Die Welt besteht aber nicht nur aus Städten, hier in der Pampa ist man ohne Auto völlig a.A.

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d’accord

:M

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Da stimme ich dir zu, zügig fahren ist mit einem leistungsstarken Motor entspannter möglich. Dazu braucht man natürlich keine 400 PS und mehr, aber 200 PS sind schon hilfreich. Mit 120 PS kann man zwar auch 200 km/h fahren, aber, wenn man mal vom Gas gehen muss, dauert es ewig, bis man diese Geschwindigkeit wieder erreicht hat. Mit viel Leistung ist das hingegen kein Problem und man ist viel eher bereit, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Das macht man z.B. schon, wenn vor einem einen PKW auf einen LKW aufläuft, denn der PKW könnte ja unachtsam zum Überholen ansetzen. Ist man an der kritischen Situation vorbei, gibt man wieder Gas. Gerade das macht ja auch den Spaß am Fahren aus, das Dynamische, die Geschwindigkeitsvariation.

Daher sind auch gerade die Fahrzeuge mit wenig Leistung die risikoreicher bei hohen Geschwindigkeit fahren, denn manche Fahrer dieser Fahrzeuge wollen nicht so gerne die endlich erreichte Geschwindigkeit wieder aufgeben und brettern da schon eher mal an einer kritischen Situation (z.B. PKW hinter LKW) vorbei.

Zum Verbrauch. Damit sich der in Grenzen hält, habe ich halt einen Dieselmotor gewählt. Der Verbrauch hält sich noch in Grenzen und trotzdem stehen mir 350 PS zur Verfügung.


Gruß

Uwe

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Entspricht etwa meiner Situation, knapp 2L / knapp 200 PS Diesel, auf der AB im 9. Gang 2200-3000 rpm, 6-7,5 Liter /100km je nach "Gemengelage". Gefühlt wesentlich agiler als der Benziner-Vorgänger mit derselben nominellen Leistung (aber nicht Drehmoment), der in der gleichen Situation auch noch locker 11L gesoffen hat.

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Kann ich bestätigen und da braucht man nicht mal in die Kreisstadt zu fahren, ist hier in OWL schon in jedem kleineren Kuhdorf zu beobachten. Wenn dann morgens schon der Parkplatz beim örtichen Discounter vollkommen dicht ist und ein Rückstau bis auf die einzige Hauptstaße die durchs Dörfchen führt, stattfindet. - Da fragt man sich wirklich manchmal was da nur schief läuft, einfach nur zu viel Blech auf der Straße oder zu viele Rentner mit Monster SUVs die kein Zuhause haben und unbedingt ihr Frühstück dort zur gleichen Zeit einnehmen müssen, bevor sie in Scharen das örtliche Ärztehaus bevölkern und die restlichen Parkplätze auch noch belegen? - Es kommt einen so vor als ob es immer noch mehr Fahrzeuge werden und der Stress- und Aggressionspegel steigt spürbar an. WEr schon mal erlebt hat, wie sich das anfühlt, wenn dann ein rüstiger 80 jähriger in Zeitlupe mit seinem LKW auf das eigene Auto zurollt und man es schon förmlich knirschen hört, der weiß wovon ich rede. - Nein, so kann es eigentlich kaum mehr weiter gehen.

Gruß,
Joachim

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Teilweise selbst verschuldet durch die lokalen Behörden. Lage hier: Zentraler Parkplatz ca 50x100m (Kleinstadt). Zwei Tage in der Woche ist dort Markt. Also entfallen so locker 60 Parkplätze, bei mehr Verkehr, die "Opfer" parken dann wo Platz ist, Horror. 2 km weiter ist eine riesige "Stadthalle" mit bestimmt 300+ Parkplätzen, in oder vor der könnte man den Markt auch machen. Darauf angesprochen, Bürgermeister "ja, nee, könnwa nich, wollnwa nich, hamwa im Mittelalter schon so gehabt". Meine Gegenfrage, "schütten Sie die Nachtpötte auch noch zum Fenster raus, wie im Mittelalter?" Dass die Leute zu Fuß zum Markt gehen, muß mir keiner erzählen, ich sehe es auf Arbeit aus dem Fenster.
)H
"Herr lass Hirn regnen, oder irgendwas,aber bitte triff"

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Ja, da sagst Du was, es werden immer die gleichen Fehler von den Kommunen gemacht und hinzu kommt, das das Auto als individuelles Verkehrsmittel in den letzten Jahrzehnten so erfolgreich geworden ist, das es sich durch die pure Anzahl ad absurdum führen könnte. Wirklich fahren kann man das ja schon lange nicht mehr nennen, wenn man alle paar Meter gezwungen ist irgendwo anzuhalten, weils schon wieder irgendwo hakt oder eine Ampelphase unerträglich lang ist. Auch die vielbeschworenen Kreisverkehre bringen da kaum Entlastung, der Rückstau ist teilweise noch größer als bei Ampelanlagen, da man nicht selten Mühe hat überhaupt in den Kreisverkehr einfahren zu können, da die im Kreis fahrenden oft so rücksichtsvoll sind und niemenden dazwischen lassen. Ganz klar, hier schlägt die menschliche Natur voll zu und mancherorts wäre es sicher besser gewesen man hätte die Ampelanlagen so gelassen und nicht Millionen an Euros für sinnlose Verkehrsprojekte ausgegeben, die alles nur noch schlimmer machen.

Gruß,
Joachim

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Ein Kreisverkehr kann schon viel besser sein, als eine Ampel, aber richtig gemacht. Kreisverkehre mit 6 Spuren und 2x Schiene durch die Mitte plus "Zwischenampel" sind eine Freiluft-Irrenanstalt. Am besten noch dazwischen Radweg, so in meiner Heimatstadt Posen neuerdings - hoffentlich Spenderausweis dabei, als Radfahrer
Man hätte vieles, statt neu bauen, neu denken können, aber "macht nichts, sind nur Steuergelder"