AW: Autos und PKWs allgemein

Umsonst ist das sicher nicht, das haste über den Kaufpreis alles mitgezahlt. Übrigens, als mein Vater seinen A4 abegholt hat, gab es für meine Mutter auch einen Blumenstrauß. Sowas gibt es also nicht nur bei Porsche. Und vollgetankt kannste fast bei jedem Autohaus deinen Neuwagen abholen, falls gewünscht. Die Tankfüllung musste dann natürlich bezahlen.

Wer sich einen nagelneuen 911 kauft, der hat Probleme mit seinem Ego meist schon länger hinter sich. Der braucht sich und anderen nichts mehr beweisen, denn er hat es geschafft.

Da sehe ich eher die Fahrer älterer Mercedes, BMW und Audi, die ihre Karre aufgemotzt haben mit einem Egoproblem. Das sind auch die Typen, die meinen die linke Spur auf der Autobahn gehört exklusiv ihnen. Die liefern sich dann auch gerne mal ein illegales Rennen und kacheln mit 150 Sachen durch die Stadt.

Gruß

RD

AW: Autos und PKWs allgemein

Na klar und zwar mehrfach! Jede Einladung von denen wird sozusagen mit gezahlt und dient vor allem dazu, den Kundenkontakt aufrecht zu erhalten. Das weiß man als Käufer.

Allgemein gilt: umso mehr Luxusgut, desto mehr wird man vor/beim und nach dem Kauf "betüdelt". Aber "geschenkt" bekommt man da nichts.

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Wie wäre es denn mit solchen Garagen!




https://www.spiegel.de/fotostrecke/a...ke-170275.html

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...mir würden die Autos schon reichen.:D Obwohl ich gar nicht weiß was das für Koffer sind. Und dann diese langweilige Farbe...:C

Gruß

RD

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Es kommt immer darauf an, wie langfristig man rechnet.
Angesichts des geringen Wertverlust des 911 bzw. sogar der Wertsteigerung gewisser alter Modelle kann dieses Auto unter dem Strich sogar ein sehr gutes Geschäft sein.


Gruß
Markus

AW: Autos und PKWs allgemein

Alle heute hergestellten Autos haben dank der überbordenden Elektronik ein überschaubares Ablaufdatum - auch Porsche wird sich auf längere Sicht eine groß angelegte Lagerhaltung nicht leisten wollen/können bzw. ist zugeliefertes Sensorengedöns nicht ewig nachlieferbar weil die Nachproduktion nach ein paar Jahren eingestellt wird. Es hat auch keinen Sinn Elektronik zu lange zu lagern - das Zeug wird nach einer Weile auch unbenutzt unbrauchbar. ….

LG, dB

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Wieviel Jahre wird die Elektronik in Luxusautos ca. halten?

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Kann man heute noch nicht sagen.

Theoretisch unbegrenzt, ist nur alles eine Frage der Verfügbarkeit von Spezialisten.

Die Aston Martin Lagonda aus den späten 70ern, die ja ein damals revolutionäres komplett elektronisches Display- und Bedienkonzept hatten, fahren zum allergrößten Teil heute noch.
Manche fehlerfrei, bei anderen ist dies kaputt und bei wiederum anderen das.

Aber - wie mir ein Spezialist mal sagte: Für die Komplettüberholung eines Lagonda-Armaturenbretts kann man an die 30.000 Euro einkalkulieren.

Gruß
Markus

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Ist alles eine Frage des Preises und des Wertes eines (alten) Autos. Ist die Kiste ein begehrter und teurer Youngtimer, dann lohnt es es sich für defekte Elektronik mal eben einen vierstelligen Betrag für eine Reparatur reinzustecken. Bei einem Allerweltsauto wie einem Golf dagegen eher nicht.

Gruß

RD

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Ich hätte mal eine Frage, als (seit einigen Jahren) Wenigfahrer: Fährt jemand von Euch ganzjährig Winterreifen, und wenn ja, gibt es auch gute "Runflat" Reifen darunter?


Hintergrund der Frage - vor 20 Jahren war es für mich normal, bis zu 100.000 km im Jahr "abzuspulen", beruflich bedingt. Damals stellte sich die Frage nicht, heutzutage sind es aber nur noch ca 20.000 km/Jahr. Bei dem Vorgänger meines jetzigen Fahrzeugs habe ich beim Kauf (im Mai) Winterreifen auf den Rädern gehabt, als einzigen Satz und schon leicht gebraucht (da Jahreswagen). Habe mir gedacht, ich fahre sie halt runter und dann kaufe ich erst Sommerreifen (ich muß ein Schwaben-Gen haben) Was soll ich sagen, die Reifen waren "reif" (2mm über der Warnmarkierung) im Herbst drei Jahre später. Also kaufte ich einen Satz Winterreifen und die hielten bis zum Autowechsel, "statistisch" jeder Satz drei Jahre lang und 60.000 km. Das ist wohl auch der Fahrweise geschuldet, ich fahre zwar nicht "lahm", aber vorausschauend, und auch auf der AB nicht schneller als 170 km/h, in 15 Jahren null Punkte in Flensburg. Nun habe ich wieder einen "neuen Gebrauchten" und empfinde die Versuchung, dasselbe zu tun vor dem kommenden Winter, weil ich mir damit:
a) 6x Reifenwechsel pro Reifensatz und die Aufbewahrung plus Fahrten zur Werkstatt (60 km entfernt) erspare und
b) mit den Winterreifen nichts "Negatives" erlebt habe, im Gegenteil, sie liefen auch noch leiser als die jetzigen Sommerreifen (gleicher Hersteller)
c) Ganzjahresreifen halte ich eher für "nichts Halbes und nichts Ganzes".


Ach ja, warum ev. Runflats: der neue Wagen hat leider kein Reserverad mehr.

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Ich gebe zu bedenken dass für Runflats ein Reifendruck Überwachungs- und Warnsystem Pflicht ist - sonst merkst Du den Druckverlust evtl. nicht. Außerdem ist bei Druckverlustwarnung je nach Hersteller eine max. Geschwindigkeit und eine max. Fahrdistanz vorgeschrieben. Runflats haben aufgrund der harten Reifenflanken ein höheres Abrollgeräusch und weniger Fahrkomfort. Das Unter- bzw. Übersteuerungsverhalten ändert sich ebenfalls. Runflats sind schwerer - dadurch ändert sich auch das Verhältnis von gefederten zu ungefederten Massen. Ich würde jedenfalls mit dem Autohersteller Kontakt aufnehmen ob es Freigaben für Runflats gibt. Für Reifenpannen gibt es Druckluft Reparatursets, die bei Schnitten allerdings nichts nützen. ….

LG, dB

AW: Autos und PKWs allgemein

Danke, das überzeugt mich, keine Runflats zu nehmen, insbesondere wenn die lauter sind (das Auto ist sehr leise, obwohl Diesel, und ich mag leise Autos). Reifendruckkontrollsystem ist an Bord, hatte auch der Vorgänger schon.

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Der unbestreitbare Vorteil von Runflats ist das Verhalten bei plötzlichem Druckverlust. Bei hohen Geschwindigkeiten auf Autobahnen zieht das mit NonRunflats meistens schwerste Unfälle nach sich. Würde ich viel Autobahn fahren hätte ich wahrscheinlich Runflats drauf. Vielleicht gibt's ja auch welche die weniger negative Nebenwirkungen haben - wie schon oben erwähnt - fragen. ….

LG, dB

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Das "Vergnügen" hatte ich ca 10 Jahre her, bei 170 auf der AB. Rechtes Vorderrad. Habe den Braten gerochen und nicht gebremst, sondern ausrollen lassen. Etwas Luft war noch drin, fetter Nagel grinste mitten in der Lauffläche. Habe den drin gelassen und den Wagen mit Tirefit oder wie das Zeugs heisst, wieder fahrbereit bekommen, schaffte auch noch die 120km nach Hause damit. Nun werde ich wohl wieder Tirefit + Kompressor kaufen und das Beste hoffen.

AW: Autos und PKWs allgemein

runflats "rumpeln (wegen der steifen reifenflanke) deutsches auto noch dazu (die sowieso glauben hart wäre "sportlich") und du kannst dir die plomben beim maulschlosser nachlöten lassen

winterreifen im sommer? bitte nur im notfall, die schmieren = längerer bremsweg.