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Blindtest Wien 02.12.2007: Ergebnisse

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    Original von hifiheini
    Hallo zusammen,

    zunächst an Guenther:


    Ich sehe förmlich, wie Du jetzt explodierst vor Zorn über so viel Starrsinn, aber so ist es nun mal.
    Was Deine übrigen Einwände betrifft, so könnte es zunächst hilfreich und informativ sein, wenn du Dir mal die recht ausführliche und physikalisch-technisch fundierte Infoschrift von hms besorgst. Der H. Strassner weiß - denke ich - wovon er redet.
    Aber danke für die netten persönlichen Angriffe bzw. Unterstellungen wie "Starrsinn" und Zorn... :Q

    Ich weiss auch vonwas ich rede, habe ich den Beruf halt gelernt....

    Kannst Du uns Hörsamples hier im Forum zur Verfügung stellen, um das zu verifizieren?
    Ich mache dann gerne einen Gegencheck mit meiner Verkabelung, einmal Baumarktstrippen, einmal HighEnd-Kabel.

    Kannst Du die Klangsteigerung in "Maßeinheiten" benennen wie:

    1. mit billigem Kabel klingts wie eine 1000 Eur-Anlage
    2. mit dem guten Kabel klingts wie eine 10000 Eur-Anlage

    PS.: Keine persönlichen Angriffe mehr, das disqualifiziert Dich und verstösst gegen die Boardregeln!

    Kommentar


      Hallo Jürgen,

      Original von Hifi 70
      Hallo Babak...

      Wie steht man denn da, wenn man € 1.000,- für ein Netzkabel ausgegeben hat, das nichts (positives) gebracht hat?
      Wie steht man da, wenn man das nicht glauben möchte und auf einmal doch was hört, geht auch im Umkehschluss .. ;)

      Leider ist es einfacher etwas zu verneinen als den eigenen Überzeugungen zum Trotz doch zu hinterhören - SORRY
      Wenn Du diesen Satz nicht aus dem Zusammenhang gerissen hättest, ergäbe sich eine andere Aussage.

      Der Satz bezog sich auf den von Henning geschilderten Fall, bei dem er eher eine Verschlechterung wahrgenommen hat.
      Manche andere hätten so etwas bei einer solchen Summe nicht zugegeben.

      Somit hatte meine Aussage keine Allgemeingültigkeit, sondern war auf eine konkrete Situation bezogen.
      Die Aussage sollte deshalb auch dementsprechend verstanden und zitiert werden.
      :F

      Wenn schon ein Umkehrschluss, dann sauber, das wäre dann:

      Man gibt €1.000 für ein Kabel aus und hört sehr wohl (auch wider Erwarten) eine deutliche Verbesserung.
      Zeig mir einen HiFi-Enthusiasten, der das nicht weiter erzählt ;)


      Und hättest du meine Beiträge zu den Blindtests aufmerksam gelesen wüsstest Du, dass ich keine ausgeprägte eingefahrene Überzeugung dazu habe, ob es solche Effekte gibt oder nicht, sondern, dass ich eher sehen will, was der Test ergibt.

      Verneint habe ich nichts - SORRY auch, wenn ich dich da enttäuschen muss. ;)

      LG

      Babak
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

      Kommentar


        Hallo Babak,


        tut leid wenn ich Dir Unrecht getan habe, ich habe in der Tat nicht alle Beiträge in diesem Thema gelesen. Es ist eigentlich nicht meine Art selektiv zu lesen und zu argumentieren. :M

        Leider ist es sehr schwierig das Thema und den dazugehörigen klanglichen Masststab zu diskutieren, schwierig wird es auch, wenn die Hardliner der Kabelklänger mit dümmlichen und unhaltbaren Formulierungen aufwarten (Henning ist nicht gemeint). Sowas wird halt oft als Aufhänger benutzt und manchmal wird man auch fest unter der Gürtellinie gekniffen.

        Ich war ein bisschen besorgt dass der Gesprächsverlauf ins "persönliche" entgleitet.

        ps.

        den Umkehrschluss kann man verschiedenst formulieren, wir könnten einen Rethorikwettbewerb machen .... :Z

        pps.

        Man gibt €1.000 für ein Kabel aus und hört sehr wohl (auch wider Erwarten) eine deutliche Verbesserung.
        Zeig mir einen HiFi-Enthusiasten, der das nicht weiter erzählt
        ... ich

        Kommentar


          Hi Jürgen,

          schon ok, ich bin sehr wohl oft selektiv beim lesen ;)

          Beim Rhetorikwettbewerb bin ich dabei, aber nur wenn ich auch beim Buchstabier-Wettkampf antreten darf. :H

          Schön zu lesen, dass es auch bescheidene Menschen unter den Hifi-Hobbyisten gibt.

          LG

          Babak
          Grüße
          :S

          Babak

          ------------------------------
          "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


          Marcus Aurelius

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            Original von hifiheini
            bei der "Silbernen" helleres Klangbild mit manchmal leicht schärfelnden Höhen, die rein "Kupferne" wirkte leicht eingedunkelt und etwas zu bodenständig (basslastiger).
            Typisches Opfer der Erwartungshaltung. :N

            Silber = Hell + Analytische (scharfe) Höhen
            Kupfer = Dunkel + Fetterer Bass

            Warum hast Du Dir eigentlich nicht (wie ich) gleich Schmelzsicherungen einbauen lassen? Die Klangmodule stecken ja nach wie vor in den Automaten. Nicht ganz konsequent....... :W

            Grüße
            Speedy

            Kommentar


              schon wieder aussagen, die sich leichtest durch messungen belegen lassen muessten ... tun sie aber nicht.

              Kommentar


                Hi zusammen,

                @ Günther:
                Aber danke für die netten persönlichen Angriffe bzw. Unterstellungen wie "Starrsinn" und Zorn...

                Ich fürchte, Du hast mich etwas mißverstanden, der "Starrsinn" bezog sich auf mich selbst, denn aus Deiner Sicht muß ich sicher starrsinnig erscheinen, und daß Dir darob der Kragen platzt, habe ich einfach mal angenommen. Ich korrigiere mich aber gern diesbezüglich und entschuldige mich für diese recht salopp formulierte aber ganz sicher nicht bös gemeinte Unterstellung.

                @ Speedy:
                Angeblich sollen die Klangmodule noch vorteilhafter sein, aber - da ich beides probiert habe, gebe ich Dir gerne recht, der Unterschied zwischen Schraubsicherung u. Klangmodul ist klanglich nicht recht nachvollziehbar.
                Das Modul hatte immerhin den Vorteil, die verschiedenen Sicherungstypen rasch zu wechseln.

                Typisches Opfer der Erwartungshaltung.

                Ich hatte keine "Erwartungshaltung", im Gegenteil, die "Silberversion" gefiel mir eine Weile sogar am besten, bis ich zu der bereits genannten Feststellung der Unterschiede kam. Ich sage deswegen gern nochmal:
                Man muß
                1) mit viel unterschiedlicher Musik hören,
                2) die Musik sehr gut kennen, also schon oft hehört haben,
                3) sich auf bestimmte aussagekräftige Passagen konzentrieren und diese im Vergleich hören.

                LG
                Henning

                Kommentar


                  als ich früher auch ein bisschen von solchen Sachen begeistert war, machte ich einen Sicherungstest.

                  Eine echte Klangverbesserung kam erst zu Tage, als ich ca. 15 Silber-Sicherungen in Reihe schaltete.

                  Kommentar


                    Original von Speedy

                    Typisches Opfer der Erwartungshaltung. :N

                    Silber = Hell + Analytische (scharfe) Höhen
                    Kupfer = Dunkel + Fetterer Bass

                    Warum hast Du Dir eigentlich nicht (wie ich) gleich Schmelzsicherungen einbauen lassen? Die Klangmodule stecken ja nach wie vor in den Automaten. Nicht ganz konsequent....... :W

                    Grüße
                    Speedy
                    Helft mir mal auf die Sprünge:

                    Die komplette Stromzufuhr besteht ab Umspannwerk des Stromversorgers aus Kupfer, also Zuleitung zum Trafohäuschen, Trafo selber, Zuleitung zum Haus, Verkabelung im Haus, die Platinen in den Geräten, der Verstärkertrafo, die Dioden, die Spannungsregler, die Endstufentransistoren usw....

                    Ist also ein sehr langer Weg, der mittels Kupfer realisiert wird.

                    Wie erklärt ihr euch, dass ein paar Milimeter Silber den Klang so dominant verändern kann?

                    Auch ich habe bei meiner Verkabelung damals tiiiief in die Tasche gegriffen, war genauso teuer wie der Rest der Anlage :C

                    Kann aber weder Zuhause noch im Hörraum, noch bei Freiluftveranstaltungen oder sonstigen Locations Unterschiede ausmachen.

                    Und glaubt mir, ich mache im Jahr bis zu 40 Hörsessions in verschiedenen Locations im Jahr, und weder ich noch andere konnten Silbersicherungen odersowas raushören.

                    Aber erklärt mir die elektro-physikalischen Einflüsse von so wenig Silber, und ich glaube es euch sofort, auch wenn ich es nicht hören kann (gibts ja auch!)

                    Kommentar


                      Original von hifiheini
                      @ Speedy:
                      Angeblich sollen die Klangmodule noch vorteilhafter sein,
                      Ja klar, für den Händler. :D

                      Wenn überhaupt, geht es doch um den Übergangswiderstand. Und der ist definitiv bei der Schmelzsicherung vorteilhafter als bei einem Automat. Aber deswegen noch lange nicht hörbar. ;)

                      Grüße
                      Speedy

                      Kommentar


                        Original von Guenther_r
                        Wie erklärt ihr euch, dass ein paar Milimeter Silber den Klang so dominant verändern kann?
                        Da Du mich zitiert hast, will ich Dir mal antworten, obwohl ich nicht die Adresse bin, die Du ansprechen wolltest.

                        Ich habe doch deutlich dargelegt, das ich die Unterschiede in Selbstsuggestion durch Erwartungshaltung basiert sehe.

                        Kam das in meinem Beitrag nicht rüber ? :J

                        Grüße
                        Speedy

                        Kommentar


                          Original von Speedy
                          Original von Guenther_r
                          Wie erklärt ihr euch, dass ein paar Milimeter Silber den Klang so dominant verändern kann?
                          Da Du mich zitiert hast, will ich Dir mal antworten, obwohl ich nicht die Adresse bin, die Du ansprechen wolltest.

                          Ich habe doch deutlich dargelegt, das ich die Unterschiede in Selbstsuggestion durch Erwartungshaltung basiert sehe.

                          Kam das in meinem Beitrag nicht rüber ? :J

                          Grüße
                          Speedy
                          Sorry, jetzt ist alles klar :V

                          Kommentar


                            Hallo Henning,

                            Deine praktischen Tips finde ich vorbildlch und entsprechen meiner Vorgehensweise! :H

                            Es kommt auf die Nachhaltigkeit an und die Summe der Eigenschaften, und dazu ist längeres Nachhören erforderlich! Der erste Eindruck kann auch der falsche sein! Als ich damals mein jetziges Vor-Endstufenkabel ausprobiert habe, klang es beim ersten Einstöpseln dermaßen matt und müde, daß ich schon dachte: Das war es wohl! Das alte ist eindeutig besser! Nach etlichen Stunden, einer Nacht Pause und Weiterhören am nächsten Tag hat sich dann das Bild völlig geändert! Dieses Kabel braucht eine extrem lange Einspielzeit - nach einigen Wochen spielte sich der Anfangs so matte Hochtonbereich dermaßen in den Vordergrund, daß ich an meinem LS-Kabel basteln mußte und die Impedanz verändert habe von >low< auf >middle<! In manchen Tests konnte man lesen, daß dieses Kabel einen reservierten, nobel-zurückhaltenden Hochtonbereich hätte. Von wegen! Die Tester haben ihm nur nicht genügend Einspielzeit gegönnt!

                            Daß übrigens Kupfer-Kabel >dunkler< klingen sollen als Silber-Kabel, stimmt in dieser Allgemeinheit nicht. Ich hatte zwei baugleiche Kabel, Kupfer und Silber, im Vergleich, und das hellere war das kupferne!!!

                            Ich habe es nun gelesen: Ich meinte natürlich Schmelzsicherungen!!!! Was der Kopf manchmal so abspeichert! :H :H :H

                            Gruß Holger

                            Kommentar


                              Original von Dr. Holger Kaletha
                              Nach etlichen Stunden, einer Nacht Pause und Weiterhören am nächsten Tag hat sich dann das Bild völlig geändert! Dieses Kabel braucht eine extrem lange Einspielzeit - nach einigen Wochen spielte sich der Anfangs so matte Hochtonbereich dermaßen in den Vordergrund, daß ich an meinem LS-Kabel basteln mußte und die Impedanz verändert habe von >low< auf >middle<!
                              :B :B :B

                              Ganz großes Kino, danke dafür, der tag ist gerettet. :F

                              Grüße
                              Speedy

                              Kommentar


                                Original von Dr. Holger Kaletha
                                Dieses Kabel braucht eine extrem lange Einspielzeit - nach einigen Wochen spielte sich der Anfangs so matte Hochtonbereich dermaßen in den Vordergrund, daß ich an meinem LS-Kabel basteln mußte und die Impedanz verändert habe von >low< auf >middle<!
                                Bitte?
                                Was hast Du an Deinen LS-Kabeln verändert?
                                Wie hast Du das gemacht?
                                Und von welcher Impendanz zu welcher veränderten Impendanz?

                                Kommentar

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