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Blindtest Wien 02.12.2007: Ergebnisse

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    Letztendlich ist es IMMER die eigene Entscheidung und die kann man keinem anderen in die Schuhe schieben.

    ... und unehrlich sei mal dahingestellt, er ist sicherlich davon überzeugt, dass der teure wirklich besser klingt und hat das nicht im "Wissen" gemacht, dass es ein Billigerer auch tut - also vom Grundsatz für mein Verständnis erstmal "ehrlich". Was Du ihm damit unterstellst ist Vorsatz.

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      Original von Hal-9.000
      Letztendlich ist es IMMER die eigene Entscheidung und die kann man keinem anderen in die Schuhe schieben.

      ... und unehrlich sei mal dahingestellt, er ist sicherlich davon überzeugt, dass der teure wirklich besser klingt und hat das nicht im "Wissen" gemacht, dass es ein Billigerer auch tut - also vom Grundsatz für mein Verständnis erstmal "ehrlich". Was Du ihm damit unterstellst ist Vorsatz.
      Ja eh. Der Kauf war ja meine Entscheidung. Ist schon o.k.
      Aber ich erwarte mir von einem Händler, dass er sagt was Sache ist.

      Ich werfe ihm ja auch keine Unredlichkeit vor, "unherlich" ist vielleicht ein zu starker Ausdruck.

      Aber weg bin ich trotzdem. Er wirds verkraften.

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        Ja Peter Pan, deshalb benutzt der Harry auch Stax Omega, weil er es nur auf billig abgesehen hat. :X

        MfG

        M.
        Die Euros, die ich in den Omega (samt Amp) investiert habe waren trotz der hohen Summe das preiswerteste im eigentlichen Sinn des Wortes was ich je erstanden habe.

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          Und in weitern 9 Jahren tut es vielleicht ein 39,90 vom Hofer oder Zielpunkt. Weil sich die Technik so weiterentwickelt oder weil immer weniger genügt?

          Mir ist mehr lieber.

          Peter
          Nein darum geht es nicht.

          Kürzlich habe ich bei David einen Verstärker gekauft, der ca. das doppelte gekostet hat von dem was er mir empfohlen hat.

          Nur David hat von anfang an gesagt, das klanglich keine Unterschiede bestehen.

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            Ich muss an dieser Stelle den Bogendorfer auch schwer in Schutz nehmen.
            Er macht Homeservice, er tauscht Geräte ein, man kann für die eigenen Geräte gegen Aufzahlung was schönes neues kaufen... er bemüht sich wirklich sehr! Er ist halt ein Geschäftsmann...aber das sind bitte ALLE ;) Wirkliche Freundschaft gibt es in der Szene wenig (oder irre ich mich???), oft wird Fairness mit Freundschaft verwechselt.

            Mein bester Freund interessiert sich im übrigen genauso wenig für Hifi wie meine Liebste :U!

            Aber nun zurück zum Thema :H ...

            fip

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              Original von Fip der Robert aus Graz ist menschlich schwer o.k (kenn ihn auch persönlich!!!) und doch hat er teilweise schon sehr seltsame Ansätze. Er hat bei mir (schon vor ein paar Jahren) zwei versch. Steckdosen sofort "auseinandergehört" und mir auch seine "Kuhglöckchen" einreden wollen. Mich würde ernsthaft interessieren ob er die Unterschiede auch wirklich hört??? Wie auch immer... Robert macht tolle Angebote, hat eine vernünftige Preispolitik und einen super Kundenservice (ausborgen, persönlich Besuche bis nach Wien etc....)
              Hi Fip,

              :S

              Jochen

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                Hi,

                Ich möchte an dieser Stelle auch eine Lanze für Hrn. Bogendorfer brechen!
                Der Service ist perfekt, er nimmt sich viel Zeit für seine Kunden und man kann erstandene Geräte wieder eintauschen. Ich schätze ihn sehr und habe ihn als aufrichtig erlebt.

                Schließlich entscheidet man selbst, welches Gerät man kauft und ob der (vermeintliche) Klang-Unterschied den höheren Preis rechtfertigt.

                lg, fugo!

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                  Hi Fugo!

                  Ich bin letztendlich auch bei Bogendorfer gelandet. Aus den genannten Gründen. Ist in der heutigen Zeit eine absolute Seltenheit. Bogendorfer sieht sich die Räumlichkeiten an!!! gibt sehr wertvolle Aufstellungstipps und nimmt sich viel Zeit. Ich bedanke mich auch auf meine Art, indem ich im zunehmend mehr Leute aus meinem Bekanntenkreis schicke. Z.Bsp hat er einer Dame ein komplettes Heimkino installiert. Und man bekommt immer gute Angebote/Prozente, immerhin liebe ich es zu "handeln" so gesehen steht Bogendorfer eigentlich für eine schon ausgestorbene Spezies mit allerdings enormem Zukunftspotenzial. Menschen wollen "persönliche" Betreuung, in dieser teilweise enorm "schnellen" Zeit mit ständig wechselnden "Rahmenbedingungen" ist das Wort "persönlich" sehr sehr selten geworden. Paradoxerweise geht es den "großmärkten" gar nicht mehr so gut, kleine Händler die sich in NIschen setzen und gute Produkte anbieten haben auch realistisch-gute Möglichkeiten.

                  Gerade im Hifi-Bereich wird doch so viel gelogen: den "armen. naiven" werden Kabel um 5000 Euro verkauft aber die Raumakustik des jeweiligen Kunden nichteinmal erfragt bzw. erwähnt...schon ein Witz.

                  Ich habe mich aufgrund der Blindtests von David/Euch zu einem Umdenken entschlossen. Mich interessiert vor allem der gute KLang, weniger die Satussymbole. Also vor allem in sehr gute LS investieren und passt. Und abgesehen davon gibt es sooo viele Menschen die sich nicht einmal eine 1000 Euro Anlage leisten können, also bitte sprechen wir nie wieder über Kabel :K

                  lg
                  fip

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                    Es ist mir jetzt ein Bedürfniss, doch noch ein paar Worte zu Bogendorfer zu sagen.
                    Mario Bogendorfer ist ein sympatischer Kerl, dem ich (respektive seinem Vater) schon viel Geld überlassen habe.

                    Als nun jetzt ein paar Investitionen anstanden begann ich wieder die Hifi-Landschaft zu sondieren. Beim Vergleich der Internetauftritte von David und MB ist mir gleich das große Engagement von David aufgefallen.

                    Eine topinformative HP inkl. tollem Forum vs eine zuletzt vor 5 Jahren aktualisierte Internetpresänz.

                    Ich habe weiter oben geschrieben, wie mein CDP-Kauf bei ihm (Bogendorfer) abgelaufen. Ich hätte das nie in Frage gestellt, wenn ich nicht beim letzten BT dabeigewesen wäre.
                    Rückwirkend betrachtet bin ich mir da manipuliert vorgekommen. Weil die Klangunterschiede, die mir suggeriert wurden gibt es nicht. Und das ein Händler seine Produkte so schlecht kennt, dass er das selbst glaubt kann ich nicht glauben :C

                    Das heißt nicht, dass ich nicht trotzdem den Linn als schönes hochwertiges Gerät genomen hätte. Aber diese Entscheidung will ich auf Basis ehrlicher Fakten fällen.

                    Ich habe mich bei Top-Hifi jahrelang gut aufgehoben gefühlt. Auch jetzt ist es kein Fehler bei MB zu kaufen. Er versteht sein Geschäft, führt hochwertige Ware und hat eine gute Kundenbetreuung

                    Für mich war halt das bessere der Feind des guten. Schlecht machen will ich Herrn Bogendorfer nicht, er ist ebenfalls ein guter Händler..

                    LG
                    Harry

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                      Ist doch gut ...unsere Geldreserven auf versch. Händler zu verteilen :M

                      lg
                      fip

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                        Hallo zusammen,

                        habe momentan nur bis Seite 8 gelesen (eher überflogen), angesichts der Länge dieses thread werde ich - vielleicht - mal weiterlesen, wenn ich gar nicht mehr weiß, wohin mit meiner Zeit.

                        Ein par Ungereimtheiten sind mir aufgefallen:

                        1) Es wurde festgestellt, kein Unterschied zwischen Netzkabeln -
                        Wie das passieren konnte ist mir rätselhaft - ich habe unterschiedlichste Kabel von Phonosophie, hms (darunter auch das "grand finale jubilee"), Feldmann, aph, agile, electrocompaniet etc. , und die Unterschiede sind teilweise erschreckend deutlich.

                        Zu erklären wäre das allenfalls damit - und so komme ich zu
                        2) ... daß relativ kurzzeitiges Anhören mit womöglich wenig bekannter softwaredie Ursache für solche Nivellierungen ist. Gleiches gilt hier auch für die Ergebnisse bei den Playern und Verstärkern.

                        Ich sehe ein wesentliches Manko solcher Tests:

                        Es fehlt der Eindruck, der sich erst bei einem Langzeittest (mindestens Wochen, besser Monate) einstellt.
                        Insofern sind mir auch die in div. Zeitschriften gemachten tests suspekt.
                        Ich behaupte, man kann erst wirklich Unterschiede erhören, wenn man sich hinreichend lange und mit unterschiedlichstem Musikmaterial mit den in Frage stehenden Komponenten auseinandergesetzt hat.

                        Ich denke hieran mag es (auch) gelegen haben, daß so wenig Differenzierung herausgekommen ist.

                        LG
                        Henning

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                          Hallo,

                          Blindtest heisst deswegen Blindtest, weil Blind getestet wird. D. h. also, dass die Hörenden nicht wissen welches Equipment gerade die Töne ans Ohr schleudert. Damit ist ausgeschlossen das man sich besseren Klang einbildet.

                          Wie das passieren konnte ist mir rätselhaft - ich habe unterschiedlichste Kabel von Phonosophie, hms (darunter auch das "grand finale jubilee"), Feldmann, aph, agile, electrocompaniet etc. , und die Unterschiede sind teilweise erschreckend deutlich.
                          Er hat Jahova gesagt :L
                          Steinigt ihn
                          Ciao Hans

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                            Hallo Henning!
                            Es ist aus technischer Sicht schon weitgehend unerklärlich, warum es bei Audiokabeln hörbare Unterschiede geben soll und alle bisherigen Blindtests in diesem Zusammenhang sind auch schief gegangen.

                            Bei Netzkabeln ist es noch viel schlimmer. Für einen logisch denkenden Menschen gibt es selbst beim Einsatz seiner ganzen Fantasie nicht den geringsten Ansatzpunkt dafür, warum sie klangbestimmend sein sollen. Der Netzstrom kommt in jedem Fall völlig ungehindert ins Gerät. Nach der Gleichrichtung wird der Strom sogar noch gepuffert, das heisst, dass bei einem schlagartigen Ausfall des Netztrafos der Verstärker noch mehrere Sekunden unverändert weiterspielen würde.

                            Glaube mir - reine Suggestion. Wie so vieles auf diesem Gebiet.

                            Gruß
                            David
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              Hallo Henning,

                              wie BarFly sagte:

                              Blindtests sind so ausgelegt, dass nur der Effekt durch das getestete Equipment ausschlaggebend sein sollte.

                              Woher können die Langzeiteffekte, die Du nennst, kommen?
                              • "Einbrennen" der Kabel?
                              • Ändern sich die Komponenten?
                              • Ändern sich die Lautsprecher?
                              • Passt sich der Hörapparat (Ohr + Gehirn) der Person an?


                              Sollte es eines der ersten 3 sein, so können wir gerne einen Blindtest mit bereits eingespieltem Equipment durchführen.
                              Lass die Netz, NF- und LS-kabeln von mir aus 2 Jahre einspielen, genau so die Komponenten und die LS. So lange, wie Du es für notwendig befindest.

                              Dann schauen wir, was sich im Blindtest ergibt.

                              Ohne etwas vorweg nehmen zu wollen, ich denke, es ist letzteres, das menschliche Hirn ist nämlich sehr anpassungsfähig.

                              LG

                              Babak
                              Grüße
                              :S

                              Babak

                              ------------------------------
                              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                              Marcus Aurelius

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                                Hallo zusammen,

                                Nachdem ich mich - allerdings mit Unterbrechungen - seit ca. 35 Jahren mit dem ebenso faszinierenden wie mitunter auch leidvollen Thema "High Fidelity" befasse, bilde ich mir ein, ein gewisses Potential an Erfahrungen gesammelt zu haben.

                                Ich will beileibe jetzt nicht diese lange "Durststrecke" Revue passieren lassen, meine Eindrücke bei Wechsel von Komponenten (z.B. von einer acurus-Endstufe auf Symph. Line, von MIT LS-Kabeln auf Symph. Line Reference, von Phonosophie Netzleiste auf hms, von electrocompaniet Neztkabel auf hms, Phonosphie oder Feldmann .....) haben jedesmals einen (für mich!) deutlich erkennbaren Unterschied (meist zum "Besseren") erbracht. (Wobei bei den Netzkabeln i.a. schon der Wechsel an einer Komponente genügte.)
                                "Besser" ist für mich - aus völlig "untechnischer" Sicht -, was besser gefällt, stimmiger erscheint, emotional anspricht.

                                Jüngstes beispiel:
                                Mein kürzlich angeschaffter SW Velodyne erbrachte nach Wechsel meines Feldmann-Netzkabels auf die "Beipackstrippe" Schauerliches zutage - völlig aufgedunsener, schlecht kontollierter Bass.

                                Solches sind keine Einbildungen, lieber David, sondern drastische Eindrücke!

                                Ich sage noch einmal:

                                Gelegentlich - so wie in meinem letzten Beispiel - erschließen sich die Unterschiede sofort, häufig erst nach einer Weile, wobei ich in diesem Fall (als total "untechnischer" Mensch) ein wesentliches Kriterium nach vorn stelle:

                                Mit welchem Gerät, mit welchem Kabel kann ich am ehesten stressfrei (!!) und lange hören, was nervt mich - auf längere Sicht - weniger (um es negativ auszudrücken).Dabei kann es sich um den Klangeindruck (Geschmeidigkeit oder Härte) an sich, aber auch um "Details" wie Offenheit, Basspräzision, Luftigkeit, Stimmenwiedergabe (spez. Sängerinnen!), .... handeln.

                                Nicht für ungut, aber U(nterschiede zwischen einem Spitzenverstärker und einem der sog. Einsteigerklasse kriege ich durch kurzzeitiges Hineinhören sicher kaum in den Griff - es sei denn, man besitzt das "absolute Gehör.

                                LG
                                Henning

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