Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Die Quelle zuerst - oder??

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    AW: Die Quelle zuerst - oder??

    Es gab seinerzeit dbx-codiertes Vinyl im LP-Format. dbx war (ist) ein US-Hersteller und damit war die Verbreitung in Europa gering. Das dbx.Schallplattenangebot war in den USA gar nicht schlecht. Da ich ohnehin einen dbx-Compander mit Disc-Funktion an der Revox betrieb, hatte ich gut zwei Dutzend der fabelhaften LPs - meistens Jazz ....

    LG, dB
    don't
    panic

    Kommentar


      AW: Die Quelle zuerst - oder??

      Ich hatte dieses WE auch ein sehr interessantes Erlebnis in Bezug auf "HiFi Esotherik"

      Da wurden Dinge in den Raum gestellt wie:

      1. Es gibt ganz große Unterschiede bei den CD Spielern, deutlich hörbar!
      2. Es macht einen Unterschied wie man den Stromstecker eines CD Players einsteckt.
      Praktisch 180° drehen in der Steckerleiste und man bekommt ein ganz anderes Klangbild.
      3. Eine Stromsteckerleiste aus dem Baumarkt liefert ein schlechteres Ergebnis als eine HighEnd Leiste um ein paar 100 EUR
      4. Gute LS-Kabel haben eine Laufrichtung. Also mit Pfeilen die vom Verstärker zum LS zeigen.
      5. Die Sicherung im Verteilerkasten , auf der die ganze Anlage hängt, sollte gegen eine optimierte, speziell für den HiFi Bereich entwickelte Sicherung getauscht werden.

      Ich gebe zu mir fehlt die Erfahrung im HiFi Bereich und ich hab jetzt noch nicht so viele Anlagen gehört um wirklich mitreden zu können,
      aber mein Hausverstand sagt mir so im ersten Moment das das eher unglaubwürdig klingt.
      Lasse mich aber gerne eines besseren belehren von Leuten die schon lange in der Scene tätig sind. Was aber nicht heissen muss das sie richtig liegen.
      Es gibt auch Menschen die fahren 30 jahre lang auto und können es noch immer nicht.

      Eure Meinung zu diesen Punkten würd mich jetzt echt interessieren bzw welche Erfahrungen habt ihr da selber schon gemacht?

      Kommentar


        AW: Die Quelle zuerst - oder??

        Hier gibt es einiges zu lesen : http://www.elektronikinfo.de/

        und natürlich hier : http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/ ;)
        Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

        Kommentar


          AW: Die Quelle zuerst - oder??

          Zitat von nad_chario Beitrag anzeigen
          ...
          3. Eine Stromsteckerleiste aus dem Baumarkt liefert ein schlechteres Ergebnis als eine HighEnd Leiste um ein paar 100 EUR
          ...
          Ich bin auch nicht so für Voodoo zu haben, aber es gibt schon Komponenten, die eine gewisse Sorgfalt verdienen. Ich habe z.B. schon einmal merkliche Störungen durch Glimmlampen in best. Steckerleisten beobachten können ...

          Sorfalt - u.a. bei jedweden gesteckten Verbindungen - bedeutet nicht zwingend, überall "Boutiqueware" kaufen und einsetzen zu müssen: Das sind wieder 2 paar verschiedene Schuhe.
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

          Kommentar


            AW: Die Quelle zuerst - oder??

            Die Brände verursachend könnende Schwachstelle minderwertiger Steckerleisten liegt in der vor allem mit der Zeit nachlassenden "Feder"-Spannung der internen Stromschienen, welche dann Ursache eines Schwelbrandes sind. Ich persönlich tausche Steckerleisten nach etwa 10 Jahren aus. Ein Fehlerstromschutzschalter mit 30 mA (Herzkammerflimmern) in jedem Raum kann Leben retten, Elektrounfälle passieren gerade dann wenn man nicht damit rechnet. Aber auch mit diesem Schutzschalter sollte man sich so verhalten als gäbe es ihn nicht denn eine absolute Sicherheit gibt auch dieser nicht.

            Die Seite Elektronikinfo.de ist eine der besten, die ich je gesehen habe. Super Link dazu.

            Kommentar


              AW: Die Quelle zuerst - oder??

              Zitat von nad_chario Beitrag anzeigen
              Ich hatte dieses WE auch ein sehr interessantes Erlebnis in Bezug auf "HiFi Esotherik"

              Da wurden Dinge in den Raum gestellt wie:

              1. Es gibt ganz große Unterschiede bei den CD Spielern, deutlich hörbar!
              2. Es macht einen Unterschied wie man den Stromstecker eines CD Players einsteckt.
              Praktisch 180° drehen in der Steckerleiste und man bekommt ein ganz anderes Klangbild.
              3. Eine Stromsteckerleiste aus dem Baumarkt liefert ein schlechteres Ergebnis als eine HighEnd Leiste um ein paar 100 EUR
              4. Gute LS-Kabel haben eine Laufrichtung. Also mit Pfeilen die vom Verstärker zum LS zeigen.
              5. Die Sicherung im Verteilerkasten , auf der die ganze Anlage hängt, sollte gegen eine optimierte, speziell für den HiFi Bereich entwickelte Sicherung getauscht werden.

              Ich gebe zu mir fehlt die Erfahrung im HiFi Bereich und ich hab jetzt noch nicht so viele Anlagen gehört um wirklich mitreden zu können,
              aber mein Hausverstand sagt mir so im ersten Moment das das eher unglaubwürdig klingt.
              Lasse mich aber gerne eines besseren belehren von Leuten die schon lange in der Scene tätig sind. Was aber nicht heissen muss das sie richtig liegen.
              Es gibt auch Menschen die fahren 30 jahre lang auto und können es noch immer nicht.

              Eure Meinung zu diesen Punkten würd mich jetzt echt interessieren bzw welche Erfahrungen habt ihr da selber schon gemacht?


              Einfach ein eigenes Bild machen, hören.

              Meine Erfahrungen :

              Bei allen Punkten gibt es Player, Kabel, Leisten etc. die sich so verhalten dass Unterschiede, auch manchmal sehr deutlich hörbar sind. Es gibt besseres und schlechteres, das ist für mich eindeutig.

              Ebenso gibt es eine Vielzahl an Geräten und Teilen bei welchen ich keinen Unterschied ausmachen kann. Unabhängig der Preisklasse.


              Hören, und eine eigene Meinung bilden.

              Kommentar


                AW: Die Quelle zuerst - oder??

                Zitat von DIN-HiFi Beitrag anzeigen
                Die Seite Elektronikinfo.de ist eine der besten, die ich je gesehen habe. Super Link dazu.

                Besonders das Thema Röhrenverstärker. Ein Bekannter hält mir ständig vor wie toll sein
                Röhrenverstärker doch ist. Aber nicht mit dem Ausgangstrafo :E:
                Natürlich kann der Sound gefallen. Keine Frage ....
                Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

                Kommentar


                  AW: Die Quelle zuerst - oder??

                  röhrenverstärker sind zwar von den technischen daten etc. sagen wir mal umstritten - aber ich hab mal in einem äußerst ungünstigen raum eine komplette paltaufanlage gehört, rel. günstiger plattenspieler mit durchschnittlich gutem system und direktschnittschallplatte - war äußerst beeindruckend.
                  mit dieser gschicht könnt ich auch bis an mein lebensende glücklich hören.
                  also wie so oft: wichtig ist, was unterm strich rauskommt.
                  vom P/Lverhältnis sind transitoramps natürlich nicht zu schlagen.
                  gruß reinhard

                  Kommentar


                    AW: Die Quelle zuerst - oder??

                    Zitat von ra Beitrag anzeigen
                    röhrenverstärker sind zwar von den technischen daten etc. sagen wir mal umstritten - aber ich hab mal in einem äußerst ungünstigen raum eine komplette paltaufanlage gehört, rel. günstiger plattenspieler mit durchschnittlich gutem system und direktschnittschallplatte - war äußerst beeindruckend.
                    mit dieser gschicht könnt ich auch bis an mein lebensende glücklich hören.
                    also wie so oft: wichtig ist, was unterm strich rauskommt.
                    vom P/Lverhältnis sind transitoramps natürlich nicht zu schlagen.
                    gruß reinhard
                    Das glaube ich gerne. Mir gefällt die Optik der "Röhrenkisten".

                    Vielleicht baue ich mir doch noch mal einen Röhrenamp ....

                    LG Uwe
                    Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

                    Kommentar


                      AW: Die Quelle zuerst - oder??

                      mein credo seit jahren (mit der digitaltechnik und hierorts von mir schon oft gepostet
                      zuerst kommt die musik
                      dann die aufnahme und die bearbeitung
                      dann kommen als klangeinheit lautsprecher und raum
                      dann kommt lang nix,
                      dann kommt wieder noch lang nix
                      dann kommt die saubere umwandlung digital analog
                      dann kommt wieder lang nix
                      und wieder nix
                      und jetzt erst kommen abspielgeräte und verstärkung ....
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                      Kommentar


                        AW: Die Quelle zuerst - oder??

                        Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen
                        Das glaube ich gerne. Mir gefällt die Optik der "Röhrenkisten".

                        Vielleicht baue ich mir doch noch mal einen Röhrenamp ....

                        LG Uwe

                        Ich denke auch, es geht hier nicht nur um klangliche Eigenschaften ...

                        Will man die hervorstechendsten Eigenschaften vieler Röhrenamps erreichen, dann kann man auch ein paar Widerstände in den Ausgang eines guten Transitorverstärkers schalten, um den Dämpfungsfaktor kaputt (*) zu machen.

                        Damit ist man in vielen Fällen schon nahe dran ...


                        ___________

                        (*) Bei Werten z.B. um 12 und noch schlechter, da fängt "Rohrenklang" an ...
                        Alles andere - was so dazu gehört - könnte man auch sehr gut "digital emulieren", dazu gehört z.B. ein bestimmtes Klirrspektrum und eine bestimmte Amplitudenabhängigkeit des Klirr.

                        Röhrenverstärker sind, so wie sie meist eingesetzt werden, m.E. eher "Würzmittel" und "Effektgeräte". Mit einem modernen transistorbasierten Konzept, um Größenordnungen weniger nichtlinearen Verzerrungen und einer digitalen Vorsteuerung für schönen Klirr und evt. sogar ein wenig "simulierter Mikrofonie" sowie einem anpassbarem Ausgangswiderstand, könnte man den schönsten und flexibelsten Röhrenklang der Welt kreieren : Jeweils "passend" zum angeschlossenen Lautsprecher und dem Geschmack des Interessenten.
                        Zuletzt geändert von dipol-audio; 30.03.2016, 00:36.
                        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                        Kommentar


                          AW: Die Quelle zuerst - oder??

                          doch genau das war da nicht der fall. knochentrockener bass, praktisch null "röhrenschmelz".
                          sonst hätts mir auch nicht gefallen. steh diesbez. weniger auf lieblichkeit, eher näher an der sog. wahrheit - wie immer man sie definieren mag.
                          hatten aber auch ca. 80w - keine 3w triode.
                          gruß reinhard

                          Kommentar


                            AW: Die Quelle zuerst - oder??

                            Wenn es Dir gefallen hat, u.a. weil kein "Röhrencharakter" vorhanden war ...


                            Es gibt Leute, die bauen auch heute noch den "Apollo Guidance Computer" nach, der für die Mondmissionen verwendet wurde:

                            - 7 Segmentanzeigen, die mit Relais geschaltet werden

                            - Software im Magnetkernspeicher

                            - ...

                            Der "AGC" ist technikhistorisch sehr interessant und von der Architektur eine "sehr gute Maschine", wenn auch auf (heute ...) hoffnungslos veralteten Komponenten beruhend und (aus heutiger Sicht ...) mit geradezu lächerlicher Rechenleistung.

                            Interessanterweise motivierte gerade das zu bestimmten Entscheidungen u.a. beim Entwurf des Betriebssystems(*).

                            Es ist grundsätzlich in vielen Bereichen möglich, auch mit historischen Komponenten bzw. Bauteilen gute d.h. "praxisgerechte" Performance zu erreichen, so auch bei HiFi.

                            Es wird auch niemand daran gehindert, neue Designs mit "technikhistorisch älteren" Bauteilen zu entwickeln.

                            Aber es geht dann m.E. mehr "um die Objekte selbst" und die Beschäftigung damit, nicht mehr primär um die Musikwiedergabe. Das ist m.E. "nichts Schlimmes", man sollte es nur benennen dürfen.

                            ___________

                            (*) So wurden Aufgaben nach Prioritäten geordnet abgearbeitet und die benötigten Ressourcen überwacht. Aufgaben geringer Wichtigkeit konnten ausgesetzt werden, um hochpriorisierte Aufgaben nicht zu gefährden ...

                            Das gesamte Konzept war damals ein ziemlicher "Knaller".
                            Zuletzt geändert von dipol-audio; 30.03.2016, 00:34.
                            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                            Kommentar


                              AW: Die Quelle zuerst - oder??

                              Wie schon ein paar Mal geschrieben, gibt es für mich zwei sinnvolle Wege:

                              1.) den der möglichst neutralen und "richtigen" Stereo-Wiedergabe. Dieser Weg ist sehr aufwändig. Ohne einem speziell dafür adaptierten Raum und ohne Messtechnik geht dabei gar nichts.
                              Für mich (!!!) gehören dazu auch möglichst wenige Reflexionen. Sie stören umso mehr, desto lauter gehört wird.
                              Riesiger Nachteil: man hört ganz genau die Qualität der Aufnahme.

                              2.) den der einfach nur Spass bereitet und dabei ist alles erlaubt. Messwerte interessieren dabei nicht. Selbst die Aufnahmequalität wird dabei zur Nebensache, es zählt vor allem die Musik.
                              "Hörspass" funktioniert für mich nicht ohne viel Membranfläche im Tief- und Grundtonbereich und auch nicht bei geringen Pegeln. Die Musik muss "gefühlt" so laut sein wie sie es im Original ist, ansonsten wird mir schnell langweilig dabei.

                              "Übliche HiFi-Anlagen", die ja zu 95% nur der Raumberieselung dienen (von Stereo keine Rede!), interessieren mich schon lange nicht mehr, denn dabei wird weder Punkt 1 noch Punkt 2 erfüllt.
                              Umso lächerlicher erscheint mir das was die sogenannten "High-Ender" dabei aufführen, vor allem, wenn sie HiFi-Voodoo betreiben und wenn sie sich dabei von ihren - bzw. von fremdgesteuerten - Suggestionen leiten lassen.

                              Früher hat mich das so richtig gestört und ich habe geglaubt dass ich etwas Gutes mache wenn ich aufkläre. Heute weiß ich dass das sinnlos ist, weil die Werbeabteilungen und die Händlerschaft einfach am längeren Hebel sitzen. Dazu noch die Unwissenheit der "breiten Masse".....dagegen anzukämpfen das funktioniert nicht.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                              Kommentar


                                AW: Die Quelle zuerst - oder??

                                Ich würde sagen in der Praxis, in den meisten Fällen ist es irgendetwas genau zwischen den beiden Extremen. So in absoluter Reinkultur jedenfalls habe ich das (beides) bisher noch nie erlebt.

                                Und wenn ich mich bei mir umschaue, ist es auch nicht anders. Ich habe darauf geachtet, dass meine Lautsprecher einigermaßen neutral und linear reproduzieren. Und ich spiele fast alles ohne Klangregelbeeinflussung ab (Höhen- und Bassregler auf neutral, bzw. pure direct) und natürlich ist alles im idealen Streodreieck aufgebaut. Bei der raumakustischen Feinarbeit muss ich natürlich einige Kompromisse eingehen. Aber so übel ist es dann auch nicht.

                                Aber das alles würde mich nicht zufriedenstellen, wenn es mir damit keinen Spaß machen würde Musik zu hören. Es soll doch Spaß machen...denn sonst wäre es ja nur Zeitverschwendung.

                                Gruß

                                RD

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍