Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Die Quelle zuerst - oder??

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Kurzer Abriss über Lautsprecher und &quotirkungsgrad"

    Hallo @Ruedi01, @David, @alle,


    die Wirkungsgrade der meisten HiFi Lautsprecher dürften eher um 1% oder sogar deutlich darunter liegen. Wenn der Kennschalldruckpegel mal oberhalb ca. 93 dB liegt, werden Hersteller und Tester sogar i.d.R. bereits darauf hinweisen, daß das Modell "einen besonders guten Wirkungsgrad" hat, der dann also evt. merklich über 1% liegt (*) ...

    Interessant ist auch, daß man bei direktstrahlenden Kolben-LS i.d.R. bei Simulationen der Bewegungsgrößen der Membranen - mit denen man wiederum auf akustische Ausgangsgrößen schließen kann - die eigentliche Schallabstrahlung in den meisten Fällen gar nicht berücksichtigen muss und der dadurch in Kauf genommene "Fehler" praktisch verschwindend gering ist.

    Ein direktstrahlender LS ist damit von seinen mech. Ausgangsgrößen gesehen eine Art "(elektro-) mechanisches Objekt" - ähnlich wie eine elektrisch angetriebene Uhr oder ein Pendel - welches nur "nebenbei" etwas Schall abstrahlt.

    U.a. bei großflächigen Biegewellen-LS ist das jedoch anders, besonders wenn sie eine geringe Eigendämpfung (**) der Membran (ursprüngliches "DML"-Prinzip, wie u.a. bei NXT beschrieben) aufweisen:

    Hier kann die Dämpfung der Membranbewegung durch Schallabstrahlung dann sogar eine dominante Rolle erreichen, je nach Dimensionierung der Membran und betrachtetem Frequenzbereich (s.u).

    Es gibt also neben dem LS mit Druckkammer-Treiber und Trichter (Horn) (***) noch andere Prinzipien, mit denen man höhere Wirkungsgrade bei Schallwandlern erreichen kann. Dabei spielt der sog. Strahlungswiderstand eine Rolle, der von den Größenrelationen zwischen den Abstrahlöffnungen bzw. den Membranen eines LS-Systems und der abzustrahlenden Schallwellenlänge in Luft abhängt.

    Bei hohen Frequenzen (d.h. kleinen Schallwellenlängen) ist es deshalb sehr viel einfacher, "hinreichend effiziente Relationen" zu schaffen, so daß hier sogar exotische Prinzipien (z.B. Ionenhochtöner mit Koronarentladung ...) "noch praxisgerechte" Wirkungsgrade erzielen können. Im Tiefton wird hingegen die Auswahl wirklich praxisgerechter Wandlerprinzipien deutlich "dünner" ...

    Bei sehr tiefen Frequenzen und kleinen bis mittleren Membrangrößen ist der elektrodynamische Wandler hier de Facto ohne Konkurrenz. Trichter für den Tiefbass - zur Verbessserung der Strahlungswiderstandes - sind dabei für Wohräume unpraktikabel, weil sie bei geeigneter Dimensionierung nicht mehr in Wohnräume hineinpassen.

    "Geeigneter Wirkungsgrad" darf daher besonders von den tiefen Frequenzen her gedacht werden, denn nur dort ist es tatsächlich schwierig, ihn herzustellen.

    ________

    (*) Eine KEF-"Blade" käme als Beispiel für eine übliche Auslegung eines HiFi-Stand Lautsprechers auf einen Kennschalldruckpegel von ca. 90dB:

    Entdecken Sie KEF's kabellose HiFi-Lautsprecher mit exzellenter Klarheit und Anschlussvielfalt. Erfahrung in Akustik vereint für herausragenden Sound.


    Das entspräche ohne Berücksichtigung des Frequenzbereiches und der Impedanzkurve im Detail nominellen Wirkungsgraden um 0,6% . .


    (**) Bei den von mir entwickelten und betriebenen Modellen ist das aus Gründen einer angestrebten fehlerfreien Impulswiedergabe nicht der Fall.

    (***) Treiber meist elektrodynamisch, aber auch piezoelektrische Treiber sind für hohe Frequenzen bekannt.
    Zuletzt geändert von dipol-audio; 06.03.2016, 11:35.
    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

    Kommentar


      AW: Die Quelle zuerst - oder??

      Zitat von schauki Beitrag anzeigen
      Aber indem man nicht antworten darf/soll hat man weniger Recht als unregistrierte (ex) User.

      Also wenn ich jetzt auf das letzte Post von Ex-Punktstrahler antworten will, dann darf/soll ich das als "schauki" nicht. Als unregistrierter (schauki) darf ich und wenns sachlich ist wirds auch freigeschalten.

      Okay ich muss nicht alles verstehen...

      mfg
      Hallo Schauki...:Z

      allen Recht getan ist eine Kunst die niemand kann...


      jedes System hat seine Grenzen...

      Recht ist die systemisch mögliche Form von Gerechtigkeit

      es ist ein sozialer Begriff und bedeutet nichts anderes als Equivalenz...

      wenn es aber die totale Equivalenz gäbe, gäbe es weder Gewinn nicht Verlust

      keine Chance, etwas auf Kosten anderer zu gewinnen - das wäre Stillstand...

      im Kommunismus war das so (die EX - DDRler hier, werden das wissen)



      Fortschritt z.B. veraltet etwas anderes, bisheriges...

      auch das ist eine Form von "Unrecht"....


      also wenn dich das Minderrecht

      vor Schaden bewahrt

      ist das gut...


      :P

      man könnte auch sagen Schutz und Fortschritt geht nicht ohne Diskriminierung bzw. Differenzierung..

      heute wird der Begriff Diskriminierung bloß sozial gesehen, was Unsinn ist...

      dann, nämlich gäbe es keine Wahl...

      so wird alles absurd...
      Zuletzt geändert von debonoo; 06.03.2016, 12:15.

      Kommentar


        AW: Die Quelle zuerst - oder??

        @debonoo

        Das Problem ist hier - leider(!) - mittlerweile ein ganz anderes und es sollte eigentlich auch schon längst abgehandelt sein:

        Der betreffende User täuscht nämlich "Sachlichkeit" grundsätzlich nur vor, auch in den anderen Foren, in denen er zuvor aktiv war.

        Seine Posts werden hier auch mittlerweile dann schon als "sachlich" bewertet, wenn er ausnahmsweise mal auf offensichtliche persönliche Angriffe verzichtet wie z.B.:

        - Bezugnahme auf angebliche private Lebensverhältnisse anderer User (familiäre Verhältnisse etc.)

        - üble Nachrede gegenüber anderen (Kompetenz, Branchenkenntniss, Wohnverhältnisse, etc.)

        - Beschimpfungen mit teils juristisch relevanten Beleidigungen (es gibt dafür geeignete Kataloge)

        - offenen Gewalt- und sogar Tötungsdrohungen (!) (vgl. u.a. seine "Chuck Norris" Posts, in denen er mir und ich glaube sogar auch Peter sinngem. und unverblümt "Genickbruch" androhte ... )

        - etc.


        Da dies Verhalten bisher hauptsächlich mich - jedoch nicht nur - betroffen hat, leiden andere natürlich nicht sonderlich unter diesem User und finden ihn womöglich sogar unterhaltsam(!), obwohl seine Aktivität bereits seit Jahren - vgl. zuordenbare Vorgeschichte auch in anderen Foren - eine privatrechtlich und ebenso strafrechtlich relevante Dimension erreicht hat.

        Für mich wird der Umgang mit diesem konkreten User darüber entscheiden, ob ich für eine eigene Präsenz in diesem Forum eine Zukunft sehe, oder mich auf Ausweichmöglichkeiten verlegen werde.

        Der User wurde mehrfach begründet auf "moderiert" gesetzt, was aber zu keinerlei erkennbaren Verhaltensänderungen seinerseits geführt hat. Das liegt daran, daß sein Fehlverhalten nicht etwa "Ausrutscher" einer integren Person sind, sondern sein Fehlverhalten - bzw. die angemahnte Abstellung desselben - durch seine eigene Persönlichkeitsstruktur bedingt gar nicht gesteuert werden kann.

        Ein Forum, welches jedoch redliche Teilnehmer - hinter denen dann z.T. auch namentlich zuordenbare Realpersonen stehen - zumindest im Netz/Forum mittel- und langfristig nicht vor derartigen Aktivitäten schützt, kann dann sicher nur noch für einige eine "Heimat" sein, jedoch nicht mehr für alle.

        Der betreffende User ist ferner hinlänglich bekannt dafür, u.a. "Nachfolge User" für bereits gesperrte User, Mehrfachuser und sog. "Sockenpüppchen" zu verwenden. Er schreckt auch vor "Nicknapping" und sogar weitergehenden Aktivitäten gegenüber anderen Teilnehmern nicht zurück, wenn sich ihm Gelegenheiten dazu bieten.

        Es ist mir nicht verständlich, wie man eine derartige Klientel "im Haus" dulden kann. Ich erwarte konkret (nicht zuletzt aufgrund der o.g. Gewaltandrohungen gegen Forenmitglieder), daß diesem User als Person (d.h. natürlich auch für sämtliche denkbaren "Nachfolgeuser", "Sockenpüppchen" etc. ) ein formales Hausverbot erteilt wird, so wie dies andere Foren ihm gegenüber in der Vergangenheit bereits getan haben.

        So etwas ist m.E. leicht und ohne Risiko zu bewerkstelligen und für den Betroffenen bindend. Das hätte m.E. längst schon geschehen müssen.

        Man sollte sich hier vor allem ungestört über Tonwiedergabe und damit verbundene Themen austauschen können: Für alles andere gibt es "Plauderthreads", in denen aber ebenfalls gewisse Standards gelten.
        Zuletzt geändert von dipol-audio; 06.03.2016, 13:01.
        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

        Kommentar


          AW: Die Quelle zuerst - oder??

          ... als ich noch die Mess-Unit des Technics betrieb, habe ich bei meinen LS 5 bis 8 Watt Ausgangsleistung für Zimmerlautstärke - ca. 60 dB - an der Endstufe gemessen, dagegen hat der elektrostatische Kopfhörer an den LS-Ausgängen bei moderater Lautstärke schon 35 Watt gefressen.
          Der Wirkungsgrad der LS soll 3,2 Watt betragen für 90/dB/1m.

          Ich denke, der Wirkungsgrad meiner LS ist gar nicht so übel.

          Kommentar


            AW: Die Quelle zuerst - oder??

            hallo Dipol

            du hast - was den Fall Punktstrahler betrifft - vollkommen recht...:N


            der Post geht aber vor allem deswegen an Schauki..

            weil er noch ein junger Bursche ist und gerade lernt,

            das man auch einmal 5 gerade sein lassen kann,

            dabei zwar formal, etwas weniger recht hat,

            generell aber richtiger liegt...
            Zuletzt geändert von debonoo; 06.03.2016, 12:17.

            Kommentar


              AW: Die Quelle zuerst - oder??

              Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
              ...
              weil er noch ein junger Bursche ist ....
              Was willst trinken?

              mfg

              Kommentar


                AW: Die Quelle zuerst - oder??

                ich halt das meist so
                ich werd bei solchen patienten zuerst mal kurz ungehobelt
                nutzt das nix .... ignore
                ich hab für patienten, die für mein verständnis keine sozialversichungsnummer bekannt geben, keine hand frei
                sinnlos, wenn man sich ärgert, das wollen sie ja

                also, cool down
                Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                Kommentar


                  AW: Die Quelle zuerst - oder??

                  Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                  Was willst trinken?

                  mfg
                  bei Gelegenheit....

                  :S

                  Kommentar


                    AW: Kurzer Abriss über Lautsprecher und &quotirkungsgrad"

                    Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                    Trichter für den Tiefbass - zur Verbessserung der Strahlungswiderstandes - sind dabei für Wohräume unpraktikabel, weil sie bei geeigneter Dimensionierung nicht mehr in Wohnräume hineinpassen.
                    Und selbst wenn sie in den Wohnraum passen, dann passen sie einer eventuell vorhandenen Gattin noch lange nicht.Das habe ich nicht theoretisch abgeleitet *seufz*.

                    Unter Schmacks-Größe (~300l) reicht die Bassunterstützung durch den Trichter nicht wirklich tief, wie hier schon ein paar mal korrekt angemerkt wurde. Wenn es gut konstruiert ist, passt die unterste TL-Resonanz des abgeschnittenen Trichters wenigstens, um etwas Bandbreite zu gewinnen - statt eine Überhöhung im ohnehin kräftig wiedergegebenen Bereichs aufzusatteln.

                    Viele Boxen liegen mittlerweile noch niedriger im Wirkungsgrad, 1/4% ist bei kompakten Konstruktionen keine Ausnahme. Ich denke, das ahnen die wenigsten. Insgesamt:

                    Was mich wirklich wundert, ist dass viele kleine kompakte Anlagen mittlerweile mit lächerlichem Wirkungsgrad UND lächerlich geringer Leistung (2X5Watt und weniger) angeboten werden. Neuerdings kostet die Leistungsfähigkeit doch kaum noch etwas. Immerhin bekommt man das Gefühl, außergewöhnliche Ansprüche zu stellen. :E

                    Kommentar


                      AW: Die Quelle zuerst - oder??

                      Hallo Wolfus,

                      (Edit: Dies ist nur ein kurzer Nachtrag speziell zum Thema "Hörner für den Tiefton in Wohnräumen ...")

                      Es ist eben die Frage, ob man einen Trichter mit reduzierter Mundfläche, der dann Resonanzen hervorbringt, noch als "Horn" (*) bezeichnen möchte.

                      Im gängigen "HiFi-Sprachgebrauch" oder auch im Sprachgebrauch von Selbstbau-Zeitschriften ist das so ...

                      Dieser Sprachgebrauch richtet sich jedoch mehr nach dem "Augenschein" von Konstruktionen und weniger nach ihrer jeweils objektiv feststellbaren akustischen Funktion: Es ist von außen kaum zu sehen, ob eine bestimmte Konstruktion für einen best. Frequenberereich eigentlich "noch ein Horn darstellt" oder nicht:

                      Man muss nachmessen - am besten auch auf akustischer Ebene - bzw. nachrechnen ... (**)

                      Selbst ein Eckhorn ("corner loading") - bei dem durch 3 begrenzende Raumwände die Mundfläche des Trichters gegenüber Freifeldbedingungen um einen Faktor 8(!) reduziert werden kann - müsste für einen anähernd reflexionsfreien Abschluss bei unterer Grenzfrequenz um 32Hz noch ca. 1,1qm (eigene und physisch realisierte
                      Mundfläche ohne Spiegelschallquellen !) aufweisen. Im Freifeld werden hierfür ca. 9qm fällig (***).

                      __________________

                      (*) Bei einigen gängigen Musikinstrumenten würde man sich daran ebenfalls nicht stören und es ist an sich "gar kein Thema". In der Akustik/Elektroakustik halte ich jedoch Begriffe für sinnvoller, die näher an der wirklichen Funktion liegen.

                      (**) Bei Lautsprecher-Konstruktionen für tiefe Frequenzen, die eine gegenüber "reflexionsarmen Hörnern" deutlich reduzierte Mundfläche aufweisen, ist dann m.E. der Oberbegriff "Quartewave (-length) Speaker" - der das jeweilige konkrete Design noch ziemlich offen lässt - angemessener. Vgl.hierzu u.a. : http://www.quarter-wave.com/

                      (***) Eine gängige Abschätzung für das Freifeld wäre

                      A = lambda^2 / 4 Pi

                      für die benötigte Mundfäche. Vgl. u.a. hier den einfach gehaltenen Abschnitt "Mouth Geometry":

                      Zuletzt geändert von dipol-audio; 10.03.2016, 14:31.
                      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                      Kommentar


                        AW: Die Quelle zuerst - oder??

                        Hallo Oliver,
                        Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                        Hallo Wolfus,

                        (Edit: Dies ist nur ein kurzer Nachtrag speziell zum Thema "Hörner für den Tiefton in Wohnräumen ...")

                        Es ist eben die Frage ob man einen Trichter mit reduzierter Mundfläche, der dann Resonanzen hervorbringt, noch als "Horn" bezeichnen möchte.

                        Im gängigen "HiFi-Sprachgebrauch" oder auch im Sprachgebrauch von Selbstbau-Zeitschriften mag das so sein. Dieser richtet sich jedoch mehr nach dem "Augenschein" von Konstruktionen und weniger nach ihrer jeweils objektiv feststellbaren akustischen Funktion: Es ist von außen kaum zu sehen, ob eine bestimmte Konstruktion für einen best. Frequenberereich eigentlich "noch ein Horn darstellt" oder nicht:

                        Man muss nachmessen - am besten auch auf akustischer Ebene - bzw. nachrechnen ...
                        Genau das ist das Problem, deswegen schreibe ich mir in den Foren schon Schwielen an die Finger....
                        Speziell bestimmte "verschränkte" Doppelhörner haben so rein garnichts mit Hornfunktion zu tun.


                        Selbst ein Eckhorn ("corner loading") - bei dem durch 3 begrenzende Raumwände die Mundfläche des Trichters gegenüber Freifeldbedingungen um einen Faktor 8(!) reduziert werden kann - müsste für einen anähernd reflexionsfreien Abschluss bei unterer Grenzfrequenz um 32Hz noch ca. 1,1qm (eigene und physisch realisierte
                        Mundfläche ohne Spiegelschallquellen !) aufweisen. Im Freifeld werden hierfür ca. 9qm fällig (*).
                        Zumal die meisten Eckhörner (selbst wenn sie die passende Mundfläche haben) falsch konstruiert sind. Meist wird das ideale Horn ja verkürzt, bis die Mundfläche passt. Der Fehler ist dann, dass das Horn dann zu kurz wird.

                        Ich habe ja in einem anderen Forum mal eine Fleissarbeit zu Hörnern und "Hörnern" hingelegt:

                        Da es immer wieder auftaucht möchte ich hier nun eine Lanze für die Missionierer, Technokraten, NichtProfisOhneAhnung und wie man uns noch so schimpft brechen: Nicht alles was sich öffnet ist ein Horn. Ein Horn ist definiert als breitbandiger Impedanztransformator, Thema Strahlungsimpedanz. Damit sind TML-typische einzelne Spitzen auf den Quermoden tabu. Weder Trompeten, noch Klipschhörner und 90% aller Horn-Lautsprecher, noch diverse andere Schallführungen die sich öffnen sind Hörner.


                        Geht mit Beitrag 45 so richtig los und weiter in den nachfolgenden in der Überschrift durchnumerierten Beiträgen von mir.
                        Dort ist mein Nick "Kripston"

                        Gruß
                        Peter Krips

                        Kommentar


                          AW: Die Quelle zuerst - oder??

                          Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                          Selbst ein Eckhorn ("corner loading") - bei dem durch 3 begrenzende Raumwände die Mundfläche des Trichters gegenüber Freifeldbedingungen um einen Faktor 8(!) reduziert werden kann - müsste für einen anähernd reflexionsfreien Abschluss bei unterer Grenzfrequenz um 32Hz noch ca. 1,1qm (eigene und physisch realisierte
                          Mundfläche ohne Spiegelschallquellen !) aufweisen. Im Freifeld werden hierfür ca. 9qm fällig (*).

                          ...
                          http://www.volvotreter.de/downloads/...le_Horns_2.pdf
                          Danke für den Link (auch wenn ich das schon kannte), aber bei meinem Fall passt das schon ganz gut: Das Horn steht bei mir in der Raumecke, hat 0.273 qm Ausgangsfläche und für die realistischen 50 Hz bin ich im angegebenen Bereich.

                          Kommentar


                            AW: Die Quelle zuerst - oder??

                            Inzwischen habe ich seit und Dank meiner Forumsmitgliedschaft hier "endlich" dazugelernt: Bei angebotenen CDs achte ich jetzt darauf, dass sie digital aufgenommen sind bzw. bei analogen (von alten Orchestern und Dirigenten) ob sie wenigstens ADD sind oder vielleicht sogar "remastered" sind, welche Qualität dieses Remastering auch immer haben mag.

                            Von meiner ursprünglich vertretenen Meinung, dass die Tonqualität der späten 70er Jahre ausreicht nehme ich nun Abstand. Dies ist mir bei der CD von Chris de Burgh "Best Moves" AAD 1981 und "Spark To a Flame" ??D 1989 aufgefallen: die neuere klingt autosuggestionsmäßig besser, da ich dort eine digitale Aufnahme vermute. Auf der CD und dem Cover konnte ich keine Angaben sehen.
                            Zuletzt geändert von Gast; 10.03.2016, 17:48. Grund: satz mit mp3 gestrichen

                            Kommentar


                              AW: Die Quelle zuerst - oder??

                              Hallo,
                              Zitat von wolfus Beitrag anzeigen
                              Danke für den Link (auch wenn ich das schon kannte), aber bei meinem Fall passt das schon ganz gut: Das Horn steht bei mir in der Raumecke, hat 0.273 qm Ausgangsfläche und für die realistischen 50 Hz bin ich im angegebenen Bereich.
                              Die Fläche ( X 8) entspricht aber einer Mündungsgrenzfrequenz von 65,66 Hz. Ausserdem lehrt die Erfahrung, das meist erst ab der doppelten Mündungsgrenzfrequenz nenneswerte Strahlungswiderstanderhöhung stattfindet.

                              Wenn dein Horn als Sub verwendet werden, arbeitet es in dem Bereich allenfalls als TML und als in der Ecke stehende CB mit geringfügig erhöhtem Strahlungswiderstand.

                              Da käme man mit einer in der Ecke stehenden CB fast genauso weit, mit einer tiefabgestimmten BR sogar meist weiter.

                              Ackere dich mal durch obigen Link, da gehe ich auf die Thematik ausführlicher ein.

                              Gruß
                              Peter Krips

                              Kommentar


                                AW: Die Quelle zuerst - oder??

                                Hallöchen, wollte nochmal kurz auf meinen Beitrag #292 vom 4.3. verweisen.
                                Zuletzt geändert von Gast; 20.03.2016, 10:43. Grund: #287 in #292 geändert

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍