Es hängt schon stark vom Musikstück ab und wie sehr man damit vertraut ist. Bei total komprimiertem "Digitally Remastered" Heavy Metal würd ich mir auch sehr schwer tun :)
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Blindtest MP3 gegen FLAC mit Foobar
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urbanhusky
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Ich habe etliche ABX-Tests mit Lossless gegen MP3/128kBit hinter mir. Bei allerhöchster Konzentration schaffe ich eine Trefferquote, die darauf schließen lässt, dass es einen hörbaren Unterschied gibt.
Aber da muss ich mir schon spezielle Passagen aussuchen und oftmals wiederholen, bis ich "glaube", richtig zu liegen. Wie oft es dabei zu Zufallstreffern kommt, ist die Frage und die kann man nur halbwegs abklären, indem man so einen Test in seiner Gesamtheit ein paar Mal wiederholt.
Wer also behauptet, MP3 klingt eindeutig schlechter, der möge mir das zuerst einmal beweisen, bevor ich es glaube.
Aber das ist ja bei Verstärkern und Digitalplayern nicht anders. Von Kabel brauchen wir da erst gar nicht zu reden.
Es gibt für mich bisher keinen Grund, von meinen Ansichten abzukehren, denn noch konnte mir Niemand beweisen, dass ich unrecht habe. Versucht haben es schon Viele.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Gast
:-) ja bei Metal habe ich deswegen fast alles in 192. Spart Platz und macht keinen Unterschied ob es in FLAC oder MP3 gröld :-)
LG Gerry
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urbanhusky
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigenIch habe etliche ABX-Tests mit Lossless gegen MP3/128kBit hinter mir. Bei allerhöchster Konzentration schaffe ich eine Trefferquote, die darauf schließen lässt, dass es einen hörbaren Unterschied gibt.
Aber da muss ich mir schon spezielle Passagen aussuchen und oftmals wiederholen, bis ich "glaube", richtig zu liegen. Wie oft es dabei zu Zufallstreffern kommt, ist die Frage und die kann man nur halbwegs abklären, indem man so einen Test in seiner Gesamtheit ein paar Mal wiederholt.
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigenWer also behauptet, MP3 klingt eindeutig schlechter, der möge mir das zuerst einmal beweisen, bevor ich es glaube.
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigenAber das ist ja bei Verstärkern und Digitalplayern nicht anders. Von Kabel brauchen wir da erst gar nicht zu reden.
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigenEs gibt für mich bisher keinen Grund, von meinen Ansichten abzukehren, denn noch konnte mir Niemand beweisen, dass ich unrecht habe. Versucht haben es schon Viele.
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Scheller
Ob Zufallstreffer oder statistisch signifikant kann man sich ja relativ leicht ausrechnen, wenn man mit einer statistischen Sicherheit von 95% an die Auswertung heran geht.
In deinem Fall sieht das -statistisch betrachtet- in der Tat erstmal ganz gut aus, lässt sich aber TROTZDEM durch Raterei und etwas Glück problemlos hinkriegen.
Diverse Klippel Hörtests (die nch dem selben System funktionieren) habe ich in einigen Fällen ohne etwas gehört zu haben FAST bis zum Ende durchgeraten....fehlerfrei. Einmal sogar direkt hintereinander.....Das könnte ich dann ebenfalls als "Beweis" missbrauchen, obwohl ich nur geraten habe.
Erst wenn mir jemand -vor meinen Augen- dein Ergebnis wiederholt vorlegt (also weitere zwei Durchgänge und demnach 40 Hörproben), würde meine Skepsis bei solchen Vorgaben deutlich schwinden.
Vorher ist mir das in Bezug auf das angeblich Geleistete noch viel zu mager.
Wie auch immer....um "mich" geht´s hier ja auch nicht.;)
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urbanhusky
Zitat von Scheller Beitrag anzeigenIn deinem Fall sieht das -statistisch betrachtet- in der Tat erstmal ganz gut aus, lässt sich aber TROTZDEM durch Raterei und etwas Glück problemlos hinkriegen.
40 Wiederholungen an einem Tag möchte ich mir aber nicht antun müssen. Da dreht man ja durch :)
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Titian
Zitat von urbanhusky Beitrag anzeigen40 Wiederholungen an einem Tag möchte ich mir aber nicht antun müssen. Da dreht man ja durch :)
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Scheller
as ist das doofe an Statistik - hundertprozentige Sicherheit gibt es halt nie und demnach wird das auch so manchen Skeptiker nie überzeugen können.
Dagegen ist dein Vorgehen zugegebenermaßen "Gold Wert".
40 Wiederholungen an einem Tag möchte ich mir aber nicht antun müssen. Da dreht man ja durch :)
Wichtig ist, dass sich eine wirklich sichere Stabilität einstellt.....
Ich halte das übrigens für besonders wichtig, wenn die ersten Ergebnisse so positiv ausfielen.
Nun ist MP3 sicher nicht die "Königsdisziplin" der Blindtests und vergleichsweise eher auf niedrigem "Hörniveau".
Das gilt besonders für die etwas höheren Kompressionsraten.
Transistorverstärker, CD-Player oder gar irgendwelche "Kabel" oder Kondensatoren sind bekanntlich die Königsklasse.
Das erledigen diverse "Spinner" ja angeblich ebenso "easy" aus dem Handgelenk....:C
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urbanhusky
Zitat von Scheller Beitrag anzeigenTransistorverstärker, CD-Player oder gar irgendwelche "Kabel" oder Kondensatoren sind bekanntlich die Königsklasse.
Derartiges kann man ja auch relativ einfach nachmessen, was ich im Rahmen meiner HTL-Ausbildung schon durchgeführt habe.
Bei CD-Spielern oder anderen digitalen Quellen ist es ähnlich, hier hat jeder verbaute DAC jeweils andere Spezifikationen. Die Datenblätter dazu sind ja auch meist frei verfügbar.
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Und schon wird wieder Bedarf für eine Wissensrunde sichtbar. :)
Bei festliegendem Signifikanzniveau, auf dem man testen möchte, läßt sich mit einer Vergrößerung des Stichprobenumfangs, die "Sicherheit" nicht erhöhen.
Es sei denn, es sei die Teststärke (Vermeidung von Fehlern 2.Art) gemeint, was aber gerade nicht in Schellers Sinne wäre.
Ist die "Sicherheit" bezogen auf die Irrtumswahrscheinlichkeit ( die Nullhypothese wird zurückgewiesen obwohl sie eigentlich richtig ist), dann ist - bei vorgegebenem Signifikanzniveau - die Vergrößerung des Stichprobenumfangs sogar kontraproduktiv, denn auf diesem Wege läßt sich das vorgegebene Niveau leichter ausreizen.
Ein Beispiel verdeutlicht es:
Vorgegebenes Signifikanzniveau SL=0.05
Test 1:
5 Durchgänge mit 5 Treffern; die Wahrscheinlichkeit, das Ergebnis durch Raten zu erzielen, liegt bei p=0.03125
Test 2:
100 Durchgänge mit 59 Treffern; die Wahrscheinlichkeit, das Ergebnis durch Raten zu erzielen, liegt bei p=0.04431
Bei beiden Tests wird die Nullhypothese zurückgewiesen, da die zugestandene Irrtumswahrscheinlichkeit von 0.05 unterschritten wird.
Das entscheidende Kriterium ist folglich nicht der Stichprobenumfang, sondern das Signifikanzniveau.
Bei größerem Stichprobenumfang läßt sich allerdings auf kleinerem Signifikanzniveau testen, während es in Test 1 nicht unter 0.03125 abzusenken ist.
Nur, wenn man das Risiko für einen Fehler 1.Art verringert, steigt gleichzeitig das Risiko für einen Fehler 2.Art .
Wenn ein Tester allerdings unter einem ausgeprägten "Confirmation-Bias" leidet, wie an diesem Satz erkennbar:
Ich halte das übrigens für besonders wichtig, wenn die ersten Ergebnisse so positiv ausfielen.
GrußGewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)
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Scheller
Dass verschiedene Transistorverstärker verschiedene Klänge produzieren, kann ich mir durchaus gut vorstellen, da wohl kaum jeder Verstärker auf dieselben Transistormodelle setzt und somit Unterschiede in den jeweiligen Arbeitskurven sich durchaus auf die Verstärkung auswirken können.
Derartiges kann man ja auch relativ einfach nachmessen, was ich im Rahmen meiner HTL-Ausbildung schon durchgeführt habe.
Bei CD-Spielern oder anderen digitalen Quellen ist es ähnlich, hier hat jeder verbaute DAC jeweils andere Spezifikationen. Die Datenblätter dazu sind ja auch meist frei verfügbar.
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Scheller
Und schon wird wieder Bedarf für eine Wissensrunde sichtbar.
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urbanhusky
Zitat von Scheller Beitrag anzeigenDieser Test ins zusammenfassend (für mich) allenfalls ein Indikator dafür, dass du dich mit der "Hardware" von Transistorverstärkern nicht gerade "auskennst".
Meine Transistorberechnungen, Arbeitspunktbestimmungen und das Zusammenlöten mehrerer Verstärker liegt mittlerweile doch schon etwas länger her.
Mein Argument ist weiterhin, dass ein Transistorverstärker mit einem Klirrfaktor von gut einem Prozent etc. anders klingen wird, als z.B. ein Cambridge A300.
Zitat von Scheller Beitrag anzeigenOh!!! DAS....Ja, das interessiert mich jetzt aber brennend....Könntest du -bitte- bereichten?
Zitat von Scheller Beitrag anzeigenEbenfalls hochinteressant....Wenn du kurz ein paar Beispiele (Messwerte) nennen, und darauf eingehen könntest, dann wäre das ganz hervorragend.
Den Cambridge A300 zum nachschlagen sei dem Leser überlassen.
Entsprechede Datenblätter verschiedener Transistoren sind auch frei im Netz erhältlich, dort ist auch die Verstärkungskurve (sofern das der korrekte Namen dafür ist, wenn nicht, einfach schadenfroh freuen dass ich etwas nicht weiß) abgebildet etc.
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Scheller
Meine Transistorberechnungen, Arbeitspunktbestimmungen und das Zusammenlöten mehrerer Verstärker liegt mittlerweile doch schon etwas länger her.
Es wäre hilfreicher, mir dann zu sagen, wo mein Fehler liegt anstatt sich darüber zu freuen, dass jemand etwas nicht so richtig weiß :)
Ich messe jeden Tag und habe sie noch nicht "so wirklich" entdeckt.....was ja alleine noch nichts bedeuten mag....Daher mein Interesse.
Mein Argument ist weiterhin, dass ein Transistorverstärker mit einem Klirrfaktor von gut einem Prozent
Achso....Die Endstufe aus einem Mittelwellen-Superhet lassen wir fairerweise weg...ok? ;)
Mit einem Audio Analyzer? Frequenz-Sweep rein, vergleichen was raus kommt, fertig sind charakteristische Merkmale wie der Frequenzgang, Crosstalk oder auch der Klirrfaktor.
Den Frequenzganz-Plot habe ich leider nicht mehr, aber der selbstgebaute Verstärke wäre
Wenn man "Kinder" oder irgendeinen Depp einen Verstärker bauen lässt, dann ist ein Ergebnis von absoluter "Stille" (oder einem Zimmerbrand ) bis hin zu groben Vwerletzungen möglich.
Einigen wir uns bitte darauf, dass DAS nicht Thema sein kann....
Entsprechede Datenblätter verschiedener Transistoren sind auch frei im Netz erhältlich, dort ist auch die Verstärkungskurve (sofern das der korrekte Namen dafür ist, wenn nicht, einfach schadenfroh freuen dass ich etwas nicht weiß) abgebildet etc.
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Scheller
..gelöscht, da unfreundlich -
Das geht aber gegen die Forenregeln - Admin
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