...ich habe jetzt diesen Faden nur in Teilen gelesen...und das Thema ist ja auch schon 'uralt'...
...aber es ist immer wieder erstaunlich, was da so alles erzählt, geglaubt und angeblich gehört wird.
Fakt jedoch ist - und das ist bei vielen unabhängigen Tests immer wieder bestätigt worden - der Lame Codec bietet beim Parameter alt-preset-standard eine Qualität, die als transparent, das heißt nicht mehr unterscheidbar vom unkomprimierten Original durchgeht. Da es sich hier um ein Verfahren mit variabler Bitrate handelt, kann man nicht pauschal und konkret sagen, welche exakte Bitrate vorliegt, diese liegt in der Praxis so zwischen etwas über 190 und maximal 235 kBit/sec.
Damit wäre die Diskussion eigentlich zu Ende...:C
Und für Leute, die sich näher damit beschäftigen wollen und auch bereit sind alt eingeschliffene Standpunkte nach klarer Erkenntnis zu verlassen, denen kann ich immer wieder diese Adresse empfehlen:
Mein persönlicher Spitzname für den Babak ist:
Tullius Destructivius.
Mehr gibt es zu dem nicht zu sagen.
...ist das der Bruder von Tullius Redeflus?:E
Absolut korrekt!
Lass doch die Leute erzählen was sie so an Unterschieden hören.
...dabei war meine Ausführung eigentlich etwas zu pauschal...es gibt - und auch das wurde in Blindtests klar festgestellt - durchaus einige wenige Menschen, die sind bei besonders kritischem Audiomaterial (das ist eigentlich keine Musik, sondern künstlich erzeugte Geräusche) durchaus in der Lage noch Artefakte durch den Codec herauszuhören. Diese Geräusche (sog. Samples) sind so erzeugt (und auch speziell für diesen Zweck gemacht), dass sie die Schwächen des Audiocodings aufdecken können. Aber als Hörer muss man schon genau wissen, worauf man achten muss, ich tue mich damit recht schwer - wie die meisten anderen Hörer ohne spezielles Training auch - so dass ich das kaum heraushören kann.
Wie auch immer, das alles ist rein theoretischer Natur, solche 'Geräusche' kommen bei Musik praktisch nicht vor. Für die Praxis hat das also keinerlei Relevanz.
...eines möchte ich der Vollständigkeit halber aber auch noch sagen...als Archivierungsformat ist natürlich das verlustfreie FLAC gegenüber allen noch so guten verlustbehafteten Codecs vorzuziehen. Denn aus einem FLAC-File kann man immer eine Kopie ziehen, die aus einem ohne Verlust hergestellten Original generiert worden ist.
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Hat nichts mit dir zu tun. Es ist einfach zum heulen, was Werner so verzapft.:P
Gruß
David
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...eines möchte ich der Vollständigkeit halber aber auch noch sagen...als Archivierungsformat ist natürlich das verlustfreie FLAC gegenüber allen noch so guten verlustbehafteten Codecs vorzuziehen.
"Jedes verlustfreie Format ...." würd ich sagen, auch Apple Lossless.
Ich weiß nicht, wie das mit der Formatunterstützung von Hardware bei Apple Lossless aussieht. Flac halte ich für das universellere Format. Daneben gibt es ja auch noch andere Lossless-Formate.
Ich habe zu einer Zeit angefangen meine CDs auf die Festplatte meines Rechner zu kopieren, als die Festplatten noch Größen von 40 bis 80 Gigabyte besaßen. Da kam bei der Menge an CDs nur ein verlustbehaftetes Format in Frage. Am Anang habe ich MP3 mit dem Fraunhofer Codec bei 320 kBit/sec verwendet. Kurz danach bin ich auf den Lame Codec umgestiegen bei variablen Bitraten und dem Preset alt-preset-extrem. Dieser Standard erlaubt die beste Qualität bei MP3. Einen klanglichen Unterschied zum Original kann ich nicht ausmachen.
habe ich auch schon weit vorher mal geschrieben, ich kann zu 98% keine Unterschiede festellen. Was denkt ihr war ich überascht als mein Arbeitskollege, der immer schon nur das audiophilste hatte zu mir sagte, das er keinen Unterschied wahrenehmen kann :-)
Einzig an einer meiner 24/192 Aufnahmen kann man am Applaus den Unterschied zwischen manchen DAC heraushören so wie auch bei einer Umwandlung mit LAME 320 das MP3.
Aber das ist sehhhhhhr minimal und deshalb für mich irrelevant. Kommt mir aber vor, eine Wahnsinnsaufnahme vor mir zu haben die ich nicht mehr so bekomme, siegt das Gefühl das mir sagt lossless :-)
Gutes Gefühl, lossless ist eben lossless und bei heutigen Datenträgerkapazitäten sollte das kein Problem mehr sein.
Sehe ich auch so. Das Thema ist mit heutigen Kapazitäten und Preisen vom Tisch. Und damit ist man zukunftssicher, denn ein Lossless wird man immer in etwas anderes konvertieren können. Ein mp3 nicht.
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