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"Netzstörungen"

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    Hallo Lia

    Mir ist es wesentlich lieber, wenn diese total 50 (?) Geräte verkauft werden, anstatt auf Paletten gelagert in einer Halle zu verstauben. ;)

    Um dies zu verhindern, hilft m.E. nur eine gute Klimatisierung mit möglichst vielen Feinfiltern.

    Dazu würde ich auch die Diebstahlsgefahr als gegeben betrachten, und eine aufwendige Alarmanlage, sowie eine stündliche Ronde mit Wachhund empfehlen, dh. in anderen Worten ein ausgefeiltes Sicherheitsdispositiv gegen alle vorstellbaren Eventualitäten. ;)

    Gruss Beat
    Make it or break it ;)

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      Also ich ersuch wirklich alle Beteiligten hier sich ein bisschen zusammenzureißen.
      Ich habe schon einmal gesagt, dass ich gerde von den Technikern (mir egal ob "echt", "selbsternannt", "möchtegern",...) sachliche Posts wünsche.

      Hier wird Jambor ziemlich zuwegestiegen, das finde ich keinesfalls sachlich.

      Aber gleichzeitig ersuche ich Jambor selbst auch um "klarere" Ansagen.
      Wer sind denn nun die "echten" Techniker?
      Ich bin z.B. ein echter (bzw. stehts auf meiner Ing. Urkunde und auf meinem Gehaltszettel) und habe keine PN bekommen.

      Wenn du irgendwelche Daten nicht öffentlich preisgeben willst, dann hat das JEDER zu akzeptieren, aber das ist ein "ich weiß was aber ich sags dir unwürdem nicht".
      Ich glaube du verstehst, dass das bei einigen vielleicht nicht so gut ankommt.

      Also deshalb erwarte ich mir wirklich einen freundlicheren Umgangston und wenns mal eine Diskussion gibt dann sachlich.

      MOD - schauki

      P.S. Thread wird morgen wieder geöffnet und bleibt bis dahin zu

      Kommentar


        "zuwegestiegen" (mundart wienerisch)

        Erklärung für unsere deutschen Freunde: "auf die Pelle gerückt".

        :D

        :S

        Gruß
        David
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          "zuwegestiegen" (mundart wienerisch)
          Ich wollte noch fragen, aber dann war hier ja bereits zu.

          Ich habe heute noch ein bischen mit einem DC-Filter und Trenntrafos experimentiert.
          Dabei wieder Mittelwertbildung mit R-C geformt und mit einem 2 KW Heissluftgebläse in Stufe 1 (über Diode) belastet.

          Im normalfall messe ich über einen Zeitraum von 20 Minuten zwischen 5 und 15 mV, wobei sioch die "gemittelte Polarität" des Offset nicht änderte. Ich benutze ein analoges FET-Multimeter zur besseren Übersicht.

          Mit dem Gebläse DIREKT in der Nachbarsteckdose sind es etwa 1,2 Volt , wobei die "Polarität" erwartungsgemäß durch dier Netzsteckerpolung "gewählt" werden kann.
          Meine Weller Lötstation, die ebenfalls an dieser Leitung saugt, erwidert das auch umgehend mit hörbarem Brumm.

          Sobald man das Heissluftgebläse aber in einem anderen Kellerraum einsteckt, sinkt der Offset bereits 100 mV. In einem anderen
          Stockwerk ist er bereits nicht mehr zu erkennen.

          Nächster Versuch: Heissluftgerät wieder direkt in der selben Leiste.
          Jetzt die Messung aber über einen Trenntrafo.
          Ein kurzer, schwacher Offset ist nur im Ein-oder ausschaltmoment zu erkennen. Also quasi bei einem Lastwechsel

          Wenn man über einen Trenntrafo also den fälschlich als "DC" bezeichneten niederfrequenten "AC" meinen sollte, dann wandert der bedämpft mit durch den Trafo. Dazu müsste aber die einseitige Belastung die beiden Amplituden wechselweise und zuglreich in in großem Maß erfolgen.

          Solche "Fälle" betrachte ich als rein theoretisch.

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            Ja hier lernt man auch "wienerisch", wobei ich ja gar nicht aus Wien bin....

            mfg

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              Keep it simple.

              DC-Offset:

              Die Netzspannung unsymmetrisch belastende Verbraucher (z. B. durch Einweggleichrichtung) führen über den ohmschen Widerstand der Netzleitungen zu einem mehr oder weniger großen/kleinen/geringfügigen Gleichspannungsanteil im Netz, abhängig von der jeweiligen Netz-/Verbraucherkonfiguration.

              Dieser Gleichspannungsanteil bewirkt an der Primärseite von Verbraucher-Trafos eine Vormagnetisierung oder anders gesagt eine Verschiebung des Arbeitspunktes auf der Hysterekennlinie. Das kann im Extremfall dazu führen, daß der "lineare" "Norm"-Bereich der Hysteresekennlinie in der Aussteuerung durch die Netzspannung überschritten wird => hat diverse Konsequenzen, z. B. eine höhere Stromaufnahme des Trafos.

              Den vom Netz kommenden Gleichspannungsanteil kann eine entsprechende Filterschaltung (Kondensatoren) von der Primärseite des Trafos abhalten.

              An der Sekundärseite hat ein Trafo bei "symmetrischer" Last keinen Gleichanteil. (Gleichspannungstrafos kosten bekanntlich ein Schweinegeld und funktionieren nicht besonders überzeugend. ;)) Bei "unsymmetrischer" Last (z. B. Einweggleichrichtung) hat der Sekundärstrom selbstverständlich einen Gleichanteil. Dieser Gleichanteil ist aber insofern harmlos, als er keine Verschiebung des Arbeitspunktes an der Hysteresekennlinie bedeutet - es werden lediglich die Spannungs-Halbwellen unterschiedlich belastet. Natürlich führt der sekundäre Gleichstromanteil über den ohmschen Wicklungswiderstand zu einem Gleichspannungsanteil an der Sekundärwicklung.

              Unsymmetrische Netzspannung (z. B. Clipping einer Halbwelle) bedeutet laut Herrn Fourier lediglich eine Summe verschiedenster Sinusschwingungen, die vom Trafo mehr oder weniger gut übertragen werden. An der Sekundärseite wird das in einem gut dimensionierten Netzteil sowieso anschließend alles totgebügelt.

              Brummen von Trafos:

              Interessantes Thema. Magnetostriktion, vibrierende Spulen und Bleche sowie nichtlineare Hysteresekennlinie (und Netzspannung mit Klirr) führen zu einem Brumm mit den (europäischen) Frequenzen von 50, 100 Hz, weiteren Oberwellen (und sonstigen Klirranteilen).

              Kommentar


                Mir ist unklar, wieso man dieses lächerliche Problem nicht in den Griff bekommt. Wenn nicht anders möglich, muss man halt die Trafos unter Einsatz von Vakuum völlig vergießen.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                Kommentar


                  Hallo zusammen

                  Bei der Konstruktion dieses Wildcat-Low-Noise-Netzteils wurde versucht, den 100Hz-Brumm so weit als möglich zu reduzieren.

                  Der Klangtest ist jedoch laut dem Schlussfazit völlig unbefriedigend verlaufen. :G

                  Gruss Beat
                  Make it or break it ;)

                  Kommentar


                    Hi xuser,

                    hier gibt es "ähnliche" Erfahrungen

                    HIGH-END Audiotechnik, Selbstbau, Audiogeräte selbstbauen. Überlegenheit gegenüber Fertiggeräten. Verstärker, Endstufen, Phono, Vorstufen, Aktivweichen, Aktivboxen, Akkunetzteile, High-End-Bauteile,


                    Die Praxis zeigt aber immer wieder, dass dem nicht grundsätzlich so ist.Beispielsweise verwenden wir zum Prüfen unserer Endstufen und Vorstufen ein hochmodernes stabilisiertes Labor-Schaltnetzteil, mit einer Genauigkeit von weit unter 1mV unter Vollast.

                    Dennoch klingen unsere Verstärker an einem konventionellen Netzteil mit einer großen Elkosiebung einfach besser.

                    Da aber ein stabilisiertes Netzteil rein theoretisch besser sein müsste, hat uns das natürlich keine Ruhe gelassen. So haben unsere Untersuchungen ergeben, dass gerade ein Präzisionsregler bei stark wechselnder Impulsbelastung oft zu Überschwingern neigt.

                    Kommentar


                      @ Hifiaktiv,

                      Mir ist unklar, wieso man dieses lächerliche Problem nicht in den Griff bekommt. Wenn nicht anders möglich, muss man halt die Trafos unter Einsatz von Vakuum völlig vergießen.
                      Erscheint auf den ersten Blick als erfolgversprechende Maßnahme, aber nach mE hilft Vakuumtränken zwar, Wicklungen "ruhigzustellen", aber gegen die Magnetostriktion des Kerns hilft es nicht.

                      Ein "lächerliches" Problem scheint es mir nur bedingt, denn bei den Trafoherstellern ist die, in diesem und früheren Threads nun lang und breit vorgestellte, Ursache des Problems immer noch nicht allgemein bekannt und man sieht an den Diskussionen auch, wie schwer vermittelbar selbst solche Dinge sind.


                      Gruß

                      Kommentar


                        Mir ist unklar, wieso man dieses lächerliche Problem nicht in den Griff bekommt.
                        Mir ist allenfalls unklar, wieso man derartige "Nischenprobleme" immer wieder in die Diskussion zurückholt, obwohl es nur wenige Leute gibt, die überhaupt Grund zur Klage haben.

                        Es ist in etwa so, als würde man in "Gesundheitsforen" immer und immer wieder detailliert über die Ursachen und die Behandlung einer Krankheit schreiben, an der statistisch gesehen vielleicht jeder Zehntausendste erkrankt.

                        Auf dauer ist das nur schwer auszuhalten, da die Erläuterungen dazu immer und immer wieder erneut gepostet werden.

                        Ich gehe sogar darüberhinaus noch davon aus, das etliche derer, die davon berichten, einfach schlecht konstruierte Transformatoren in ihren Geräten hatten, die selbst mit den hierzulande hervorragenden Stromnetzbedingungen keine guten Ergebnisse erzielen konnten.
                        Es dauert meist nur wenige Minuten, bis dann die ersten Leute von irgendeinem Brumm berichten, den sie irgendwann, irgendwo vernommen haben.
                        Kein Zweifel darüber, das es genau das hier besprochene Problem gewesen sein muss. :C

                        Brummende, knurrende Transformatoren habe -auch ich- haufenweise erlebt, bzw. in den verschiedensten Geräten in Betrieb. Vom Flipper, über die Modelleisenbahn, bis hin zu Geräten der Unterhaltungselektronik. Das hat aber nichts mit dem "Panikthema" zu tun.

                        Ursache des Problems immer noch nicht allgemein bekannt und man sieht an den Diskussionen auch, wie schwer vermittelbar selbst solche Dinge sind.
                        Schwer vermittelbar ist allenfalls die in Hifi Foren mittlerweile übliche Dramatisierung irgendwelcher Vorkommnisse, die zwar alle im Einzelfall existent sind, deren geschilderte Vorkommen und insbes. Größenordnungen mit der Realität selten etwas zu tun haben.

                        Und das ist das eigentlich Traurige an der Sache. :U
                        Da nützt es dann auch wenig, wenn zum vierzehnten mal aus Wikipedia zitiert, oder auf irgendeine Herstellerseite verlinkt wird :X

                        ....aber dennoch schön, dass "wir" darüber gesprochen haben.

                        Kommentar


                          Ich meine das mit dem "lächerlich" im Vergleich dazu, was heute schon alles technisch möglich ist. Und ein paar Drahtwindungen so zu wickeln, dass man beim Stromdurchfluss nichts hört, ist schwierig! :X

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                          Kommentar


                            Dennoch klingen unsere Verstärker an einem konventionellen Netzteil mit einer großen Elkosiebung einfach besser.
                            Ob, und ggf. warum das so ist, werden "wir" wohl kaum erfahren, aber in diesem Fall ist so eine Formulierunmg natürlich immer willkommen, wenn das Angebot zu großen Teilen aus teuer vertriiebenen Elkos besteht..
                            Je mehr ....desto besser....Nicht nur für den Klang. ;)

                            OT:

                            Es geht letztendlich immer um das Selbe.....Es geht ums Geld.
                            Ich kann bis heute nicht verstehen, dass man darum immer noch ein Geheimnis macht, und lediglich das (klangliche) Wohl des Kunden vorschiebt.

                            Kommentar


                              Wir sind am Messen und Theoretisieren aber nähern uns ein wenig warum es „vermeintlich“ 2 Arten DC gibt.

                              Später mehr, aber soviel vorweg:
                              „Realer“- DC, wie auch immer auf die 230AC Leitung gekommen, sind durch DC-Filter in Form von Elkos im Signalweg oder Trenntrafos völlig beseitigbar.

                              Der andere, „vermeintlich“ genannte DC, der durch die Asymmetrien etc. entsteht ist sehr wahrscheinlich ein „AC“, aber mit so niedriger Frequenz, schätzungsweise nahe 0Hz, so das es/er ungehindert durch den DC Filter und/oder Trenntrafo geht und am Trafo (z.B. Rinkerntrafo ab 2,5kw) zum Brummen führt.

                              Wir müssen jetzt die Frequenz ermitteln um diese These zu beweisen.
                              Dann kann man ein Versuchsaufbau machen und mit einem 0,1Hz- x Hz auf einen Trafo gehen um das Phänomen zu erzeugen.

                              Wenn das alles geschen ist haben wir zumindestens den Ansatz einer Erklärung gefunden.

                              Dirk

                              Kommentar


                                Original von Scheller
                                Das hat aber nichts mit dem "Panikthema" zu tun.
                                Schwer vermittelbar ist allenfalls die in Hifi Foren mittlerweile übliche Dramatisierung irgendwelcher Vorkommnisse, die zwar alle im Einzelfall existent sind, deren geschilderte Vorkommen und insbes. Größenordnungen mit der Realität selten etwas zu tun haben.
                                Man sollte vielleicht nicht hinter jeder Ecke einen "Voodookasper" vermuten.

                                Es wäre interessant zu wissen, WER daraus eigentlich ein "Panikthema" macht. MWn ging es in diesem Thread (gepostet in "Technischen Grunssatzdiskussionen") um etwas anderes. Entweder der/ein Trafobrumm tritt durch DC-Offset auf o. eben nicht. Wie man nachlesen kann tritt er ja auf... Somit ist das auch kein "Panikthema" o. "Dramatisierung" sondern ein einfacher technischer Fakt. Die dadurch auftauchenden "Probleme" (wenn sich also jemand am eventuell auftauchenden Brumm stört) kann man nun gezielt beheben.

                                Oder ist es schon "falsch" wenn man darauf hinweist? Sollte man das in Zukunft lieber totschweigen, nur weils _irgendjemandem_ auf die Nüsse geht?

                                Gruss
                                Stefan

                                Kommentar

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